Ich hörte, dass Banken nach neuerem Recht verpflichtet seien, Verluste zu ersetzen, wenn sie ihren Kunden Immobilienfonds empfohlen hatte.
Meine damalige Bank hatte mir ein Anlage-Depot angeboten, das mit einem Fonds bestückt war(der erste Teil des frommen Namens bezog sich auf die Investmentfirma, der zweite trug den Namen der Bank).
Dies wurde mir erst später bewusst, als die Bank in einer anderen aufging und dieses Depot, (das heißt der Fond) um mehr als die Hälfte nachgegeben hatte.
Ich müsste mich also jetzt an die Bank wenden, in der die meine Bank aufgegangen ist – und die mir später nahe gelegt hatte, den mittlerweile sehr reduzierten Formen (das so genannte Anlagedepot) abzustoßen?!
Meine Frage ist nun, wie ich der vorzugehen habe, und ob es überhaupt einen Sinn macht, jetzt, nach bald zehn Jahren, die Verluste zurückzufordern?