Vermessung Helmert-Transformation mal anders

Hallo
zur Ergänzung meiner Transformationen habe ich mir überlegt ob es sinnvoll ist, auch Punkte durch Transformation nur zu verschieben, zu drehen oder im Maßstab zu ändern und somit eine Transformation ohne Ausgleichung durchzuführen.

Rechenansatz ist dabei der Schwerpunkt meiner Lokalen Daten.
Unausgeglichen mit der Helmert-Formel können die Koordinaten dann neu berechnet werden.

Falls sich jmd mit Vermessung oder der Helmert-Transformation auskennt, wäre mir seine Meinung zu dem Lösungsansatz wichtig (der Schwerpunkt ist doch dann der richtige Punkt???) und die Frage, ob man sowas überhaupt verwenden könnte und wenn ja für was???

Mfg Werner

Hallo Werner,

also darüber, ob ich mich mit Vermessung auskenne, gehen die Meinungen sicher auseinander …

Ich habe noch nicht ganz verstanden, worum es Dir geht.

Der klassischen Helmert-Transformation geht es doch darum, alle gegebenen Passpunkte durch „Ausgleichung“ mit geringsten Klaffungen zur Deckung zu bringen. Das Benutzen aller Passpunkte bedeutet doch auch Ausschöpfen aller Informationen ?
Die Anführungszeichen habe ich gesetzt, weil man keine Ausgleichung durchziehen muss, sondern geschlossene Formeln für die Transformations-Parameter hat. Und diese Formeln benutzen auf den Schwerpunkt reduzierte Koordinaten.

So what ?

Grüße Roland

Hallo
habs schon gelöst.
Ich beziehe mich nicht auf den Schwerpunkt, sondern lasse die Eingabe des Punktes dem User.
Danach werden dann alle Daten mittels Strecke und Richtungswinkel gedreht, M geändert oder veschoben.
Somit kann ich 1-5 Parameter definieren und ich erhalte die Daten ohne Ausgleichung, was ich ja haben wollte.

Mfg Werner