Die jüngsten Ereignisse in den USA haben uns allen gezeigt, daß die Probleme im nahen Osten und in der sog. „dritten Welt“ eine neue globale Dimension angenommen haben. Der Terror, der schon Jahrzehnte lang dort wütet, steht nun vor der eigenen Tür.
Weltweit ruft mensch nun nach Vergeltung, aber kann man diese Probleme mit Waffengewalt lösen ? Selbst wenn es möglich wäre die Täter, wie Mr. Bush es aufgedrückte hatte „zur Strecke zu bringen“, wäre dies nur die Bekämpfung von Symptomen. Die Wurzel des Problems liegt viel tief als es uns bewußt werden will.
Terror entsteht nicht im Vakuum. Es ist die Politik der USA, Israels und aller westlichen Nationen, die diesen Terror zu heraufbeschworen hat. Der Vorwurf, Zehntausende oder Hunderttausende zivile Opfer in Kauf genommen zu haben, kann man dem Präsidenten der Vereinigten Staats genauso machen wie den Urhebern der Anschläge in den USA.
War das Ausbomben der deutschen Städte durch die Briten oder der Abwurf zweier Atombomben auf Japan durch die Amerikaner am Ende des Zweiten Weltkrieges den eine militärische Handlung ? Waren der Einsatz Napalm und Agent Orange in Vietnam notwendig und was ist mit den Tonnen Uranmunition in Jugoslawien und dem Irak ? Diese Taten sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Terror der durch Amerika, England und allen anderen Staaten durchgeführt, unterstützt oder zumindest gebilligt wurde.
Den Palästinensern muß niemand erklären, was es heißt, Opfer unter der Zivilbevölkerung zu haben, damit haben sie ausreichend Erfahrung. Ihr Jubel gilt der offensichtlichen Verletzbarkeit des Staates USA, nicht den Toten.
Genauso kann die weltweite Betroffenheit leicht in Heuchelei ausarten. Sollte es keine tiefgreifende Konsequenzen in der Weltpolitik geben, dann war jede Trauer umsonst. Diese Krise kann man auch als Chance begreifen. Als eine Chance endlich zu verstehen, daß nur weltweiter Frieden und Gerechtigkeit in Zukunft solche Anschläge verhindern kann. Heuchelei ist es auch daß täglich wohl mehr Menschen durch Hunger sterben als durch die Anschläge und daß niemand um diese Menschen weint, weil es hat keine Amerikaner oder Europäer sind. Die Politik die Hunger, Krankheiten, Ausbeutung und Krieg auf Welt verursacht wird von fast jedem Politiker und auch fast jedem Bürger in der westlichen Welt zumindest indirekt mitgetragen. Wenn es Konsequenzen aus den schrecklichen Anschlägen geben soll, dann daß diese Politik nicht mehr weitergeführt wird.
Die jüngsten Ereignisse in den USA haben uns allen gezeigt,
daß die Probleme im nahen Osten und in der sog. „dritten Welt“
eine neue globale Dimension angenommen haben. Der Terror, der
schon Jahrzehnte lang dort wütet, steht nun vor der eigenen
Tür.
Der Terrorismus stand schon 1972 in München in unserem Wohnzimmer! Schon vergessen?
Weltweit ruft mensch nun nach Vergeltung, aber kann man diese
Probleme mit Waffengewalt lösen ? Selbst wenn es möglich wäre
die Täter, wie Mr. Bush es aufgedrückte hatte „zur Strecke zu
bringen“, wäre dies nur die Bekämpfung von Symptomen. Die
Wurzel des Problems liegt viel tief als es uns bewußt werden
will.
Richtig. Aber wie war das mit den „im Stechschritt marschierenden Idioten, die Bücher lieber lesen als verbrennen sollten?“ Du erinnerst Dich? Auch wir hatten vor 1.000 Jahren so ein „Problem“! Und, haben wir es gelöst?
Terror entsteht nicht im Vakuum. Es ist die Politik der USA,
Israels und aller westlichen Nationen, die diesen Terror zu
heraufbeschworen hat.
Na klar. Die Tatsache, daß wir nicht alle die Diktaturen in Afrika unterstütz haben ist der Grund, warum es dort Mord und Totschlag unter den Hutus und den Tutzis gegeben hat. Hauptsache die Juden sind schuld - Was ist das nur für eine verquere Logik? Amerikaner und Israelis sind EUROPÄER! Sie sind nicht dort von den Bäumen gesprungen sondern meist vor 100 Jahre(Amis) oder 50 Jahren (Israelis) gezwungen worden aus Europa auszuwandern um woanders ein besseres Leben zu finden.
