Versicherung bei Dispokredit

Guten Tag,

Dürfen die Banken einen Dispokredit mit einer Versicherung gegen Krankheit,Arbeitslosigkeit absichern wo doch der Zinssatz schon so hoch angesetzt ist,soll man dann noch einen hohen Jährlichen beitrag zahlen ?

Tja, irgendwie muss man ja den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, die 25% Eigenkapitalrendite müssen ja irgendwie verdient werden.

Mal im Ernst: Natürlich dürfen sie das. Ob das sinnvoll ist sei dahingestellt. Da diese Versicherungen nicht in den Effektivzinssatz eingerechnet werden müssen, ist das die neueste Masche mit scheinbar billigen Krediten ein völlig überteuertes Produkt zu verkaufen.

Jörg

Guten Tag,

Wünsch ich auch Dir,

Dürfen die Banken einen Dispokredit mit einer Versicherung
gegen Krankheit,Arbeitslosigkeit absichern wo doch der
Zinssatz schon so hoch angesetzt ist,soll man dann noch einen
hohen Jährlichen beitrag zahlen ?

Das ist jetzt scheinbar neue Masche um gesetzte Ziele zu erfüllen.
Kundenberater muß Summe X an Versicherungen abliefern.
Schafft er wahrscheinlich so kaum, da ja die wenigsten Geld zu viel haben.
Er muss also sehen wie er das schafft.
Da bietet sich doch jemand an, der was von einem will, nämlich einen Dispo.
So verknüpft er sein Geschäft mit dem anderen.

Ob das seriös ist lass ich jeden selbst entscheiden.

Da aber die wenigsten Kunden sich die Mühe machen evtl. bei anderen Banken nachzufragen bzw. dort ein Kto. eröffnen (das evtl. wg. Schufaeinträgen etc. auch nicht könnten) wird das natürlich als „Druckmittel“ eingesetzt.

Traurig, aber so funktioniert dass heute…

Dürfen ja, aber der Kunde ist nicht verpflichtet eine zusätzliche Versicherung abzuschließen. Wer eine ausreichende Bonität hat bekommt einen Dispo auch ohne Versicherung und wer nur „mit“ Versicherung einen Überziehungskredit bekommt, da würd ich das mal stark hinterfragen, was das für Geschäftspraktiken sind und mich schnellstmöglichst anders umschauen.