… Geschwindigkeitskontrollen
Irgendwie verstehe ich nicht, dass Radiosender ungehindert vor
mobilen Geschwindigkeitskontrollen warnen dürfen, es
Privatpersonen am Strassenrand aber verboten sein soll.
Ich schon.
Der Sender ist niemal aktuell. Er warnt auch in der Regel nicht vor der genauen Stelle und verschweigt auch die Fahrtrichtung (so zum Beispiel unser Lokalradio).
Eine am Straßenrand stehende Person, die mittels Winken oder Schild auf den fließenden Verkehr unmittelbar vor der Kontrolle Einfluss nimmt, halte ich dagegen für problematisch.
Wenn z.T. argumentiert wird, zwischen den Radiosendern und der
Polizei bestehe eine Zusammenarbeit, ist das doch Unsinn, da
es sich - wenn überhaupt - nur um Ausnahmefälle handeln kann
(?).
Die Meldung von Radarfallen erzeugt bei den gemäßigten Fahrern ein Gefühl der Genugtuung.
Ich bin ja sonst hilflos angesichts von Rasern, aber es erfreut mich, wenn ich Kontrollen sehe oder von ihnen höre.
Ich wäre für ein gesetzliches Verbot solcher Warnungen
über den Rundfunk, womit ich keineswegs behaupten will, dass
ich selbst mich immer an die vorgegebenen Tempolimits halte.
Ich glaube, du überschätzt die Wirkung dieser Durchsagen.
Mit einem Verbot und der gleichzeitigen Durchführung von mehr
mobilen Tempokontrollen
Ich wünsche mir an echten Gefahrenstellen feste Überwachungsgeräte.
So kann man die dauerhaft und sicher entschärfen.
Und dann mehr mobile Kontrollen, auch an unüblichen Standorten.
Dass bei uns nur an bestimmten Stellen, die als Gefahrenstellen oder Unfallschwerpunkte ausgewiesen sind, geblitzt wird, ist ja eigentlich ein Witz, heißt es doch, dass ich als Ortskundiger ziemlich sicher weiß, wo ich ungestraft heizen könnte.
könnte man z.B. auch auf die
Schaltung „roter Wellen“ in städtischen Durchgangsstrassen zu
verkehrsärmeren Zeiten verzichten !
Na, ich weiß nicht.
Ich höre kaum den Sender, der hier bei uns Radarfallen meldet, weil da zuviel „das Beste aus den 70er, 80er,…“ gedüddelt wird.
Und wenn ich höre, verlasse ich mich ganz bestimmt nicht auf dessen Kontroll-Meldungen.