Hallo. Kennt jemand die Standardwerte, die eine Terrassenfuge im FERTIGEN Zustand hinsichtlich ihrer TIEFE haben sollte, sowie die noch akzeptable Toleranz (nach neutralen Kriterien und den allgemein üblichen Grundsätzen)?
Ich habe im Herbst meine Terrasse (Naturstein 30x60 cm, ohne Rundung, scharfkantig bis oben) neu pflastern lassen und die Fugen (Betonmörtel) sind 1) verschieden tief und 2) teilweise bis mehr als 0,5 cm tief. Ich habe Sorge, dass durch Wasser und Frost die Fugen springen. Abgesehen davon sammelt sich jede Menge Erde und Schmutz in den tiefen Rillen, das nicht nur hässlich aussieht sondern sich auch so gut wie nicht mehr entfernen lässt. Der Handwerker weigert sich nun, Nacharbeiten durchzuführen. (Mein Einbehalt von der Rechnung hat er mehrfach angemahnt und droht nun mit Anwalt und Gerichtsprozess.) Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Danke.
Hallo Mala,
das ist tatsächlich eine „verdammt“ gute Frage, die Du da stellst!
Da musste ich mir tatsächlich erst einmal meine Gedanken machen.
Es geht -um das einmal konkreter zu fassen- darum:
>Um welchen Betrag darf eine mineralische Fugmasse zwischen Natursteinpatten im Außenbereich absacken.
Danke, das war sehr hilfreich, erfasst den Sachverhalt exakt und ist gut argumentiert!
Hallo,
ich meine, das sich Fugen IMMER etwas setzen und auch tiefer liegen als die Platte - ob 5mm zuviel ist, das mag ich nicht beurteilen (finde aber schon etwas viel) - ABER ich kann Dir auch versprechen, das eine Beton/Zementfuge im Außenbereich sowieso nich sehr lang hält, weil Wasser eindringt und der Frost sein Übriges tun wird.
Hilft Dir jetzt zwar nicht wirklich, soll aber mal als Anregung dienen.
Servus
Hallo und Danke für die Zuschrift. Wenn Beton/Zementfuge im Außenbereich nicht sehr lang hält, was gibt es dann für Alternativen? Danke.