und die Betreffenden nehmen Das einfach so hin?
Es bleibt ihnen genau genommen nichts anderes übrig.
„Betreffende“ kann man ja auf beide beziehen, daher auch eine Antwort für beide:
Die leistungsfähigen Mitarbeiter sind in der Regel anfangs sehr erfreut. Mehr Frauen verbessern die Arbeitsatmosphäre und ansonsten müssten sie die gleiche Arbeit alleine machen. Ich fände es auch positiv, wenn wir mehr Frauen hätten, weil die Arbeit dann subjektiv mehr Spass macht und Frauen im Team besser zurechtkommen als männliche Einzelkämpfer, die sich an jeder Stelle profilieren wollen. Das Problem ist eben, das zu wenige auf dem Arbeitsmarkt sind und praktisch alle genommen werden. Das kann einem den Spass schon verderben.
Bei den Kollegen leidet die Begeisterung nach einiger Zeit darunter, dass im Team keine eindeutige Hierarchie herrscht und sie bei jeder Entscheidung gegen Inkompetenz argumentieren müssen. Oft gehen sie auch davon aus, dasselbe Gehalt zu bekommen, was den Frust noch verstärkt.
Die betroffenen Frauen sind mit der Situation ganz glücklich solange daraus keine offenen Konflikte entstehen. Das ist gleichzeitig ein Grund weshalb sie als eigentlich ungeeignet eigestuft wurden. Ihnen mangelt es an der Fähigkeit eigenständig zu handeln, alleine gelassen wäre ihr Supervisionsbedarf unangemessen hoch. Vorgesetzte versuchen das auszugleichen, in dem sie den Damen direkt Arbeitsaufträge erteilen, die sie ihnen zutrauen. Später müssen sie dann oft feststellen, dass diese das Team genutzt haben um die Arbeit oder zumindest den haarigen Teil davon, auf ihren Kollegen abzuschieben. Der übernimmt das aus falschem Ehrgeiz oder einfach um sicherzugehen, wie das Ergebnis aussieht.
Wenn betreffende weibliche Mitarbeiter nur „geparkt“ werden,
kann man wohl kaum von einem Produktivitätsverlust ausgehen.
Von dem Team bekommt der Arbeitgeber dieselbe oder nur minimal gesteigerte Arbeitsleistung bei 1,8- bis 1,9-fachen Kosten. Das nennen wir Produktivitätsverlust.
Wenn, wie in sicherheitsrelevanten
Bereichen, sehr abstrakte menschliche Fähigkeiten gefragt
sind,
Welcher Art?
Ich spreche von überwiegend ausländischen Dinstleistern, die sich auf eigenständige oder polizieliche Unterstüzungs-Leistungen im Bereich Kidnap and Ransom spezialisiert haben. Die Mitarbeiter benötigen dabei v.a. eine gesteigerte Leistungsbereitschaft. Unabhängig davon, welche Aufgaben konkret übernommen werden (ob am Klienten oder in der Zentrale) dominieren Dauerdienste. Wenn das Unternehmen beauftragt wird, stellen die Mitarbeiter ihre Leistung für einige Tage ohne geregelte Arbeitszeit bereit, sind also rund um die Uhr verfügbar.
Durch die geringe Präsenz der Unternehmen in Deutschland und den Haupteinsatzgebieten im Nahen Osten ist die genannte Eigenständigkeit unerlässlich, weil der Arbeitnehmer nicht jeder Entscheidung spontan mit Vorgesetzten abstimmen kann.
Beim Kontakt mit menschlichen Schicksalen ist emotionale Ausgeglichenheit oder Robustheit erforderlich. Bei Frauen ein Hauptdefizit. Nicht in der langfristigen psychischen Entwicklung, wo es kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, sondern bei der Anforderung in emotionalen Situationen rationale Entscheidungen zu treffen.
Ein Punkt an dem überwiegend Männer scheitern ist perönliche Integrität und Diskretion im Umgang mit vertraulichen Daten. Das ist durch eine höhere Tendenz zu Suchtkrankheiten wie Alkoholismus, einen höheren Drang zur Selbstdarstellung und teils auch durch Promiskuität oder die Bereitschaft dazu gegeben.
Fechten sie mehr an, oder werden sie mehr angefochten?
Sie fechten mehr an, weil sie durch die Behauptung, wegen ihres Geschlechts abgelehnt worden zu sein, schon mal ein Argnument mehr haben als jeder andere.
Für Arbeitgeber, die tatsächlich ungeeignete Personen
einstellen - auf Grund von Nötigungen durch Gewerkschaften und
Frauenbeauftragten.
Was einzelne Unternehmen betrifft kann ich natürlich nicht über den bereits gegebenen Hinweis hinausgehen. Da es in der beschrieben Branche nur wenige Platzhirsche gibt, führt Googeln zum richtigen Ergebnis.