Verschlechtert sich die Gesundheit bei Wurfwiederh

Hallo,

ich habe von einer Bekannten (Tierphysiologin) folgendes erfahren und möchte gerne Wissen, ob da etwas dran sein kann. Ich kann mir nicht vorstellen, das so etwas möglich sein kann.

Bei einer Wurfwiederholung (Hund) soll sich die „Qualität“ von Wurf zu Wurf verschlechtert. Ich nehme an, mit Qualität ist die Gesundheit gemeint. Ab dem dritten Wurf verschlechtert sich die „Qualität“. Sie hat das auf einem Seminar von einem berühmten Professor gehört, aber sich nicht weiter dafür interessiert, da es nicht ihr Bereich war.

Kann da etwas dran sein? Wie kann das sein? Es war nicht gemeint, das die Hündin von Wurf zu Wurf schwächer und kranker wird, würde man an einen Vermehrer denken. So war das nicht gemeint. Es ging um die normale Zucht, wo die Hündin einmal im Jahr gedeckt wird.

Kein Züchter kann mir das beantworten, aber diese Bekannte ist sich ganz sicher, dass sie das so gehört hat. Deshalb möchte ich hier nur mal meine Neugier stillen.

Vielen Dank

Hallo „Rumpelstilzchen567“,

das ist für mich völliger Blödsinn.
Warum sollte sich die „Qualität“ der Welpen verschlechtern? Dazu müssten bei jeder Trächtigkeit genetische Abdrücke der Verpaarung in den Welpen einnisten… (Zum Glück sind unsere Hunde noch nicht computergesteuert!)

Was stimmt ist, dass die Hündin unter der Anzahl von Würfen „leidet“.
Daher ist vom VDH als „Schutzmaßnahme“ die Anzahl und der Zeitraum begrenzt worden.
D.h. eine gesunde Hündin darf zwischen dem 2. und 8. Lebensjahr bis zu 6 Würfe haben. Innerhalb von 24 Monaten sind dabei aber auch nur 2 Würfe gestattet.

Diese Regelung ist zum Schutz der Hündinnen eingerichtet. Leider halten sich nur VDH-Züchter von Rassehunden die für Ihre Welpen auch VDH-Papiere haben wollen an diese Regelung.

Eine Qualitätsminderung der Würfe haben wir bei unseren Welpen (züchte selbst Border-Collies) noch nie feststellen können…

Hoffe das ich mcih verständlich machen konnte. Sonst bitte ich um Rückfragen.

Liebe Grüße
Andreas

Hallo „Rumpelstilzchen567“,

das ist für mich völliger Blödsinn.
Warum sollte sich die „Qualität“ der Welpen verschlechtern? Dazu müssten bei jeder Trächtigkeit genetische Abdrücke der Verpaarung in den Hündinnen einnisten… (Zum Glück sind unsere Hunde noch nicht computergesteuert!)

Was stimmt ist, dass die Hündin unter der Anzahl von Würfen „leidet“.
Daher ist vom VDH als „Schutzmaßnahme“ die Anzahl und der Zeitraum begrenzt worden.
D.h. eine gesunde Hündin darf zwischen dem 2. und 8. Lebensjahr bis zu 6 Würfe haben. Innerhalb von 24 Monaten sind dabei aber auch nur 2 Würfe gestattet.

Diese Regelung ist zum Schutz der Hündinnen eingerichtet. Leider halten sich nur VDH-Züchter von Rassehunden die für Ihre Welpen auch VDH-Papiere haben wollen an diese Regelung.

Eine Qualitätsminderung der Würfe haben wir bei unseren Welpen (züchte selbst Border-Collies) noch nie feststellen können…

Hoffe das ich mcih verständlich machen konnte. Sonst bitte ich um Rückfragen.

Liebe Grüße
Andreas

Hallo „Rumpelstilzchen567“,

das ist für mich völliger Blödsinn.
Warum sollte sich die „Qualität“ der Welpen verschlechtern? Dazu müssten bei jeder Trächtigkeit genetische Abdrücke der Verpaarung in den Hündinnen einnisten… (Zum Glück sind unsere Hunde noch nicht computergesteuert!)

