Schock ist nicht gleich Schock!
Was brauchst du denn für einen?
Also ich dachte an die Art von Schock, die manche Leute
bekommen, wenn sie etwas Schlimmes erleben. Das liest man dann
ja auch immer in der Zeitung, sagen wir mal, wenn ein Auto
durch irgendeinen dummen Zufall nicht mehr rechtzeitig vom
Bahnübergang runtergekommen ist, dann würde es in der Zeitung
heißen, „der Zugführer erlitt einen Schock“.
Ich weiß natürlich nicht, ob das immer ein „Schock“ im
medizinischen Sinn ist, oder ob die das manchmal auch einfach
nur so schreiben. Man ist ja nicht dabei gewesen.
Das ist dann kein medizinischer Schock…
Bedeutet eben, dass die Leute völlig schockiert sind von dem geschehenen.
Medizinisch sind die von Rolli aufgezählten.
Aber an sowas in der Art hatte ich gedacht. Es passiert etwas
Schlimmes, und jemand erleidet einen Schock. … Was müsste
man tun, damit derjenige das unbeschadet übersteht, wenn man
keine besonderen Medikamente oder Infusionen zur Hand hat?
So jemand braucht idR keine Medikamente, bekommt aber manchmal was zur Beruhigung, damit nicht doch noch ein medizinischer Schock daraus wird.
Das aller wichtigste ist, dabei bleiben, vorsichtig Körperkontakt herstellen (Hand auf Schulter, Arm, Hand halten), ruhig reden (dabei aber keine Versprechungen machen „wird alles wieder gut“), zuhören wenn derjenige reden will (das erlebte wird immer und immer wieder erzählt), Schaulustige abwehren/Person abschirmen.
Besteht auch bei so einem Schock Lebensgefahr, oder nur bei
der Art von Schock, die medizinische Gründe hat (z.B. Diabetes
oder so)?
Wenn sich die Person so richtig reinsteigert, könnte es zu einem medizinischen Problem (oftmals Hyperventilation) kommen; Herzbeschwerden…
LG