Verliebt in eine Borderlinerin

Hallo da draussen…

Habe mich in eine Borderlinerin verliebt. Die letzten
Wochen waren wunderschön. Bis sie die Beziehung vor zwei Tagen aprubt beendete. Wir kuschelten gerade noch auf dem Bett bis sie plötzlich hochschoss und sagte das sie mal kurz alleine sein müsste. Ich fragte ob ich gehen sollte was sie verneinte. Sie ging spazieren. Als sie wiederkam war sie auf 180. Stürmte herein und schrie „Es ist aus, pack deine Sachen und hau ab“. Ich sagte kein Wort um sie nicht noch mehr zu provozieren und ging. Das hat echt Weh getan. Ich wusste von ihrer Erkrankung und hatte davor ein bischen Angst, ließ mich aber voll auf sie ein und wollte das mit ihr schaffen. Jetzt sitze ich hier und vermisse sie. Hatte schon überlegt ob ich ihr eine Email schreiben sollte. Habe gehört das sich das auch wieder plötzlich geben kann. Weiss nicht was ich machen soll. Und ob ich überhaupt stark genug für so eine Beziehung, bin da ich selber bipolar bin.

Ich bin dankbar für alle Anregungen und Hilfe

Hallo,

meine Meinung (ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit): Lauf so schnell Du kannst und dreh Dich bloß nicht um. Es ist bestimmt eine sehr nette, liebe Person, aber eine „normale“ Beziehung wird mit ihr nicht möglich sein.

Alles Gute

Danke Karlsson, daß ist das erste mal wo ich mich in einem Forum „nackt ausziehe“ und Verständis und Anteilnahme tuen mir gerade sehr gut.

Moin,

Deine Beschreibung erinnert mich . . .

M. E. kannst Du der Frau nicht helfen und eine „normale Beziehung“ (ich fürchte, dazu ist sie gar nicht in der Lage) wirst Du mit ihr nicht leben können. DerVersuch sie zu „retten“, wird Dich viel Kraft kosten und letztlich kannst Du selbst nur frustriert aus der Nummer rauskommen.

Allerdings ist das meine Meinung als LAIE - mag sein, dass Profis das anders sehen und wissen, wie es gehen könnte?!

Hallo,
Borderliner haben eine hohe Faszination auf as andere Geschlecht. Immer wieder ziehen sie einen in ihren Bann.

Du wirst sehen, sie wird wieder „lieb“ sein, Dich zu sich ranziehen, so nah wie möglich. Da fühlt es sich dann wieder gut an, vertraut, sicher, normal, verliebt.
Bis zum nächsten Mal.
Du schreibst, Du wolltest es mit ihr schaffen. WAS willst Du schaffen!

Es ist die Hölle mit einem Borderliner zusammenzusein.

Gruß
Kosmo

Hey jmann,

so nackt ist das ja nicht und deine Frage hilft anderen auch.
Ich finde die Antworten ausgenommen gut - ja, überschätze dich nicht.
Die Hölle ist ein schmerzhafter Ort.
Ich möchte dir Gaetano Benedetti „Todeslandschaften der Seele“ empfehlen - dort betrachtet dieser herausragende Therapeut das Phänomen Borderline als Grenzpsychose und ich finde seine Erklärungen helfen das Unverständliche doch ein wenig zu verstehen.

Auch Donald Winnicott hat über Aggression wichtiges beigetragen und sein Konzept des „Holding“ dafür entwickelt.

Do

Hallo Kosmo,

danke auch Dir für deinen Beitrag. Es mit Ihr schaffen. Damit meinte ich eine funktionierende Beziehung, trotz der Krankheit aufzubauen. Und das wir beide mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, und ein weitgehend normales gutes Leben führen können. Sie sagte noch wenige Stunden vorher das es ihr sehr ernst mit mir ist. Und wir vereinbarten über alle Probleme Wünsche und Vorstellungen, behutsam, offen und ehrlich zu reden. Doch das ist wohl alles etwas anderes gelaufen…

Obwohl ich sie immer noch liebe und das alles noch verdauen muss (falls
überhaupt möglich) wäre es wohl wirklich das Beste sie gehen zu lassen…

Danke für deine Ehrlichkeit, warscheinlich hast du recht. War halt seit 4 Jahren solo und deswegen im 7. Himmel.