Was stimmt ist, dass die Hündin unter der Anzahl von Würfen „leidet“.
Daher ist vom VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) als „Schutzmaßnahme“ die Anzahl und der Zeitraum begrenzt worden.
D.h. eine gesunde Hündin darf zwischen dem 2. und 8. Lebensjahr bis zu 6 Würfe haben. Innerhalb von 24 Monaten sind dabei aber auch nur 2 Würfe gestattet.

Diese Regelung ist zum Schutz der Hündinnen eingerichtet. Leider halten sich nur VDH-Züchter von Rassehunden die für Ihre Welpen auch VDH-Papiere haben wollen an diese Regelung.

Eine Qualitätsminderung der Würfe haben wir bei unseren Welpen (züchte selbst Border-Collies) noch nie feststellen können…

Hoffe das ich mcih verständlich machen konnte. Sonst bitte ich um Rückfragen.

Liebe Grüße
Andreas

Hallo,

spontan würde ich nein sagen, das habe ich noch nie gehört, oder selber erlebt. Wenn man eine Hündin mehrmals hintereinander decken lässt, was ein seriöser Züchter aber niemals machen würde, wird vermutet, dass die Würfe kleiner werden, ebenso die Welpen schwächer, als wenn man die Hündin nur jede zweite Hitze bewegen lässt. In Ausnahmefällen, natürlich nur wenn die Hündin in der Verfassung ist und keinen Kaiserschnitt hatte, kann man sie auch zwei Hitzen hintereinander decken lassen. Wenn man die Hündin jede zweite Hitze oder einmal, aber wirklich nur einmal und mit Absprache des Tierarztes decken lässt, bleibt die Qualität des Wurfes gleich, vorausgesetzt, die Hündin ist fit und wird richtig ernährt etc.
Hoffe, ich konnte weiter helfen. Wenn noch fragen sind, einfach mailen.

Viele Grüße

Kleiner Schreibfehler meines Handys:

Bewegen - sollte belegen heißen

Und: Hündin darf einmal, aber wirklich nur einmal zwei Hitzen hintereinander belegt werden.

Gruß

Hallo zurück,
das ist der größte Schwachsinn, den ich je dazu gehört habe! Wichtig ist natürlich, dass eine Hündin genügend „Erholungspausen“ hat. Und wichtig außerdem, dass sie wirklich fit und gesund ist. Das muss vorher immer abgecheckt werden.
Mit einer „alten“ Hündin sollte man natürlich auch nicht mehr züchten - da geht es aber eher darum, dass die Hündin das dann schlecht verkraften könnte. Aber: wenn man unter den genannten Voraussetzungen züchtet, ist jeder Wurf fit und gesund und die Welpen des „letzten“ Wurfes einer älteren (nicht alten!) Hündin sind genau so wie die einer Erstgebärenden. Man muss nur auf die Ernährung der Hündin in der Trächtigkeit und auch in der Säugephase achten - und natürlich nur kerngesunde Hündinnen belegen lassen.

Hallo,

also wenn man das dann auf den Menschen überträgt (SO groß ist der physiologische Unterschied ja nicht)… nein das überlege ich jetzt nicht weiter :wink:

Ich halte das für absoluten Blödsinn. Die vererbten Gene werden doch nicht schlechter bzw. schwächte durch eine Wurfwiederholung. Des weiteren spricht die Erfahrung dagegen, denn Hunde aus z. B. den 3. Würfen werden genau so alt bzw. sind genau so gesund wie alle andren.

Viele Grüsse

Hallo Andreas,

das sich die Gesundheit der Hündin und der Welpen bei einer solchen Ausbeutung verschlechtert, ist mir schon bewusst und war nicht das Thema. Die Bekannte war sich nur so sicher und ich überlege (nach 2 Läufigkeiten und 1,5 Jahren) eine Wurfwiederholung zu machen. Es wird ihr zweiter und letzter Wurf sein. Mehr als drei Würfe halte ich grundsätzlich für zuviel.

