Verein zur Erhaltung und Belebung veralteter Worte

Habe die Ehre, Nike

Sintemalen Euer Gnaden Frage zu beantworten mir denn
obliege ,

Was heißt denn sintemalen??
Das ist das einzige Wort in deinem Posting, das ich noch nie gehört habe und von dem ich keine Ahnung habe, was es bedeuten könnte.

Untertänigst, Roland

sintemalen
Hallo Roland,

Was heißt denn sintemalen??

Dir soll geholfen werden! :9

sin|te|mal [mhd. sintemâl, eigtl. = seit der Zeit] (veraltet, noch scherzh.): weil; zumal:s. und alldieweil (veraltet, noch scherzh.; weil ).
Quelle: DUDEN - Deutsches Universalwörterbuch

Liebe Grüße, Nike

Ich sags mir immer selber vor… o.w.T.

mithin
innert
insgleichen
erquicken(d)
Mutmaßung
alte Mamsell
betrüblich
jämmerlich
wofern
rühmlich
tunlichst
unsäglich
manierlich

*ggg* (

liederlich
teilhaftig
dröge
mitunter
vermöge
kühn
es darf nicht wundernehmen
hinreichend
alsbald
Liegestatt
heilsam

Liebe Wörterwiederbeleber,

Wir haben ja große Vorfahren, wie ihr wisst, die aber auch bisweilen schief angesehen werden.

Ich sehe mich nicht in der Lage eine Worthitparade aufzustellen. Gern aber will ich einige Bücher nennen, in denen ich immer wieder nach Wortperlen tauche und auch fündig werde.

Gandalfs Hinweis auf den „Herrn der Ringe“ kann ich nur unterstreichen. Ich habe die Bücher auch in Englisch gelesen und finde, dass die Verdeutscher da hervorragende Arbeit geleistet haben. Von dorten habe ich auch mein „Lackmus“-Wort. Ein Wörterbuch oder ein Lexikon, das den Eintrag: „Bilwiß“ nicht enthält, kann nie meine ganze Bewunderung erhalten.

Die Reihenfolge der folgenden Nennungen enthält keine Wertung.

Th. Mann, Dr. Faustus; vor allem die Studienzeit Leverkühns und das Gespräch mit dem Teufel,

derselbe, Der Erwählte

Mörike, Das Stuttgarter Hutzelmännlein; hier vor allem auch schönes Schwäbisches, das Mörike z. T. auch schon aus dem Wörterbuch herauskramte

Die Geschichte von den sieben Schwaben:
stüren - stochern
Zahnstürer - Zahnstocher
progeln - großtun, angeben
jdm den Kauzen streicheln
gratteln - mühsam gehen steigen, klettern
pfnausen - schwer atmen
r Eschhay - Flurhüter
r Bannwart - Landjäger
hott - rechts
wischt / wist - links
e Krätte - r Korb
wägerle - wahrlich, wahrhaftig
Ploderer - Aufbläser, Großmaul
lugen - sehen
losen - hören
r Gispel - schusseliger, dummer Kerl
r Schliffel - schlüpfriger Kerl, moralisch nicht gefestigt
r Schlawiner - Slawonier, Slowene, gerissener Straßenhändler u. Hausierer
fäsig - angenehm zu beißen

Schnabel, Die Insel Felsenburg
aus: Insel Felsenburg
heutiges Tages (sic!) S. 269/270
begunte, entstunde, ruffte, wir trunken, ich runge (sic!)
die Fräulein N. (sic!)

Mirzamanda gab hierauf zur Antwort:
Ich habe einen vermaledeyeten Nachsteller und Räuber meiner Ehre, welche aber der Himmel mir bis hieher dennoch erhalten hat, mit seinem eigenen Dolche ermordet, und zwar ohne andere Beyhülffe, mit meiner eigenen Faust; ob er ein regierender Fürst, oder euer eigener Bruder sey, darum bekümmere ich mich wenig, weilen ich, als eine gebohrene Printzeßin wegen dieser meiner begangenen That hauptsächlich niemandem anders, als dem Dreyeinigen GOtte, und zwar als eine getauffte Christin, Rede und Antwort zu geben, mich schuldig zu seyn, versichert halte.