Echt voll schön von anderen wargenommen und aktzeptiert,einfach ernst genommen zu werden. Für mich eine rund um gute Erfahrung mich einem Forum anzuvertrauen. Danke für Deinen Buch Tipp. Klingt sehr interessant.

Wünsch Dir eine gute Zeit

Borderline-Beziehungen
Hallo,

mal blind vorausgesetzt, daß deine Bezeichnung „Borderlinerin“ auf einer tatsächlichen Diagnose deiner Dame beruht - denn aus dem einzelnen, wenn auch krassen, von dir beschriebenen Ereignis allein läßt sich das nicht entnehmen: Über Borderline-Beziehungen findest du auch im hiesigen Archiv eine Mnege Beiträge.

Ich picke mal einen heraus: → /t/borderline-syndrom/3215700/5
Eine Antwort an eine Posterin, die selbst Borderlinerin war und über ihr Beziehungsverhalten schrieb.

Und weiter eine famose → /t/borderline-uff-lang/2102501/5

Vielleicht bringt dir das etwas für deine Situation.

Gruß
Metapher

Danke. :smile:)

Hallo!

Habe mich in eine Borderlinerin verliebt.

Nur zu meinem Verständnis:
Ist das eine von ihr berichtete Diagnose, oder hast DU das skizzierte Verhalten kurzerhand als „Borderline“ klassifiziert.
Im letzteren Fall wären die ganzen Ratschläge auf die Frage unten ziemlich wertlos, weil diese eine Verhaltensweise, so bizarr sie sich liest, auch auf vielerlei anderen psychischen Problemlagen (z.B. auf tiefgreifenden Autonomieverlustängsten, wenn die Nähe zu intensiv wird) oder auch auf gänzlich unpathologischen Konfliktsituationen basieren kann.

E.T.

Danke Metapher für deine umfangreiche Darstellung, die einen tiefgehenden Eindruck ermöglicht. Einige Punkte aus deiner damaligen Antwort an cinnamon treffen auf meine Einstellung zu: „Einer, dem der Gewinn, den er durch dich hat, jeden Einsatz an Durchhaltevermögen wert ist.“. So hab ich es auch gesehen. Aber wie schon erwähnt:

Wir hatten uns darauf geeinigt, Probleme Wünsche und Vorstellungen
immer anzusprechen. Was ihrerseits allerdings nie passiert ist.

Sie sagte mit mir wäre es was ernstes. Doch ich bekomme (bis jetzt)keine Erklärung von ihr.

Und das was mir am meisten Mut und Kraft genommen hat, war das sie schon länger in Therapie ist, aber alles schleifen lassen hat.

Medikamente einfach abgesetzt
Ihre (diagnostizierte) Krankheit verneint.

Ich habe trotzdem zu ihr gehalten. Habe ihr keine Vorschriften gemacht. War mit jeder Formulierung vorsichtig und einfühlsam.
Schlug ihr vor sich darüber doch noch mal mit dem Arzt zu reden.

Da ich ja wie schon Erwähnt bipolar bin, weiss ich wie wichtig Medikamente und eine Therapie sowie gute soziale Kontakte sind.

Sie ist jetzt 32 und scheint in dieser Beziehung nicht viel gelernt zu haben.

Das soll keine Beleidigung sein, oder eine Entschuldigung das ich sie aufgebe. Wenn ich jemanden wirklich Liebe bin ich auch bereit, mit ihm durch die Hölle zu gehen.

Aber ich bin nicht bereit alleine in der Hölle zurückbleiben zu müssen.

