Liebe/-r Experte/-in,
ich bitte um Informationen zu folgendem Problem:
Mit dem Geschäftswagen seiner Lebensgefährtin (Halter: ihr Arbeitgeber) fuhr A ich in einer 30-Zone in eine Radarfalle. Da er das Steuer des Wagens in der 30-Zone übernommen hatte (zuvor war die Partnerin gefahren), war ihm gar nicht bewusst, sich in einer solchen aufzuhalten, zudem ließ die breite Straße dies nicht vermuten.
Die Bußgeldbehörde hat vom Fahrzeughalter die Adresse der Partnerin von A erhalten, die nun eine „Anfrage“ erhielt, wer gefahren sei. Das Foto der Radarmessung ist nicht sonderlich gut, doch ist A zu erkennen. Zu erwähnen wäre noch, dass der Wohnsitz von A nicht in der Stadt ist, in der der Vorfall sich ereignete und in der seine Partnerin wohnt. Zwischen der Tat und der Zustellung der Anfrage bei der Partnerin liegen übrigens drei Wochen.
Nun meine Frage: Wie sollten sich A und seine Partnerin gegenüber der Behörde einlassen, um Bußgeldbescheid, Punkte usw. zu vermeiden?
Beste Grüße
Raffael