Verreist - wie trotzdem Emails einsehen?

Hallo zusammen,

wie geht denn das? Also, ich staune darüber, wie es möglich zu sein scheint, von jedem x-beliebigen Aufenthaltsort aus auf ein und die selbe Emailadresse Zugang zu haben.

Ich arbeite auf meinen Mac mit dem Emailsystem MS-Entourage. Für die nächsten Wochen bin ich verreist, würde aber trotzdem gerne Einblick in den Posteingang haben.

Könnt Ihr mir bitte helfen? Vielen Dank bereits.

Grüße mki

Hallo,

Also, ich staune darüber, wie es möglich zu
sein scheint, von jedem x-beliebigen Aufenthaltsort aus auf
ein und die selbe Emailadresse Zugang zu haben.

wo du dich aufhältst, spielt keine Rolle.
Du musst nur dafür sorgen, Zugang zum Internet zu haben.
Das kann per Telefonleitung, DSL, LAN, WLAN, oder UMTS geschehen, je nachdem was zur Verfügung steht.
Aber erkundige dich vorher nach den entstehenden Kosten, speziell beim Zugang per UMTS oder Telefonleitung

Gruß,
Woody

Hallo,
zunächst mal wäre ja interessant, ob dein nicht genannter Provider Webmail anbietet - das tun fast alle, und wenn man Internetzugang hat (Internetcafe…), sollte es überall funktionieren.
Mit einem Mailprogramm wie Entourage (falls du z.B. nen Laptop mitnimmst und dich z.B. irgendwo in ein öffentliches WLAN einklinkst) gibt es schon manchmal Probleme, weil die Mailserver nicht unbedingt aus jedem Land der Welt erreichbar sind, bzw. Ports gesperrt sind o.ä.
Gruß, muzel

Hallo muzel,

so wie bei mir das läuft kann ich es leider überhaupt nicht nachvollziehen. Die Vorkenntnisse dafür habe ich nicht.

Also: Der erste Provider lautete a*l.de Der nächste hieß ***af*ne.de.
Aktuell bin ich bei unit***dia.de. Die emailadresse auf meinem Rechner, lautete aber durch weg auf a*l.c*m. Sicher ist jedenfalls, dass der Techniker, mir meinen Rechner entsprechend auf die besagte a*l.c*m-adresse einrichtete. Aber das gilt doch nur für meinen Router und das mitgelieferte Modem.

Jetzt soll ich auch ohne diese Hardware von überall auf der Welt mit meinen Mac in meinen Posteingang einsehen können? Da hört es Vorstellungskraft bei mir schon auf.

Dürfte ich dazu nicht noch etwas einrichten/vorbereiten/veranlassen müssen? Ich blick´s nicht.

Vielen Dank für etwas Erklärungshilfe.

Gruß mki

Hallo woodpecker,

ich verreise nur im Landesinnern von A nach B.

wo du dich aufhältst, spielt keine Rolle.

Also dann B statt A.

Du musst nur dafür sorgen, Zugang zum Internet zu haben.

Gut. Deshalb frage ich euch doch. :wink:

Das kann per Telefonleitung, DSL, LAN, WLAN, oder UMTS
geschehen, je nachdem was zur Verfügung steht.

Also ich werde vor Ort (B) fragen: Haben Sie einen DSL-Anschluss (ich selbst besitze weder LAN, WLAN(ZUSATZ), noch UMTS(Smartphonetechnik).

Aber erkundige dich vorher nach den entstehenden Kosten,
speziell beim Zugang per UMTS oder Telefonleitung.

Wären es nur die Kosten, nach denen ich fragen sollte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine einfache Kabelverbindung vom Zimmer aus mit dem Internetanschluss meiner neuen Unterkunft in meinen Emailposteingang sehen kann. So einfach?

Gruß mki

Router und Modem haben eigentlich nichts mit der E-mail-Adresse zu tun. Die ist bei AOL, auf deren Server kommen die Mails an, und dein Mailprogramm holt sie ab.
Wenn du also deinen Mac mitnimmst, kannst du überall genauso weiterarbeiten, vorausgesetzt, du bekommst einen funktionierenden Internetzugang - der natürlich etwas kosten kann. Bei nicht allzu exotischer Konfiguration stöpselst du deinen Mac per Kabel an den Router (oder WLAN, da brauchst du in der Regel noch ein Passwort), bekommst eine dynamische IP-Adresse, und los geht’s…
Oder eben Webmail auf fremder Hardware, vermutlich über www.aol.de.
Gruß, muzel

Hallo,

das ist ja das schöne am Internet: Man benötigt nur irgendwo irgendeinen Zugang über irgendein entsprechendes Medium, und kann auf jeden Server auf der Welt zugreifen, der über das Internet erreichbar ist. Ob das jetzt ein Mailserver oder ein Webserver ist, spielt keine Rolle. D.h. ob Du von daheim per DSL, über das Netzwerk im Büro, per WLAN im ICE oder per UMTS im Hotelzimmer deinen Rechner mit dem Internet verbindest, er findet immer - wenn nicht gerade jemand ausdrücklich bestimmte Dinge gesperrt hat - deinen Postein- und Postausgangsserver.

Gruß vom Wiz, im Moment im Ferienhaus in Dänemark über das dortige WLAN mit dem Internet verbunden, oft mit UMTS-Stick unterwegs, gelegentlich im Büro am dortigen LAN, üblicherweise im Homeoffice über DSL verbunden, und das auch noch mit diversen Geräten, die alle auf die selben Mailaccounts zugreifen

Hallo,

Wären es nur die Kosten, nach denen ich fragen sollte?

damit meinte ich eventuelle Kosten per UMTS oder einen kostenpflichtigen Internetzugang eines Hotels oder Internetcafes. Bei einem Privaten DSL-Anschluss fallen ja eigentlich keine Mehrkosten an, da fast jeder eine Flatrate hat

Ich
kann mir nicht vorstellen, dass eine einfache Kabelverbindung
vom Zimmer aus mit dem Internetanschluss meiner neuen
Unterkunft in meinen Emailposteingang sehen kann. So einfach?

So ist es. Das Netzwerkkabel in den Router einstecken, und die Verbindung steht. Außer der Besitzer hat Sicherheitsmaßnahmen getroffen, die fremde PCs ausschließen, wie etwa einen MAC-Filter, oder eine feste IP-Vergabe. Wenn DHCP an ist, geht alles automatisch

Gruß,
Woody

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@ Wizl, Muzel und Woodpecker
Hallo zusammen,

wie lässt sich A*L seine Dienste für die Einrichtung des Emailposfaches von mir bezahlen, obwohl mein Provider im Augenblick *ni*ym**ia.de ist?

Gruß mki

wie lässt sich A*L seine Dienste für die Einrichtung des Emailposfaches von mir bezahlen,

Gar nicht, wie viele andere Anbieter auch. Die finanzieren sich über Werbung und andere kostenpflichtige Dienste.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freemail
Gruß, muzel

1 Like

Hallo,

Ich
kann mir nicht vorstellen, dass eine einfache Kabelverbindung
vom Zimmer aus mit dem Internetanschluss meiner neuen
Unterkunft in meinen Emailposteingang sehen kann. So einfach?

So ist es.

Außer man hat sein Mail-Postfach bei T-Online. Die haben einem doch so einige Steine in den Weg gelegt, wenn man die Mails von fremden Zuhängen aus abfragen will. Oder ist das mittlerweile besser?

Gruß,

Sebastian