Bin selber in Therapie und mein Problem ist das ich sämtlichen Schmerz in mich aufnehme, weil ich ihn nicht abblocken kann. Und alle 1,5 Jahre war ich dann für 1 Monat Manisch und es kam schon vor das ich dann den gesamten angesammelten Schmerz mal 5 dann wieder ausgespuckt habe. (Nur in Worten!!!) Klingt ein bischen gruslig und das war es wohl auch. Nehme meine Behandlung (Medikamente, Therapie) sehr ernst und werde immer weiter an mir arbeiten. Bin jetzt seit über 3 Jahren anfallsfrei.

So langsam glaube ich echt das es wohl das beste wäre sie gehen zu lassen, auch wenn ich mir vorkomm wie der letzte Mensch, da ich ihr nicht mal eine email schreibe. Doch würd ichs tun, würde warscheinlich nur wieder der Schmerz einer hoffnungslosen Beziehung aufkeimen.

Besonders tragisch ist dabei für mich das der Moment in dem ich mich wirklich tief in sie verliebte eine Situation war in der sie einen Weinkrampf bekam und von ihrer schrecklichen Vergangenheit sprach. Da wurde mein Beschützerinstinkt geweckt, und gleichzeitig war es ein sehr intimer Moment für mich und ich wollte immer für sie da sein.

Ok Danke nochmals für deinen Beitrag
ciao

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Hallo E.T. danke für Deinen Beitrag,

keine Sorge sie sagte mir zu Anfang unserer Beziehung das sie an einer diagnostizierten Borderline Krankheit leidet. Von da her sind die Beiträge dazu nicht umsonst. So viel Verantwortung übernehme ich schon, nur wahre Dinge in einem Forum zu veröffentlichen. Und dieser letzte Punkt den ich Ansprach war ja nur die Spitze des Eisberges ihres Verhaltens. Vorher war es schon manchmal schwer sie nicht mißzuverstehen. Aber das haben wir immer wieder hingekriegt. Wie gesagt ich schreibe hier nicht so viel Beiträge wenn mir das Thema nicht ernst wäre und sie mir nicht wirklich was bedeuten würde. Und trotz allem war die Zeit mit ihr sehr sehr schön. Auch wenn ich fürchte das es wohl besser wäre sie gehen zu lassen. Ist halt alles noch ziemlich frisch.
Insbesondere der Beitrag von Metapher lässt mich nun aber wieder zweifeln ob ich nicht doch alles probieren sollte…

Naja ist wohl auch normal das man nach so einer intensiven gemeinsamen Zeit sich nicht gleich entscheiden kann was das richtige ist.

grüsse

Hi!

keine Sorge sie sagte mir zu Anfang unserer Beziehung das sie
an einer diagnostizierten Borderline Krankheit leidet.

Danke für die Info.

Wie gesagt ich
schreibe hier nicht so viel Beiträge wenn mir das Thema nicht
ernst wäre und sie mir nicht wirklich was bedeuten würde.

Das wollte ich mit meiner Rückfrage ganz und gar nicht in Frage stellen, lieber jmann.

Auch wenn ich fürchte das es wohl besser wäre sie gehen zu lassen. Ist
halt alles noch ziemlich frisch.
Insbesondere der Beitrag von Metapher lässt mich nun aber wieder
zweifeln ob ich nicht doch alles probieren sollte…

Ich möchte dir einen ‚kompromisshaften‘ Ratschlag auf den Weg geben. Wenn du dich darauf einlässt, dann behalte immer einen stabilen Ankerpunkt außerhalb der Beziehung.
Ich will Borderliner nicht zu sehr über einen Kamm scheren, aber zwei Dinge treffen wohl immer zu: a) Sie neigen dazu, ihre Partner allzusehr in eine symbotische Form der Beziehung hineinzuziehen und zu -locken, b) die Trennungsphase ist immer sehr schwierig, weil wechselvoll und extrem gefühlsbeladen.
Da ist ein dauerhafter fester Ankerpunkt außerhalb der Beziehung (Freunde, Familie usw.) einfach unabdingbar, so sehr man in den Hochphasen der Beziehung diese symbiotische Form genießen und die Wichtigkeit des äußeren Ankers unterschätzen wird.

