Hallo,
ich möchte euch gerne kurz
eine Lage schildern.
Mirarbeiter A arbeite seit ca 3 Jahren in einem Betrieb in Süddeutschland.
Seit einiger Zeit habe er aber immer mehr Stress mit seinem Arbeitgeber.
Nun zur Situation:
Rr hat vor ca 4 Monaten seinen Führerschein verloren, sein Arbeitgeber hat ihn aber trotzdem noch weiterbeschäftigt, so gesehen dann als Beifahrer ( er braucht seinen Führerschein für die Arbeit)
Dann wurde etwas vom Auto gestohlen, man hatten es weitergegeben an Vorgesetzten und dieser wollte sich drum kümmern.
Als Mitarbeiter Adann nach 2 Monaten wieder zur Arbeit gekommen ist, war dies noch nicht geschehen also hat er sich drum gekümmert.
Der Geschäftsführer hat dies mitbekommen und ihm als einziger eine Abmahnung gegeben ( da er für die Instandhaltung des Fahrzeugequipment verantwortlich ist).
Was soll er aber machen wenn er nicht da ist ?
Die Kollegen haben jeweils nur eine mündliche Rüge bekommen.
Als dritter und letzter Vorfall hat der Arbeitgeber seine Ausbildung bezahlt und er hat damals dummerweise unterschrieben, dass er ab einem bestimmten Zeitpunkt eingesetzt werden kann, da er dann die neue Ausbildung abgeschlossen hatte.
Was er aber nicht wusste ist, das man noch eine Bescheinigung der Behörde über bereits vor der Ausbildung abgeleisteten Stunden beantragen muss um die Urkunde zu beantragen.Damit das zweite Jahr verkürzt bzw. ausgelassen werden kann.
Dies ist geschehen und er wartet noch auf eine Antwort.
Dummerweise geht das seinem Chef wohl nicht schnell genug, obwohl er nichts mehr machen kann.
Wie dem auch sei, er musste gestern bei dem Arbeitgeber antreten und er meinte zu ihm entweder Mitarbeiter A unterschreibt diese Vereinbarung oder er werde gefeuert. Keine Bedenkzeit, die Unterschrift sollte sofort erfolgen.
Er habe also unterschrieben.
Inhalt dieser Vereinbarung sind ca 300 Euro weniger Brutogehalt, er muss 40 Stunden Dienst im Monat extra ehrenamtlich im Betrieb ableisten, was ja ansich kein Problem ist, aber er wird eingeteilt wie es denen passt, selbst wenn er eigentlich keine Zeit hat.
Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld wurde gestrichen.
Sollte er vor August 2012 kündigen oder gefeuert werden müsse er die Ausbildung zum Teil zurückbezahlen.
Nach August verringert sich der Teil und ab Dezember müsste er nichts mehr zahlen.
Die Frage lautet nun, ist diese Vereinbarung, bzw die Art und Weise wie er sie unterschreiben musste rechtens?
Wenn nein gibt es irgendetwas was er machen kann?
Wenn sie rechtens ist muss er also alles so hinnehmen wie es dort steht?
Danke für eure Antworten und Hilfe und entschuldigung das der Text so lang geworden ist
LG Sioa