Verfahrenstechnik

Liebe/-r Experte/-in,
Hallo Kai - Uwe,

ich bin " neu " in diesem Forum und hoffe, du kannst mir bei meiner Frage helfen ( die ich jetzt wohl nochmal eingeben muss, obwohl ich sie auf der Seite vor der Expertensuche schion mal formuliert habe - uff - das war ja quasi schon die erste Frage … ) Nun aber :
Bei der Lagerung verschieden großer, zunächst vermischter fester Stoffe, tritt eine Entmischung auf. Mittels welcher Methoden kann eine solche vermieden werden ?

Vielen Dank für Deine Hilfe !

MfG

engel1811

Hallo Engel11811,

nun, es kommt darauf an. Das hilft Ihnen als Antwort nicht weiter, ist aber bei der unspezifischen Frage leider nicht anders zu beantworten. Je nach dem welche Schüttgüter Sie betrachten, vor allem auch, welche Mengen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Die einfachste Methode bei Baustoffen ist die gezielte Wasserdosierung, also die Schaffung eines bestimmten Wassergehaltes. Das kennen Sie aus dem Sandkasten, sehr trockener Sand ist fließfähig, feuchter Sand nicht (Förmchensand), sehr feuchter Sand wieder. In der Regel korelliert das Zusammenpappen der Stoffe mit der sog. Proctordichte, womit man den „idealen“ Wassergehalt herausfinden kann (bei Sand liegt der so zwischen 8-10% z.B.).

Schafft man es also, dass der Stoff zusammenklebt, wird er sich nicht entmischen. Das geht auch bei Kiesen oder anderen Mineralstoffen. Scheidet Wasser als Bindemittel aus, so gibt es weitere „Kleber“, wie zum Beispiel Polyelektrolyte,…

Neben dem Kleben kan man verfahrenstechnisch etwas tun, als Buchtipp:

http://books.google.de/books?id=_xTmzcR2HKcC&pg=PA39…

vielleicht hilft das generell weiter. Ansonsten bitte etwas mehr erklären.

Viele Grüße

Kai Uwe Utecht