Ein Gesellschafter einer GmbH möchte seinen Anteil verkaufen. Der Anteil beträgt 20%, das entspricht 20.000 € Stammkapital. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren sehr viel Eigenkapital gebildet. Wird bei einem Verkauf des Anteils nur die 20.000 € des Stammkapitals erlöst oder auch Teile des gebildeten Eigenkapitals?
Nun ja, es wäre ziemlich dumm von den Alt-Gesellschaftern nur 20.000€ zu nehmen, sie werden wohl eher 20% des Eigenkapitals fordern (und evtl. Stille Reserven).
Nun ja, es wäre ziemlich dumm von den Alt-Gesellschaftern nur 20.000€ zu nehmen, sie werden wohl eher 20% des Eigenkapitals fordern (und evtl. Stille Reserven).
Warum? Und was ist mit nehmen gemeint? Ging es hier nicht darum, dass ein Gesellschafter seine Anteile verkaufen will?
Ansonsten fällt mir dazu ein, dass in der Regel irgendwelche wie auch immer ermittelte und diskontierte Ertragswerte anstatt Buchwerte gehandelt werden. Der Wert = Verkaufserlös dieser Anteile könnte also irgendwo zwischen Null und einem Vielfachen des EK-Anteils liegen.
Warum? Und was ist mit nehmen gemeint? Ging es hier nicht
darum, dass ein Gesellschafter seine Anteile verkaufen will?
Oh klar, hast recht.
Ansonsten fällt mir dazu ein, dass in der Regel irgendwelche
wie auch immer ermittelte und diskontierte Ertragswerte
anstatt Buchwerte gehandelt werden. Der Wert = Verkaufserlös
dieser Anteile könnte also irgendwo zwischen Null und einem
Vielfachen des EK-Anteils liegen.
Auf jeden Fall.
Ich hoffe aber, dass die Frage eher eine Hausaufgabe war. Die Realität sieht natürlich viel komplizierter und differenzierter aus.
Halten wir einfach fest, dass der Nominalwert recht wenig Aussagekraft hat.