Ich sag mal nein
Hallo,
simmt es, dass die Bremsflüssigkeit auch mit der Kupplung im
Zusammenhang
steht? Falls „Ja“, wäre es dann auch möglich, dass eine
veraltete Brems-
flüssigkeit ein Grund dafür sein könnte, dass sich der
Kupplungsweg nach einer längeren Fahrzeit „verhärtet“, d.h.,
dass sich das Kupplungspedal
schwerer treten lässt? BJ des Fahrzeuges ist 2007, es ist ein
Diesel.
Hi!
Also richtig ist, dass die hydraul. Kupplung mit Bremsflüssigkeit funktioniert, meist aus dem richtigen Bremsflüssigkeitsbehälter,
manchmal auch aus einem kleineren, eigenem Behälter.
Normalerweise… sollte, könnte, müsste man beim Bremsflüssigkeitswechsel die Flüssigkeit im Kupplungs-Teilsystem auch mit wechseln, das macht praktisch aber fast niemand.
IdR bleibt die Suppe meist 15 Jahre ungewechselt drin, und dann hat die sich so bis auf 20% mit Wasser angereichert,
was dann dazu führt, dass die Zylinder rosten, und undicht werden.
Aber nicht nach 4 Jahren!!!
Ich denke, das ist was anderes, bei den modernen Auto’s ist das da eh alles nur noch meist Plastikzeugs, was nicht rostet.
In Deinem Fall würde ich die Werkstatt Deines Vertrauens befragen, ob die das Problem ev. kennen, ist meist typenspezifisch,
ich weiss ja auch nicht, um welchen Fahrzeugtyp es sich handelt,
ist aber auch egal, solche Probleme kenne ich nicht.
Und wenn Die Werkstatt nichts weiss, sollen die die techn. Hotline der Fa. LuK anrufen,
die haben da relativ kompetente Berater, die zumindest häufig auftretende Probleme kennen.
Bei den modernen Fahrzeugen gibt es ja teilweise recht komplizierte Sachen in der Kupplungshydraulik, das geht los bei den Zweimassenschwungrädern, Zentralausrückern, und dann sind da auch noch im Hydraulikkreislauf richtungsgebundene Volumenstrombegrenzer eingebaut,
sowas wäre ev. ein Kandidat für solche Probleme.
Grüße, E !