E.T.

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Hi E.T.,

das ist doch mal ein konstruktiver, objektiver und wertfreier Beitrag. Besser kann mans glaub ich im Moment nicht auf den Punkt bringen. Danke für Deinen Ratschlag. Fällt mir schwer so rational zu denken nach
allem was die letzten Tage passiert ist.

Grüsse

Ich wünsche Dir Kraft und Mut
Keine Ahnung, wo ich hier bei wem wieder anecken werde, aber antworten möchte ich Dir nun dennoch.

Ich hatte vor etlichen Jahren erstmals Kontakt mit einer Borderlinerin. Sie war meine Auszubildende, erst viel zu spät merkte ich - so was kannte ich vorher nicht - wie tief sie mich als Kontaktperson vereinnahmte. Als ich dann aus den Pantinen kippte, weil meine Kraft weg war, da hatte ich das große Glück, über Arbeitskontakte Hilfe einer Psychologin zu bekommen. Viel hat sie mir erzählt, genutzt hat es mir wenig. Ich musste lernen, mich wie olle Münchhausen selbst am Schopf aus dem Desaster herauszuziehen.

Erst langsam erkannte ich, wie schnell unsere Gesellschaft mit dem Begriff Borderline umgeht. Und es kam noch mehr: Plötzlich lernte ich noch mehr Boderliner/innen kennen. Ich versuchte es zu verstehen, bis ich auf eine stieß, die seit dem vierten Lebensjahr mißbraucht wurde und dies zog sich durch ihr Leben durch. Und da war ich als Mann geplättet. Ich las viel zu dem Thema und langsam wurde mir klar, dass ein (psychologisch) technisches Herangehen wenig bringt. Weder dem, der helfen will, noch dem/der Betroffenen.

Als mir meine Auszubildende nach einem Gespräch sagte, sie würde nun vom Turm springen, da packte ich sie bei den Schultern und sagte ihr, dass ich ihr Vorhaben respektiere, nichts dagegen unternehmen kann aber auch sehr traurig darum bin. Nach einer Viertelstunde war sie wieder im Büro. Was ich diese 15 Minuten durchmachte an Selbstvorwürfen, an Zweifeln und so - dies will ich hier nicht beschreiben.

Ich spüre Deine Liebe. Ich wünsche Dir die Kraft, zu warten und es (durch)leben zu können. Aber ich bitte Dich auch um Eines: Wenn Du spürst, dass Dich diese, Deine Liebe für diese Frau, für dieses Mädchen an den Rand des Abgrunds bringt: Bitte, hab den Mut und löse Dich dann von ihr! Du bist für sie nicht verantwortlich, aber sehr wohl für Dich! Und wenn Du das Gefühl hast, sie zieht Dich mit in - nennen wir es - den Abgrund, so gehe Deinen eigenen Weg. Wenn ihre Seele beschlossen hat, den Weg so zu gehen, wie sie es tut, dann ist es ihre Entscheidung. Eine Hilfe aus Mitleid oder was auch immer - sie geht ins Aus.

Borderliner/innen können sehr krass im Handeln sein. Dies basiert auf Erlebten, das sie mitunter in ihrer Seele sehr versteckt haben. Und es braucht sehr viel Kraft, sie zu begleiten.

Ich wünsche Dir die Liebe und die Kraft dazu, aber auch den Mut, die Notbremse für Dich, für Dein eigenes Leben zu ziehen, wenn es notwendig ist!

