Verkauf einer GmbH oder Liquidation?

Angenommen eine GmbH läuft sehr schlecht und die Gesellschafter/Geschäftsführer wollen die Firma nicht weiterführen, da nie wirklich ein Gewinn erwirtschaftet werden konnte. Es wird davon ausgegangen, dass bei der Gründung nur die Hälfte des Stammkapitals (also 12.500 EUR) einbezahlt wurde.

Welche Vor- und Nachteile für die Firmeninhaber haben nun 1.) der Verkauf der GmbH an einen Käufer und 2.) die Auflösung der GmbH?

Was geht schneller, verursacht weniger Aufwand etc.?

Wie ist zudem der Ablauf des Verkaufs einer GmbH? Was muss alles erledigt werden?

Danke für alle Antworten.

Ein Verkauf dürfte nicht mehr möglich sein, da das Stammkapital nicht mehr vorhanden ist.

http://www.finanztip.de/recht/wirtschaftsrecht/gmbh-…

Es ginge nur, wenn der Verkäufer oder der Käufer noch mal Geld reinschießt um die 25.000 € wieder zu erreichen. Blos wer soll das machen? Man kauft sich eine gebrauchte GmbH für den Preis einer neuen und kauft sich damit auch sämtliche Haftungen des Vorbesitzers mit ein.

Der Verkauf ist natürlich für den Verkäufer einfacher, 1 Termin beim Notar und gut ist. Eine Liquidation ist etwas mehr Arbeit und dauert auch länger.

Gruß

Jörg