Ich bin neben meiner Ausbildung schon seit mehreren Jahren
nebenbei Pflegerin eines jungen Mannes (7Jahre alt) und habe
durch seine Mutter von der Verhinderungspglege gehört. Diese
haben wir beantragt und alles in den vorgesehenden Listen
ordentlich ausgefüllt unterschrieben und be der KKH abgegeben.
Nun kam Post.
„Quittung fehlt“
Was für eine Quittung? Soll mir die Mutter nun auch noch jede
Std persönlich aufschreiben/quittieren oder was ist gemeint??
Die Pflegeversicherung erstattet in so einem Fall Geld für Verhinderungspflege nur auf Nachweis und auch erst nachträglich an die Mutter des Kindes, d.h. es muß von Dir bestätigt werden, daß Du das Geld von der Mutter des Kindes erhalten hast.
Man nimmt ein Blatt Papier und schreibt die Zeiten und Kosten der Verhinderungspflege auf. Unten drunter quittierst Du den Erhalt des Geldes, z.B. so:
Datum von Uhrzeit bis Uhrzeit Anzahl Stunden
... ... ... ...
... ... ... ...
... ... ... ...
...
Gesamtstunden \_\_\_\_\_\_ \* € \_\_\_ je Stunde = Gesamtbetrag € \_\_\_\_\_\_\_
Betrag erhalten:
Datum (Deine!)Unterschrift
Je nach zeitlichem Umfang macht man so einen Antrag mit der Stundenliste als Anlage monatlich oder vierteljährlich.
Wie weit man das rückwirkend beantragen kann, weiß ich nicht.
Gruß G.