Verhaltensempfehlungen für Opfer von ritueller Gewalt

Wie ihr aus meinen früheren Hilfeanfragen entnehmen könnt bin ich Opfer von organisierter ritueller Gewalt geworden.

Mein Problem ist, dass die psychischen Übergriffe und Kontrolle durch die Täter immernoch stattfindet. Das merke ich an den Bewusstseinsunterbrechungen und Veränderungen des Bewusstseins und des Verhaltens wenn ich bestimmte Leute aufsuche.

In meinen Recherchen über die aktuelle Lage von ritueller Gewalt in Deutschland habe ich folgendes Empfehlungsschreiben eines Fachkreises im Netz gefunden.


Interessant fand ich den Abschnitt 4 über Datenlage und Forschungsstand
Es scheint mir so als gäbe es in Deutschland kein konkreter rechtlicher Schutz und Therapie für Personen die Opfer ritueller Gewalt geworden sind. Die Opfer sind scheinbar den Tätern ausgeliefert.

Ich bin der Meinung, dass ein bestimmter Teil der Öffentlichkeit das Vorgehen der Täter zur Kontrolle der Opfer kennt.
Ich würde gerne wissen wie man den Tätern ausweichen kann. Ich werde diese Leute nicht los und scheinbar wissen die genau wann ich wo bin. ich habe sogar die Vermutung, dass die mich extra aus dem Haus rufen und mich begleiten um mich weiter zu programmieren.

Ergänzend möchte ich noch den Punkt hinzufügen, dass im Empfehlungsschreiben des Fachkreises erwähnt wurde. Nämlich das im Glossar erwähnte Ausstiegsbegleitung und dessen Erörterung. In meinem Fall habe ich sowas gar nicht von den Ärzten angeboten bekommen. Irgendwie muss ich wohl den äußeren Ausstieg schaffen.

Für den inneren Ausstieg könnte es hilfreich sein, sich auf die Suche zu machen, nach einer Psychologin oder einem Psychologen.
Dabei kann es möglich sein, dass einige das Ganze nicht wirklich verstehen. Das gilt aber in vielen Fällen, dass man eine Weile suchen muss, bis man den oder de Richtige gefunden hat.

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Ohne deine Frage jetzt direkt beantworten zu können:

Das verstehe ich nicht ganz.

Welchen rechtlichen Schutz meinst du?
Und warum sollte der nur Opfern anderer Art von Gewalt zustehen?
Wobei mir momentan gar nicht mal einfällt, wie man denn Gewaltopfer rechtlich schützt?
Anspruch auf juristischen Beistand hat doch zumindest jeder, der sich einen Anwalt nehmen möchte.

Welche Art Therapie meinst du? Therapie (bspw. Traumatherapie) steht doch jedem Menschen in Deutschland zu, der krankenversichert ist. Da wird doch nicht gefragt, ob man durch rituelle Gewalt traumatisiert wurde oder durch häusliche Gewalt oder einen Autounfall.

Vielleicht kann man dir weiterhelfen, wenn du diese Punkte erklärst.

Gruß, Diva

Danke für den Hinweis. Sie haben sehr viele Fragen gestellt und Ich erkenne in ihren Fragen, dass Sie wie die Polizei in meiner Umgebung den eigentlichen Zustand der Opfer ignorieren oder nicht erkennen. Ich verweise mal auf den im Beitrag erwähnten Link, wenn Sie erfahren möchten was der aktuelle Zustand bei organisierten rituellen Gewalt ist und was damit gemeint ist.

Es ist nicht einfach mal zum Therapeuten gehen und dann wird schon alles gut durch eine Traumatherapie. Die Strukturen sind da und die lassen einem nicht einfach in Ruhe. Siehe dazu mein zweiten Beitrag. Ausserdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass schwer ist einen fähigen? willigen? Therapeuten in eigener Umgebung zu finden. Manchmal landet man bei Therapeuten die befangen sind. Mit Traumatherapie ist das nicht einfach getan. Ich konnte bisher keine Therapie wie „Deprogrammierung“ finden.