Diese Aussage habe ich vor 1 Jahren bekommen (hatte mit ihr über eine Wurfwiederholung gesprochen) und es geistert mir seither durch den Kopf, weil diese Frau eben kein Mensch ist, der irgend etwas so dahin redet.

Aber dann scheint sie doch wirklich etwas falsch verstanden zu haben.

Vielen Dank noch einmal.

Hallo,

damit ist sicher die Die Inzuchtdepression gemeint. Wenn man über 3 Generationen Inzucht immer wiederholt, werden die Würfe kleiner und das Immunsystem der Nachkommen immer schlechter. Das ist eine altbekannte sache und nichts neues.
MfG

ich habe von einer Bekannten (Tierphysiologin) folgendes
erfahren und möchte gerne Wissen, ob da etwas dran sein kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, das so etwas möglich sein kann.

Bei einer Wurfwiederholung (Hund) soll sich die „Qualität“ von
Wurf zu Wurf verschlechtert. Ich nehme an, mit Qualität ist
die Gesundheit gemeint. Ab dem dritten Wurf verschlechtert
sich die „Qualität“. Sie hat das auf einem Seminar von einem
berühmten Professor gehört, aber sich nicht weiter dafür
interessiert, da es nicht ihr Bereich war.

Kann da etwas dran sein? Wie kann das sein? Es war nicht
gemeint, das die Hündin von Wurf zu Wurf schwächer und kranker
wird, würde man an einen Vermehrer denken. So war das nicht
gemeint. Es ging um die normale Zucht, wo die Hündin einmal im
Jahr gedeckt wird.

Kein Züchter kann mir das beantworten, aber diese Bekannte ist
sich ganz sicher, dass sie das so gehört hat. Deshalb möchte
ich hier nur mal meine Neugier stillen.

Vielen Dank

Hallo Moorkatze,

das klingt logisch. An Inzucht habe ich gar nicht gedacht, weil das ja verboten ist. Du meinst aber schon Inzucht und nicht Linienzucht oder?

Vielen Dank

So massiv ist der Effekt nur bein In(zest)zucht. Linienzucht hat meines Wissens nicht solche Auswirkungen. Entspr. Sachverstand verausgesetzt. LG

Hallo,

mir fällt kein Grund dafür ein, warum sich die „Qualität“ der Würfe mit steigender Wurfzahl verschlechtert.

Kannst Du herausbekommen, welcher „berühmte“ Professor so etwas erzählt? Vielleicht kann Deine Bekannte sich noch an die Veranstaltung erinnern?

Vielen Dank!

Also wirklich Erfahrung habe ich damit nicht, finde es aber unlogisch.
Gehe mal in eine normale Familie (Mensch), da zeugt der Vater ja evtl. auch mehrmals Kinder (übertragener Weise = Wurfwiederholung) und der 2te und oder 3te + + + ist ja auch nicht schlechter als der erste.
Meine Meinung dazu …
LG FeeMom

moin,also unsere hündin hatte 4 würfe,alle welpen in jedem wurf kräftig und gesund…mfg

Guten Tag,
Ihre Frage ist beinahe unverständlich. Was verstehen Sie oder Ihre Bekannte unter „Qualität“? Ein verantwortungsbewusster Züchter züchtet mit einer kranken Hündin nicht. Zudem wird vor dem ersten Wurf eine Zuchtzulassung vom Züchterverband nötig. Nachher werden in jedem Wurf nicht nur die Welpen sondern ihre Mutter auch geprüft. Wird eine Krankheit offensichtlich, so wird entweder eine längere Zchtpause oder sogar ein Zuchtausschluss vorgeschrieben. Einer gesunder Hündin jährlich ein Wurf schadet sicher nicht. In jedem Land wird ein Alter für die Zucht der Hündin vorgeschrieben: Ab ca 2 Jhren bis 8-9 Jahren. Wie das bei Grau- oder Schwarzüchtern läuft, weiss ich nicht, aber seriöse Kaufinteressenten meiden solche Hundevermehrer sowieso. Am besten fragen Sie Ihre Bekannte, was Sie unter Qualität versteht. Für mich ist dies nicht interpretierbar.
Freundliche Grüsse aus der Schweiz