Der Vorwurf, Zehntausende oder Hunderttausende zivile Opfer in Kauf genommen zu haben, kann man dem Präsidenten der Vereinigten Staats genauso machen wie
den Urhebern der Anschläge in den USA.
Prima, da haben wir ja den Feind. Es ist nur George W. Bush. Ich dachte der sei erst seit kurzem im Amt. Oder hast du da etwa zwischen Lincoln und Bill Clinton einige vergessen?
War das Ausbomben der deutschen Städte durch die Briten oder
der Abwurf zweier Atombomben auf Japan durch die Amerikaner am
Ende des Zweiten Weltkrieges den eine militärische Handlung ?
Waren der Einsatz Napalm und Agent Orange in Vietnam notwendig
und was ist mit den Tonnen Uranmunition in Jugoslawien und dem
Irak ?
Wenn du dich erinnerst haben sich die Deutschen und die Franzosen bis 1956 als es zur Unterzeichnung der EG- Verträge kam auch nur über Kimme und Korn unterhalten. Der zweite Weltkrieg und die daraus entstehenden Folgen, die Du so bitter beklagst (Bsp. Jugolsawien) hat ein Nazis begonnen! Einer von uns sogar. Wenn du mein Argument auf die Spitze treiben willst sind WIR daran schuld, wie die Welt sich nach 1918 geformt hat!!!
Diese Taten sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem
Terror der durch Amerika, England und allen anderen Staaten
durchgeführt, unterstützt oder zumindest gebilligt wurde.
Welchen Terror meinst Du damit? Etwa den, das in Argentinien hunderttausende Menschen verschwunden und umgebracht wurden? Das Olof Palme erschossen wurde, oder die vielen Nazissauereien, die jeden Tag auf der Straße passieren. Ist dafür wirklich immer Amerika schuld?
Den Palästinensern muß niemand erklären, was es heißt, Opfer
unter der Zivilbevölkerung zu haben, damit haben sie
ausreichend Erfahrung. Ihr Jubel gilt der offensichtlichen
Verletzbarkeit des Staates USA, nicht den Toten.
Ich habe keinen Jubel in Israel gesehen, sondern nur im West Jordanland in Nablus von Palestinänsern. Ich bin überzeugt meine früherer Kollege, er ist in Nablus geboren, hat über diese Bilder innerlich geheult wie ein Schloßhund.
Genauso kann die weltweite Betroffenheit leicht in Heuchelei
ausarten. Sollte es keine tiefgreifende Konsequenzen in der
Weltpolitik geben, dann war jede Trauer umsonst. Diese Krise
kann man auch als Chance begreifen. Als eine Chance endlich zu
verstehen, daß nur weltweiter Frieden und Gerechtigkeit in
Zukunft solche Anschläge verhindern kann.
Prima, bin ich auch dafür. Wenn man es den Terroristen, Drogendealern, Waffenhändler und sonstigen Weltverbesseren nur endlich mit der Faust auf die Fresse schreiben könnte.
Heuchelei ist es
auch daß täglich wohl mehr Menschen durch Hunger sterben als
durch die Anschläge und daß niemand um diese Menschen weint,
weil es hat keine Amerikaner oder Europäer sind.
Schon wieder so ein kühler Rechner, der schreit: Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier (Leider nicht von mir der Spruch). Hast Du Dich schon mal für Arbeitslose, Obdachlose, oder sonst was -lose in Deutschland eingesetzt, wenn Du so ein großes Herz hast?
Die Politik
die Hunger, Krankheiten, Ausbeutung und Krieg auf Welt
verursacht wird von fast jedem Politiker und auch fast jedem
Bürger in der westlichen Welt zumindest indirekt mitgetragen.
Klar tun wir das. Wir spenden wohl nicht genug für all die Diktatoren dieser Welt. Wir müssen noch mehr geben, damit dort beim Volk endlich was ankommt!
Wenn es Konsequenzen aus den schrecklichen Anschlägen geben
soll, dann daß diese Politik nicht mehr weitergeführt wird.
Welche Politik soll das dann deiner Meinung nach sein? Alle Hungernde zu uns nach Deutschland? Wie stellts Du Dir das vor (Ich bin übrigens für Einwanderung). Sollen wir unseren Staat aufgeben? Sollen wir Bündnisse verlassen? Sollen wir zurück, in eine Politik, von vor 1848? Welche Politik, die uns wirklich weiterbringt schwebt Dir den vor?