Ich segne Dich!
Dieter

Mann Dieter,

danke für deinen zweifellos emotionalsten Beitrag. Was du beschreibst klingt für mich sehr ergreifend.
Ich finde deinen Mut die Dinge beim Namen zu nennen sehr bewundernswert, ganz egal bei wem du aneckst. Das Fatale in meiner Angelegenheit ist wohl ganz genau dieses Verzweifelte, diese schlimme Vergangenheit. Die ich wohl mit ihr teile. Und deswegen hab ich mich wohl so schnell so sehr in sie verliebt. Stichpunkt Beschützerinstinkt. Tatsächlich ist es in meinem Leben aber wirklich Zeit die Notbremse als ernsthafte Option in Erwägung zu ziehen. Nochmals will ich aber auf Deinen Beitrag eingehen: Ich finde es sehr schön zu hören das es empfindsame Menschen gibt die sich so ihr Bild der Dinge erarbeiten, bleib so wie du bist.

greets

Hallo,

neben all den klugen Sachen, die bereits geschrieben wurden, scheint mir ein Punkt noch erwähnenswert. Du sprichst selbst davon, dass deine Freundin Beschützerinstinkte in dir wachgerufen hat. Dieses Empfinden kann nach meiner Erfahrung eine unglaubliche Eigendynamik entwickeln.

Ich nenne es mal den „Seelenretter“. Als solcher fühlen sich Menschen nicht selten dadurch herausgefordert, dass das Gegenüber erklärt, dass es nicht beziehungsfähig sei, dass niemand es lange mit ihm aushalten könne oder dass es sich bisher selbst alles kaputtgemacht habe. Am stärksten wird der „Seelenretter“ angesprochen, wenn der Partner sagt, er könne nicht lieben.

Das setzt bei vielen Menschen einen Mechanismus in Gang, der darauf basiert, dass man den Ehrgeiz entwickelt, derjenige zu sein, durch den alles anders werden kann. Man glaubt, wenn man nur genug Liebe/ Geduld/ Toleranz/ Fürsorge/…investieren würde, könne man den anderen retten und in ein glückliches Leben führen.

Diese Heldenphantasien sind ebenso verlockend wie fatal. Letzteres deswegen, weil nach einer gewissen Zeit des Leidens sowas wie ein „point of no return“ erreicht wird. Der Punkt, an dem man ans Aufgeben denkt, aber sich sagt, dass dann alles Leid und jeder Kampf, welche man bisher durchgestanden hat, umsonst gewesen wären.

Und auch, wenn dieser Punkt nicht in der Absolutheit besteht, wie ich durch meine Wortwahl vielleicht impliziert habe, so macht es doch einen Ausstieg aus der Beziehung unglaublich schwierig. Neben der Kapitulationserklärung, die man mit dem Schlussmachen sich selbst attestiert, wiegt die Last der vielen nun vergebens geweinten Tränen umso schwerer.

Deshalb: Vielleicht hilft es, dir selbstkritisch anzusehen, was du an Gewinn daraus zu ziehen hoffst, wenn du die Beziehung weiterführst. Wenn Rettung ein Hauptmotiv ist, solltest du ganz schnell die Notbremse ziehen.

Schöne Grüße,
Jule

Eine Ergänzung noch wichtig scheint …
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass das Helfersyndrom sich aber auch aus der Flucht vor sich selber heraus entwickeln kann. Es „lenkt“ von den eigenen Problemen ab und kann jene Gefühle vermitteln, nach denen man sich sehr sehnt: Anerkennung, Dankbarkeit und dergleichen mehr. Schlimm wird es allerdings, wenn sich daraus eine gegenseitige Abhängigkeit entwickelt.

Und jetzt zitiere ich mal Jule

Dieses Empfinden kann nach meiner Erfahrung eine unglaubliche Eigendynamik entwickeln.

Und ob es das tut! Das weiß ich aus meiner Erfahrung. Aber wenn es gelingt zu lernen und anzuerkennen, dass man für sich selber verantwortlich ist, dann gelingt auch der Schritt aus dem Dilemma. Nur - es dauert und tut weh …

Gruß
Dieter

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