im Sommer richtete ich mir ein Aquarium ein. Ein Cubus mit einer Schenkellänge von 50 cm und -wie gesagt - oben offen.
Im Sommer - also wo es so richtig warm war - musste ich pro Woche ca. 1 Liter Wasser nachgiessen. Jetzt - wo die Aussentemperatur kälter ist - muss ich ca. 3 Liter Wasser pro Woche nachgiessen.
Ist das wirklich so oder bilde ich mir das nur ein?
Verdunstet Wasser bei einer kühleren Aussentemperatur schneller als bei einer wärmeren Assentemperatur? Wenn ja, wieso ist das so?
die Luftfeuchtigkeit ist im Sommer höher. Die niederschlagreichsten Monate sind im Sommer. Im Winter ist die Luft trocken, denn die kalte Außenluft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Im Zimmer ist es aber normalerweise warm. Also ist die aufgewärmte Heizungsluft dann verhältnismäßig viel zu trocken (geringe „relative“ Feuchtigkeit) und kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Aus selbigem Grund „erkälten“ wir uns im Winter, weil die Schleimhäute nachts gerne austrocknen und ein schöner Nährboden für Keime werden.
aus dem gleichen Grund kommen uns im Winter 27°C im Zimmer
mit nur ca. 20…30% rel. Luftfeuchte gerade als angenehm warm vor.
Bei dieser Temp. aber mit freiem Oberkörper rumzulaufen ist
schon wieder unangenhem kühl. Der Körper verliert dann durch
Verdunstung zu viel Wärme.
Im Sommer bei schwülwarmer Witterung mit über 90% Luftfeuchte
sind 27°C im Zimmer eine elende Hitze und auf Dauer fast
unerträglich, auch wenn man sich nackig macht.
Gruß Uwi
die Luftfeuchtigkeit ist im Sommer höher. Die
niederschlagreichsten Monate sind im Sommer. Im Winter ist die
Luft trocken, denn die kalte Außenluft kann weniger
Feuchtigkeit aufnehmen. Im Zimmer ist es aber normalerweise
warm. Also ist die aufgewärmte Heizungsluft dann
verhältnismäßig viel zu trocken (geringe „relative“
Feuchtigkeit) und kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Aus
selbigem Grund „erkälten“ wir uns im Winter, weil die
Schleimhäute nachts gerne austrocknen und ein schöner
Nährboden für Keime werden.