Hallo,
ich sag mal so:
gute Mitarbeiter behandelt man gut.
So einfach ist das.
Völlig OT:
Bei der Fortbildung erfuhr meiner ein paar Details, wie es ein „Mitbewerber“ so macht.
Er bezahlt nach Tarif. Und zwar nach dem Tarifsatz, der bei Unterschrift des Ausbildungsvertrags in selbigem eingetragen wurde. Die Erhöhungen „interessieren nicht, es gilt das Unterschriebene“.
Er lässt seine Mitarbeiter morgens um halb acht die Fahrzeuge aufrüsten, sie bekommen Instruktionen und fahren dann mit den Betriebsfahrzeugen zum Kunden. Wenn sie dann zurückkkommen, werden die teuren Maschinen aus den Fahrzeuge ausgepackt, es wird getankt, der Tag besprochen und die Arbeitszettel abgegeben. Bezahlt - bzw. bei Azubis angerechnet - wird nur die Netto-Arbeitszeit beim Kunden. Aktuell sind die wohl auch mal erst um 18 Uhr fertig und dürfen sich nur 8h aufschreiben.
Ein Azubi muss nach der Fortbildung (16:45Uhr, rund 30km vom Arbeitsplatz entfernt) noch dahin, um Pläne eines Projektes zu zeichnen, weil nur dieser Azubi mit der Software zurecht kommt.
Anrecht auf Erstattung von Verpflegungskostenmehraufwand? Dieser Chef zu den Mitarbeitern: „Ja, darauf HABT ihr ein Recht laut Tarif. Ich zahle das aber nicht. Ende der Diskussion.“
Dieser Azubi ist übrigens auch ein guter, der nur deswegen nicht den Ausbildungsbetrieb wechselt, weil er der Meinung ist, so ein Wechsel mitten in der Ausbildung wäre nicht so prickelnd (auch für den Lebenslauf).
Ich habe meine Fühler schon ausgestreckt. Bei denen bleiben will er auf gar keinen Fall.