Hallo,
Katzen hassen derartige Veränderungen in ihrer vertrauten Umgebung und tun sich etwas schwer damit, sich mit den neuen Umständen zu arrangieren.
Freigängerkatzen würden sich dann ggfs nach einem neuen Zuhasue umschauen.
Besonders dann, wenn die Katze in der Vergangenheit bereits negative Erfahrungen mit Hunden gemacht hat.
Dann ist auch die Körpersprache von Hund und Katze teilweise gegensätzlich, so dass sie einander erst verstehen lernen müssen.
Vielleicht unterstützen künstliche Pheromone (Feliway/Felifriend)diese Eingewöhnungsphase.
Ansonsten braucht Ihr vor allem Zeit und Geduld.
Wenn die Katze merkt, dass ihr keine Gefahr droht, wird sie auch ihr Verhalten anpassen, denn Abwehrverhalten und die daraus resultierende Anspannung kosten Energie.
Auf keinen Fall dürft ihr die Katze bedrängen oder ihr absichtlich den Hund vor die Nase setzen.
Erwartet aber auch dann bitte keine Hunde/Katzenliebe. Erfolg ist auch, wenn die Katze den Hund ignoriert.
Gruß
M.
PS.: Achtet darauf, dass der Hund nicht unkontrolliert am Katzenfutter fressen kann. Der erhöhte Proteinanteil im Katzenfutter führt bei Hunden nicht selten zu Juckreiz! Zudem können sich bei längerm Verzehr andere Mangelerscheinungen einstellen.