Ja, wir konten bey Tags-Zeit auf dem Sande, wegen großer Hitze, weder stehend noch liegend, die geringste Rast noch Ruhe genießen, bis wir endlich, nachdem wir wohl gezehlet, daß es seit unserer Abreise schon 12 mahl Nacht worden, und die Sonne wieder hervorgekommen war, in diesem Sand-Meere auf eine so genannte Insul geriethen, die uns nicht allein ein halb verwelcktes grünes Gras, sondern auch eine hell- und klare Wasser-Quelle vor Augen setzte, als mit welchem letzteren uns am allermeisten gedienet war, weilen der Durst fast noch unerträglicher als der Hunger werden wollte; ja , ich muß es nur bekennen, daß wir zu dreyen verschiedenen mahlen, ehe wir gäntzlich verschmachten wollten, eine jede ihr eigenes Wasser aus einer bey uns habenden güldenen Schale getruncken.

raillieret - raillier –schlecht reden, lästern, verlachen
anschellern
sich bestuhlgängeln

Wieland, Sämtliche Werke

Das mittelhochdeutsche Kapitel aus James Joyce´ Ulysses in der Eindeutschung von Hans Wollschläger

Grimmelshausen im Urtext

Luthers Bibelübersetzung im Urtext

Karl May im Urtext, also nicht, um alles in der Welt nicht!!! die Ausgaben des Karl May Verlages:
Emilia: Kann ein Garroteur sich nicht bessern und eine Grisette sich ändern?
Gerard: Das erste kann geschehen, das zweite nie.
E: Du bist grausam.
G: Nein, ich sage die Wahrheit. Selbst der ärgste Bösewicht kann ein ehrlicher Mann werden, denn er hat Charakter. Ein Mädchen aber, welches einmal die Freuden der Liebe gekostet hat, wird nie ein treues Weib. Der Bösewicht sündigt mit der Gesinnung, also psychisch, das Mädchen aber mit dem Körper. Dieser Körper bleibt zur Lust geneigt, der Geist ist willig, aber das Fleisch bleibt schwach. Ich war ein Bösewicht, aber ich habe mich geändert; Mignon war eine Grisette, sie versprach sich zu ändern, sie hatte auch den Willen dazu; aber sie war ein Weib. Als die Versuchung kam, fiel sie wieder in den Sumpf zurück.

Die Mexikanerin ist Südländerin und als solche feurig. Das Blut pulsiert glühend durch ihre Adern und läßt dem Verstand nicht Zeit zu einer kühlen Abschätzung dessen, was der Sitte entsprechend ist oder nicht. Dazu kommt noch, daß die Gewohnheiten des Landes in Beziehung auf die geschlechtliche Liebe und auf den Umgang zwischen den beiden Geschlechtern keine so strengen sind wie bei uns. Man liebt, man verbirgt das nicht, sondern man gibt sich hin, um die Süßigkeiten der Liebe durchzukosten.

Das Zelt stand offen und so drang der Schein des Feuers herein, der das Dunkel desselben in ein rötliches Clairobscure verwandelte.

Bei diesen Worten hob sie leise die Hand und legte sie auf die Stelle, an welcher wohlgebildete Damen den Busen zu tragen pflegen.

Sennorita, ein Mann muß unter allen Umständen sein Wort halten.

Mit nach solcher Todesangst vor Freude und Entzücken zitternden Händen befreiten die Mexikaner einander.

Ein echter rechter Westmann ist niemals ein Trinker wie zum Beispiel ein Matrose.