Mit rechtlichen Schutz meine ich, dass die Betroffenen es schwer haben die Übergriffe (Programmierung) bei ritueller Gewalt nachzuweisen. Eine Strafanzeige ohne Nachweis wird wahrscheinlich nicht verfolgt. Bei einem Autounfall hat man greifbare Nachweise. Schön wäre es, wenn die Staatsanwaltschaft auch Informationen aus dem unbewussten als Beweis anerkennen würde.

Warum sollte ich?
Ich kenne kein Opfer ritueller Gewalt persönlich, bin damit bislang noch nie konfrontiert worden. Ich ignoriere hier gar nichts, ich war damit noch nicht in Berührung.

Ich habe versucht zu helfen, und zwar dort, wo mir Dinge unklar erschienen.

Warum beantworten Sie meine Fragen nicht und tragen damit dazu bei, die beklagten Umstände verändern zu können?

Es ist nicht schwer, hier - in den pauschal beklagten Bedingungen - einen angedeuteten Verfolgungswahn zu erkennen, gerade in diesem Punkt

Wollen Sie also nun meine Fragen beantworten oder zählen Sie mich bereits zur konspirativen Gegenseite, die Ihnen nur Böses will?

Mein Interesse, Ihnen helfen zu wollen, wahr ehrlich. Mehr kann ich nicht tun.

Gruß, Diva

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Hallo,
Danke für Ihre Mühe und Interesse mir Helfen zu wollen. Ich bin der Ansicht, dass meine Antwort genau ihre Fragen beantwortet.

Opfer ritueller Gewalt leiden oft unter wiederkehrenden Übergriffen weil die Täter gespaltene Teile der „Seele“ kontrollieren - das ist meine Formulierung-. Verfolgungswahn gibt es bestimmt nur ist es aus meiner Sicht bei ritueller Gewalt durchaus möglich, dass die Täter ihre Opfer eben immer wieder an bestimmte Orte schicken um erneut Übergriffe zu machen: Was bei mir der Fall ist. Deshalb die Frage: Wie kann man einen Übergriff in diesem Fall verhindern oder abwehren und so den " inneren und äußeren Ausstieg" schaffen?

Hier nochmal eine Definition über rituelle Gewalt, damit wir über dasselbe reden:
https://www.vielfalt-info.de/index.php/rituelle-gewalt

Ich möchte sie mit einem Ereignis aus meinem Leben bereichern, damit sie erkennen was so unter anderem möglich ist bei ritueller Gewalt:

Wahrgenommes Ereignis:
Nach der Schule ging ich mit meinen Eltern zum Einkaufen. Vor dem Haus erlebte ich während des Gehens eine Bewusstseinsunterbrechung. Nach dem Wachwerden fiel mir das gleich auf. Mein Vater sagte zu meiner Mutter: „Wir müssen „Etwas“ verstecken, die Polizei kann jederzeit zur Hausdurchsuchung da sein“. Ich verstand natürlich nicht was vor sich ging. Und am Nachmittag kam tatsächlich die Polizei zur Hausdurchsuchung. Ich begleitete die Beamten in den Keller. Als die Beamten mich anschauten fragten sie sich: „Meinst du, wir werden hier was finden“ Nach einer Weile gingen sie wieder. Während die Polizei wieder weg ging, sagten sie zum meinem Vater: „Wir wollen wissen wer er ist“.

Tatsächliches Ereignis:
Ich wurde entweder in der Schule oder unterwegs nach Hause von „jemanden“ als Bote benutzt. Ich sollte wohl mein Vater vor einer bevorstehenden Hausdurchsuchung warnen. Nur das lief über eine andere Persönlichkeit von mir ab und deshalb erlebte ich diese Bewusstseinsunterbrechung. Ob das von meinem Vater getriggert wurde oder die andere Persönlichkeit von sich selbst gemeldet hat, kann ich nicht sagen.

Solche Unterbrechungen passieren mir ständig und ich konnte das bis jetzt nicht verhindern.