Versicherung Bankschliessfach

Hallo,

auf n-tv.de habe ich gerade gelesen:

„Bargeld und Wertsachen liegen in einem Schließfach bei der Bank vermeintlich sicher. Allerdings muss der Kunde im Schadensfall beweisen, was er dort gelagert hat. Sonst erhält er keine Entschädigung.“

http://www.n-tv.de/ratgeber/Kunde-muss-Schaden-nachw

Wie macht das der Kunde? Fotos? Und wie beweist man,
dass seit dem letzten Foto keine wertmässige Veränderung
statt gefunden hat?

Ist also die Schliessfach-Versicherung sowas wie die Reise-Gepäck-Versicherung oder Unfall-Insassen-Versicherung? Gut für das VS-Unternehmen und im Schadensfall für den VS-Nehmer nichts Wert?

Gruss
P.Popei

Hallo,

warum meine Antwort mal wieder gelöscht wurde - keine Ahnung.
Scheinbar sind hier ab und zu Leute am Werk die Fragen und Antworten nicht auseinander halten können!

Also nocheinmal.

Ein Bankschließfach mit einem Volumen von 6.000 ccm kostet ca. 32 € mtl. mit einem Versicherungsschutz von 10.200 €

Eine Erhöhung auf einen Versicherungsschutz von 50.000 € kostet zusätzlich 50 € im Monat + 19 % Vers.Steuer.

Alternativ kann man die Wertsachen auch über eine Hausratversicherung bis ca. 80.000 € abschließen - Kosten wesentlich preisgünstiger.

In beiden Fällen muss im Schadensfall ein Nachweis erbracht werden.
Daher empfehle ich Fotos zu machen, bzw. Rechnungen aufzubewahren.
Bei Schmuck evt. beim Juwelier einen Schmuckpass anfertigen lassen.

Viele Grüße!

Merger

Hallo,

die Antwort wurde nicht gelöscht, sondern ich wurde belehrt:
„Hinweis für Pater_Popei:
Bitte versuche, ein passenderes Brett für deine Anfragen zu finden.
Dies lohnt sich auf jeden Fall.“

Allerdings, soll es es auch denkende Menschen geben?! Bankschliessfach -> Bankenforum. Es gibt schliesslich Banken, die haben genau ein Formular. Die Bank-Schliessfach-Kunden wissen deshalb meist gar nicht,dass überhaupt und dann welche VS dahinter steht. Aufklärung: Das Fach ist versichert mit Wert X. Danke - Unterschrift - Auf Wiedersehen. Im Schadensfall ist dann wie schon im Bericht erwähnt, nichts sicher.

Als Bank-Kunde könnte man annehmen, dass wenn ein Schliessfach
mit einem VS-Wert X bezahlt wird, dann auch dieser Wert in einem Schadensfall (insbesondere beim Einbruch - oder in einem Fall von Bank-MA-Fehlverhalten) entschädigt - von wem auch immer entschädigt - wird.

Beim Abschluss einer solchen Versicherung wird ja auch nicht gefragt,
ob der Wert dann wirklich im Safe ist. Aber die „Vergnügungsreisen
z. B. nach Ungarn“ müssen schliesslich ja auch von jemanden bezahlt werden.

Erstmal vielen, herzlichen Dank für alle Antworten oben.

Ich entnehme daraus - nichts genaues - ausser Empfehlungen - weis man nicht - auf hoher See, bei Gerichten, bei Banken und Versicherungen ist man einfach in GOTTES HAND.

Bleibt also in der Tat nur der o. g. Vorschlag: EIGENER SAVE - von dem niemand was weis. Allerdings wird es hier auch schon schwierig, wenn es ein guter sein muss. Der kann denn nicht mal alleine - wohin auch immer - hingewuchtet werden. Also gibt es wieder Mitwisser bei dem Lieferanten. Aber mir schein diese Variante inzwischen wirklich
die einzig sichere zu sein.

Quintessenz: VS nur die, die Pflicht sind. Da kommt man nicht drum herum. Alles andere - incl. einer Berufsunfähigkeitsversicherung (wenn nun auch wieder ein anderes Thema) ist das Opium zur Vortäuschung einer Absicherung und nur solange gut, wie man die VS nicht braucht, sonst gibt es den bösen „alten ENTZUG“.

Gruss
P. Popei