Der schlaue Jäger tat garnicht, als ob er die Aufregung der beiden bemerkte.

Was? Wer? - Er, der Geyer? Wen? - Sie, die Taube?

Die schleiermachersche Übersetzung der Dialoge Platons:
Sag an, dein Beruf ist doch ein irgendwie beschaffener?
Ei freilich doch. Wie denn wohl nicht?
Und es war notwendig für dich, dich darin auszubilden?
Ja, beim Hund, und das gar sehr.

Das sollte reichen, für den Anfang.
Gruß an alle Verintressierten
Fritz

Hi,
Badeanstalt habe ich auch schon gehoert; beim ersten Mal habe ich mir Gott weiss was darunter vorgestellt, bis mir klar wurde, dass das nur ein POOL ist!

Servus.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ein höchst löbliches Unterfangen!

Ich benutze auch gerne:

obzwar
…dergestalt dass…
sich erkühnen
Halte ein (das ungestüme Wesen)…
ein gar allerliebster Freund…
Wohlan an denn, lasst uns …

Ergebenst
Lilly

Hallo Nike,

auch ich mag „alte“ Worte sehr gerne. Aber wie es halt immer so ist, wenn man danach sucht, fallen einem erst einmal keine ein.
Nach langem Kramen in meinem Gedächtnis:

Anmut
Argwohn/argwöhnisch/arg
behende
Entzücken/entzückend
Galan
galant
Gewähr/gewähren
Gewand
glimpflich
Gram/grämen
Greul
goutieren
Hader/hadern
Halunke
hänseln
haschen
Humbug
Kalamität
Kaprice/kapriziös
Kauderwelsch
kompromittieren
Konsorten
konsterniert
Lapsus
läppisch
meucheln
Muße/Müßiggang
Naschzeug/naschen
nächtens
offerieren
Omen
Pomp
Popanz
pressieren
prüde
putzig
rabiat
radebrechen
raunen
räuspern
redlich
ruchbar/ruchlos
Schabernack
schmählich
Schmach
sekundieren
spähen
Spreu
spröde
Trank
traut
trollen
Tropf
Tünche/tünchen
Ulk
unbedarft
ungeschlacht
unverfroren
unwirsch
vakant
verballhoren
verbrämen
Verdruß/verdrießen
verdutzt
verpönt
Verlaub (mit Verlaub)
währen
wandeln
Wanst
Wehmut/wehmütig
weidlich
Wipfel
wispern
wölben
Wonne
wüst
zaudern
ziemen/geziehmt
zimperlich
zwicken

So, das war es.

Einen schönen Tag!

Lea

veralteter Worte
Hallo Lea,

das ist ja toll: So viele schöne Worte! *freu*

Ich sammele alle, alle Vorschläge, und bald poste ich die Liste, für alle zum genießen und Auf-der-Zunge-zergehen-lassen.

Liebe Grüße, Nike

veraltet?
Hallo Lea,

allenfalls fünf Wörter deiner Liste kann ich als veraltet ansehen.
Alle anderen zählen zu meinem aktiven und nahezu täglich gebrauchten Wortschatz.
Ich hoffe, dass dies bei einigen Mitstreitern hier auch noch der Fall ist.

Fritz

Hallo Fritz,

Du hast vollkommen recht! Auch für mich sind diese Wörter nicht „veraltet“. Auch ich zähle sie zu meinem aktiven Wortschatz.
Doch zu meinem Leidwesen stelle ich tagtäglich fest, dass diese Worte den meisten Mitmenschen absonderlich in den Ohren klingen.
Und als Mutter einer 15jährigen Tochter…seufz!
Da werde ich mit „cool“, „geil“, u.s.w. gequält. Auf Fragen wie: ääh, Mamaaaa, gib mir mal, eeeh, des dings da, eeh…,antworte ich regelmässig, „Holde Maid sprich. Welcher Art ist Dein Begehr?“

Ich entsende Dir meine besten Grüße

Lea

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Oh ja!

