Hi,
Leider merkt man erst hinterher, dass beim Porto beschissen
wird. Selten steht es wirklich da, wenn es per Warensendung
rausgeht.
Beschiss wäre es, wenn du es vorher nicht abnicken würdest. Aber: in der Auktion stehen 5 EUR und du als Käufer bist mit deinem Gebot damit einverstanden. Nachporto, um das es eigentlich ging, würde ich jedoch ebenfalls nicht akzeptieren und die Warenannahme verweigern.
Und ich habe bereits erklärt, dass Verpackungsmaterial nicht
die Welt kostet. Einen Luftpolsterumschlag der Größe 6 (das
größte was als Großbrief erlaubt ist) kostet in jedem ollen
Bürohandel maximal 30 Cent.
Oha, du bist also jemand, der um jeden Cent feilscht. Klär die Versandkosten vor Abgabe eines Gebotes ab und wenn sie dir nicht passen, biete nicht.
Manche Käufer haben deshalb „komische Vorstellungen“ weil sie
selber oft Sendungen verschicken und daher wissen, wie hoch
die tatsächlichen Kosten sind. Und da ich ein ehrlicher
Versender bin, fühle ich mich durch solche Verkäufer verarscht
und hintergangen.
Dann solltest du in diesem Fall nicht bieten. Bei einem Gewerblichen, der extra eine Person beschäftigt, um zu verpacken siehst du das genauso? Dir ist klar, das die 1:1 Weiterbelastung von Porto deutlich aufwendiger und teurer ist als eine Pauschale?
Ich möchte für das Porto welches ich bezahle
auch eine entsprechende Gegenleistung!
Die Gegenleistung besteht in der Auslieferung - solange es ankommt wird diese Gegenleistung erbracht. Zu den vor allem bei gewerblichen gern eingesetzten Pauschalen: siehe oben.
Entsprechende Lebensrisiken wie ein ein 30km weiter Weg zur Post
sollen doch bitteschön im Artikelpreis kalkuliert werden.
Stell dir vor, ich habe einen einfachen Weg von 15 km zur Post und setzte trotzdem nur das tatsächliche Porto ein, es will dich also nicht jeder verarschen.
Gruss vom Ende der Welt (aus dem Sauerland)
Julia