Ich habe empfohlen bekommen von Hammerite diesen Rost Blocker
aufzutragen. Aber diesen kann ich auch nur dort aufpinseln wo
ich den Beton entfernt habe und er verhindert weitere
Korrosion.
Ja das ist richtig so, ob es dann unbedingt Hammerit sein muß las ich mal dahingestellt, es gibt ja geeignete Mittel die vom Hersteller (Betonsanierung) erwähnt werden zum Behandeln vom Eisen.
Nur ist der Stahl unter den noch augenscheinlich
festen Stellen bestimmt auch schon rostig und es ist nur eine
Frage der Zeit, bis er dort auch samt meinem neuen Beton
abplatzt. Oder nicht?
Da kannst Du nichts dran ändern, kannst ja nicht auf verdacht den Eisen nachgehen und den Beton aufschlagen. Die Probleme das der Beton aufplatzt treten auch oft an Stellen auf wo das Moniereisen nicht tief genug im Beton sitzt, da kannst du nichts dran ändern, außer mit geeignetem Material, was Du ja hast wieder verschließen.
Sonst müßte ich wirklich alles
freiklopfen und gefährde so die Haltbarkeit des Garagentores
an der Innenseite dieses Betonfertigteiles.
Klar sind Dehnungsfugen in der Regel sichtbar, aber ich meine
z.B. die Fugen zu den Nachbargaragen, die ich einhalten muß.
Dort könnte ich z.B. vorrübergehend was reinklemmen, so daß
ich betonieren kann. Aber was ist geeignet, um es später
wieder herausziehen zu können?
Vielleicht mit Sturodur, von der Platte kannst Du dir dann Passende Streifen zuschneiden, gibt es in verschieden Stärken.
Viel schlimmer sind die Dehnungsfugen auf der nach dem
Betonieren unzugänglichen Rückseite der Garagenvorderfläche.
Die zwei Senkrechten der Fertiggarage sind quasi wie zwei L´s
aufgebaut. Der kurze Schenkel befindet sich in Richtung
Betrachter und der lange Schenkel ist quasi die Laibung. Die
Laibung ist etwa 75mm dick und der andere Schenkel 40mm.
Hinter beiden Schenkeln ist ca. 1cm Luft, bis ein
Betonfertigteil anfängt. Ich kann nicht erkennen für was das
ist, ob es als Absatndhalter der Garagen dient oder was? Wenn
ich nun bis auf das Fertigteil betonieren würde, könnte es
doch Spannungen geben und es würde mir den Beton wieder
abdrücken. Das heißt, ich müßte mit irgendwas solange
sichergehen, daß die Dehnfuge innendrin erhalten bleibt, bis
der Beton abgebunden ist. Logischerweise müßte dieses
Dehnfugenmaterial natürlich in der Garage verbleiben.
Zwischen den Garagen ist das wie gesagt nicht so tragisch,
außer daß ich nicht weiß was für ein Material ich da nehmen
könnte und daß ein einbetonieren der Eckschiene schwerer
vonstatten gehen würde, weil man an den einen Schenkel
schwerer drankommen würde.
Hoffe ich konnte etwas Licht ins Dunkle bringen.
Thorsten