„Holde Maid sprich. Welcher Art ist Dein Begehr?“

So muss man denen reden. Ich habe grade eine Klasse spätpupertierender Dialektstraßenboahgoilsprecher zu unterrichten.

Die lachen laut, wenn ich eine korrekte Konjunktivform eines unregelmäßigen Verbes gebrauche.

Und ich sehe Mäuler sperrangelweit aufklaffen, wenn ich ein halbes Dutzend Synonyme zu „geil“ aufsage.

Nimm auch du meine besten Grüße entgegen.

Fritz

Lea

Seid gegrüßt,
so ein
gerüttelt Maß
an
wohlfeil dargepriesenen Geläut
auf dass
es Euren
wohlgesetzten Worte
zur Ehre gereichen möge

oder mehr modern:
Hi,
echt geile words, ist urcool

Sanfte Grüße
Birgit

sommers wie winters heim …
Manche hier als veraltet dargestellte Begriffe gehoeren durchaus
zum alltaeglichen Sprachschatz in manchen Regionen: Die oben
genannte Konstruktion „sommers wie winters“ kennt und nutzt man
im Schwabenland immer noch. Und „heim“ gehen wir alle. „Nach
Hause“ wuerde keiner von uns ueber die Lippen bringen. :smile:

Nett - und wirklich veraltet - find ich den Ausdruck „zu diesem
Behufe …“, der im Freundeskreis gern scherzhaft verwendet
wird. Zum Knutschen ist der betagte Onkel Franz aus der TV-Serie
„Lindenstrasse“, wenn er Dinge sagt wie: „Mache mich erboetig
…“

Ich lass auch gern mal eine Person „von dannen“ schleichen oder
„entfleuchen“ und erinnere mich noch lebhaft an einen Bugs
Bunny-Comic, den ich vor locker 30 Jahren gelesen habe, und in
dem die Formulierung vorkam „Wenn nur einer kaeme und mir
huelfe!“

Kreischen koennt ich, wenn meine Freundin mit unverhohlener
Ironie von ihrem „Ex-Gatten“ spricht. Da faellt mir automatisch
Heinz Erhardts Maden-Gedicht ein: „Denn der Gatte, den sie
hatte, fiel vom Blatte…“ Gatte und Knabe, das sind IMHO
Begriffe mit wunderbar altmodischem Charme.

edler fritz,

Und ich sehe Mäuler sperrangelweit aufklaffen, wenn ich ein
halbes Dutzend Synonyme zu „geil“ aufsage.

gebt euch die güte und verratet (schnell)…
2-3 synonyme für geil…
ich bitte sehr

(möchte meinen 12jähr. spross auch mal verblüffen *g*)

herzliche grüße und ein dankeschön sei euch gewiß…

katrin

Vollkommen korrekt :smile:
Zur teilhaften Erheiterung (und gleichwohl auch zum Entzürnen anderer Zeitgenossen, die mir weniger wohlgesonnen ob dessen ) meiner Mitmenschen befleißige auch ich mich zuweilen der verzückenden Ausdrucksweise unserer Vorväter. Welch Freude bereitet es doch, eine Rede mit so wohlklingenden Worten wie „mannigfach“, „mitnichten“, „Allgemeine Credit - Anstalt“ ( für Sparkasse ) zu schwängern und zu guter Letzt sämtliche Personen des gleichen Geblüts mit den entsprechenden Begriffen zu benennen, wie etwa Eidam, Base, Oheim, Vetter. Obschon man Gleichgesinnte kaum zu finden vermag, in einer Generation, deren Aufmerksamkeit meistenteils anstatt so sinnvollem wie dem Sammeln von Brennholz und Pilzen, dem Waschen und Bleichen der Leib- und Bettwäsche am Flusse und Sang und Tanz unter der Dorflinde dem Betrachten bunter Bilder auf der Vorderseite einer sonderbaren schwarzfarbenen Kiste gilt !

