Hallo,
ich habe mal eine Verständnisfrage…
In einer Steckdose mit Lichtschalter, sind die Kabel ziemlich verschmort und die Wand wurde heiß. Diese Dose wird so gut wie nie benutzt und der Elektromann meint, es wäre eine Überbelastung. An dieser einen Sicherung hängen insgesamt 3 Räume. Wenn die Leitung tatsächlich überlastet ist, warum kokelt es ausgerechnet in der Dose, die nicht benutzt wird?
Hat jemand eine fachmännische Antwort?
Viele Grüße
Wärme entsteht dann, wenn die Schrauben der Kabelanschlüsse nicht fest genug angezogen oder nicht regelmässig nachgezogen wurden. Die Wärme ist durch die Kontakte im Lichtschalter und nicht durch die Kontakte in der Steckdose entstanden.
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Hallo,
hast Du den Elektromann mal gefragt?
Ich kann mir die Situation nur dadurch erklären, dass die Installation von der Steckdose weitergeführt wird und ein „Wackelkontakt“ vorhanden ist.
Gruß Volker
Hi,
die Aussage vom Elektriker ist eine „Ferndiagnose“, er kommt wohl heute noch, was ich stark hoffe… Ich möchte nur etwas vorbereitet sein.
Es scheint aber trotzdem der Wurm in der 30 Jahre alten Verkabelung zu sein. An einem Automaten hängen 3 Räume, Wohnz.,Schlafz. und Büro. Wenn ich z.B. den Staubsauger anschalte, vergewissere ich mich, dass der PC, Fernseher und was auch immer nicht in Betrieb sind, trotzdem haut es die Sicherung raus… Der Saugi (fast neu) ist in Ordnung, an anderen Steckdosen funktioniert er einwandfrei und hat auch z.B. im Büro funktioniert.
Dein neuer Staubsauger hat bestimmt eine elektronische Saugkraft-Regelung. Dreh die mal ganz runter und schalte dann erst denSauger ein. Du wirst sehen, dann bleibt die Sicherung drin. Wenn das Gerät läuft kannst du die Saugkraft wieder hochdrehen.
( Der Anlaufstrom vom Sauger ist einfach zu hoch für die alten Automaten)
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… schau an, das habe ich auch noch nicht gewusst, wieder was gelernt :o)
Wenn ich mir den Schalter ganz genau betrachte, hast Du recht. Die Ader, die zur Dose geht ist verschmort mit samt Unterputzdose…
Dann muss da ja schon über lange Zeit was im argen liegen!?
Ich sehe es nämlich schon kommen, dass „man“ mir die „Schuld“ zuweisen wird, von wegen defekte Geräte oder zuviel angeschlossen…
Hallo Katinken
Ich sehe es nämlich schon kommen, dass „man“ mir die „Schuld“ zuweisen wird, von wegen defekte Geräte oder zuviel angeschlossen…
Unbegründeter Vorwurf, es sei denn, Du hättest selbst einen Sicherungsautomaten mit einem unzulässig hohen Wert eingebaut.
Die Steckdosen sind für einen Anschlussstrom von 16A - das entspricht 3,6kW - zugelassen, und wenn die Sicherung so viel hergibt, dann darfst Du auch so viel an einer Steckdose anschließen. Und ein defektes Gerät kann wohl zu einem Auslösen der überstromschutzorgane führen, aber nicht zu dem von Dir geschilderten Fehler.
Gruß merimies
… das beruhigt mich doch schon sehr :o)
Ich bin gespannt, was der „Strommann“ zu dem ganzen alten Glump sagt…
… das beruhigt mich doch schon sehr :o)
Ich bin gespannt, was der „Strommann“ zu dem ganzen alten
Glump sagt…
O-Ton Strommann: Zefix! ;o)
Er hat meinen Vermietern gleich den Wind aus den Segeln genommen und klar gemacht, dass ich garnichts dafür kann!!
Anmerkung
Hallo Fragewurm,
Dann muss da ja schon über lange Zeit was im argen liegen!?
Ich sehe es nämlich schon kommen, dass „man“ mir die „Schuld“
zuweisen wird, von wegen defekte Geräte oder zuviel
angeschlossen…
Das was man gemeinhin als „Sicherung“ bezeichnet ist eigentlich ein „Leitungsschutzschalter“ (LS).
Der LS hat eigentlich nur die Aufgabe, die Leitung vor Überlastung zu schützen, damit die nicht zu heiss werden kann. Dazu muss aber auch der LS zum Drahtquerschnitt passen.
Dazu müssen auch die Apparate (Schalter, Steckdosen usw.) für den entsprechenden Strom ausgelegt sein.
Entweder wurde bei die gebastelt, LS durch einen mit höherem Strom ausgetauscht, oder eine Klemme ist lose.
Die Elektroanlage ist aber Eigentum des Hausbesitzers und somit auch in seiner Verantwortung.
MfG Peter(TOO)