Moin, Moin
Für REM:
In der Praxis hängt die Vergrößerung sehr stark vom Material ab.
Die Oberfläche von Nichtleiter muss bedampft werden, meist mit Gold, damit es zu keiner statischen Aufladung kommt. Zu dünn und es kommt doch zur Aufladung und der Elektronenstrahl wird abgelent. Zu dick, dann hat man feine Strukturen „überpinselt“.
Wird die Auflösung erhöht, dann wird eine hohe Energiemenge in ein kleineres Volumen eingebracht und jetzt hängt es vom Material ab, ob es dabei intakt bleibt.
Für TEM:
Auf den ersten Blick bis auf atomare Größe (Bilder von Nanokristallen), aber das ist falsch. Das sind Beugungsmuster und nicht die Atome, somit ist kein Bild vorhanden. Ein fehlendes Atom (Gitterdefekt) sieht man nicht als Lücke, sondern als Modulation der Helligkeitswerte.
Andere Proben müssen dünngeschliffen werden, damit hängt es davon ab, wie gut man eine Probe präparieren kann.
Sorry, es gibt keinen typischen praktischen Wert.