Jeder ehrbare Bürger sehne sich nach einem solchen Vereine, wie der Bruder obig stehend einfordert ! Lassen wir nicht zu daß unsere Gesellschaft im Geiste mehr und mehr dem Verderb anheimfällt. Lasset die Früchte solcher großartigen Denker und Dichter, Wissenschaftler wie von der Vogelweide, Kopernikus, Goethe und Lessing und dergleichen noch viel mehr, gleich abgefallenen Äpfeln im Straßenkote verwelken !

Lasset uns zur That schreiten !
Gott stehe uns bei.

HM

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Was man statt ‚geil‘ sagen kann:
gut, prima, klasse, toll, einmalig, ausgezeichnet, wunderbar, fantastisch, herausragend, hervorragend, erfreulich, angenehm, bombastisch, kolossal, fänomenal, gigantisch, pyramidal, gargantuesk, prachtvoll, ideal, extraordinär, super, wahnsinnig, super-, mega- , ultra- , excellent, eminent, trefflich, irre, außergewöhnlich, ausreichend, fachmännisch, lohnend, okay, schmackhaft, trefflich;

Das ist eine kleine ungeordnete Auswahl; ich bin sicher, dass man bei systematischer Suche noch mehr finden kann.

Tut mir leid, Katrin, dass ich so spät erst antworte.
War einige Tage abwesend.
Gruß Fritz

2 Like

Re: Was man statt ‚geil‘ sagen kann: THANKS :smile:
moin, moin fritz,

zu soooo früher stunde (oder doch so später?) noch soviel mühe :smile:)
da bleibt auch mir fast der mund offen stehen (vor ehrfürchtigem staunen) :wink:
und ich schicke dir ein herzliches dankeschön und wünsche einen guten start in die neue woche!!!

gut, prima, klasse, toll, einmalig, ausgezeichnet, wunderbar,
fantastisch, herausragend, hervorragend, erfreulich, angenehm,
bombastisch, kolossal, fänomenal, gigantisch,

bis hierher kann ich gut folgen!

pyramidal,

im sinne von „gewaltig, riesenhaft… usw.“ (?) gefällt mir ziemlich gut, weil da das gegenüber sicher wie ich erst mal im fremdwörterbuch nachschauen muß, bezüglich der bedeutung… *schelmischlach*

gargantuesk,

???
im engl. „gargantuan“ = riesig ???
trotz eifriger suche in diversen (online-)lexika habe ich dazu nix anderes gefunden! gibts dafür noch eine andere bedeutung?

[…]

Das ist eine kleine ungeordnete Auswahl; ich bin sicher, dass
man bei systematischer Suche noch mehr finden kann.

ich glaube, es reicht auch so… und wenn ich die synonyme alle durch habe, benutzt mein sohn vielleicht hin und wieder auch eines davon!?

Tut mir leid, Katrin, dass ich so spät erst antworte.
War einige Tage abwesend.

no problem!

btw: „geil“ ist duraus noch steigerungsfähig! *g*
habe ich gerade im szene-duden noch gefunden:
(http://www.szenesprachen.de/)

" Geilomat ist Steigerung von geil und
absolut oberkrass. Geilomat kann so
ziemlich alles sein, was fett ist. „Guck
dir die Schnitte da an, die ist echt
geilomat“, wäre eine von vielen
Varianten. „Die Website von Peter ist
geilomat“ eine weitere.

gruß katrin

Hallo Katrin,

pyramidal,

auch pyramidalisch

War ein Modewort in der Kaiserzeit vor allem in Offizierskreisen.

gargantuesk,

Nach dem Buch „Gargantua und Pantagruel“ von Rabelais, die beiden Namensgeber sind Riesen. Lohnt sich übrigens, die Lektüre meine ich.

Fritz