Hallo Uwe,
Wer für das falsche Plusquamperfekt sensibilisiert ist, hört
es unentwegt. Leider.
da kann ich Dir glasklar widersprechen (vielleicht können wir
hier mal mit dem „Totschlagargument der Autosuggestion“ (ein
implizites „das bildest du dir nur ein“) mal ein bißchen
sparsamer umgehen, bitte?).
was ich mir einbilde und was nicht, entscheide ich für gewöhnlich selbst. 
Und wenn ich mich recht erinnere, hast überhaupt Du die gehäufte Verwendung des falschen PQP ins Spiel gebracht.
Ich wohne in einer Gegend, in
welcher es keinen dialektal-typischen Fehlgebrauch des
Plusquamperfekt (PQP) gibt. Es (das PQP) fällt mir wirklich
nur dann auf, wenn ich mal mit Sprachanwendern zu tun habe,
bei denen es vorkommt (je öfter es bei demjenigen
Sprachanwender dann vorkommt, desto mehr befremden mich
selbige Wendungen).
Nix anderes habe ich gemeint. Ich bilde mir ein, differenzieren zu können, ob das falsche PQP zum Dialekt des Sprechers gehört oder ob jemand urplötzlich die „war-im-Kino-gewesen“-Sätze verwendet, in dessen Gegend das bisher nicht üblich war.
Sobald es mir auffällt, geht es mir auch schon auf den Geist und je nach persönlicher Vertrautheit pflege ich nach dem Ursprung zu fragen.
Gute Beispiele für falschen Gebrauch des PQP sind ja weiter
oben bereits genannt worden, dort möge man ggf. nachlesen.
Ich muß da nix nachlesen, denn die beiden Sätze waren von mir gewesen. 
Wenn jemand sich mit schlecht gewählten Beispielen für
falschen Gebrauch des PQP verheddert, hat es wenig Sinn,
daraus derartige Schlußfolgerungen zu ziehen, wie Du es tust.
Hä??
Das klingt wie ein Logical.
Die guten Beispiele waren von mir.
Andere Beispiele waren nicht von mir.
Wer hat sich jetzt verheddert?
Was sind derartige Schlußfolgerungen?
Im Verheddern und Verhören bist Du mein Held. 
Gruß Gudrun