Versicherung- Selbstfahrer Mietfahrzeug

Hallo,

Wenn Erwin sein altes, billig gekauftes Auto nur selten benötigt und es deshalb gewerblich vermieten möchte (sagen wir mal einen VW Käfer aus den 80ern). Er sieht eine gewaltige Nachfrage bei supergünstigen Angeboten und da er nicht gierig ist und keine gepflegten Fahrzeuge hat, kakuliert er mit 10,- Euro pro Tag. Unabhängig davon ob das wirtschaftlich erscheint oder nicht. Wie kann er das Fahrzeug denn versichern? Er möchte auf Kaskos verzichten, bzw nur temporär abschliessen, also nur wenn der Kunde das möchte. Schlimmer aber ist, das erste Recherche im Internet den Eindruck erweckt, dass allein die Haftpflicht bei über 1.000,- bis hin zu 2.000,- Euro pro Jahr liegt und damit wäre die Vermietung von „billigen Fahrzeugen“ ja nicht mehr möglich. Oder gibt es Alternativen?
Oder ist das: http://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/tid-16689/re…
in Deutschland aufgrund der Versicherungsbedingungen völlig unmöglich? Wer weiss Rat?
Vielen Dank

Fahrzeugen" ja nicht mehr möglich. Oder gibt es Alternativen?

Nein, vermietete Fahrzeuge sind so schadensträchtig, dass solche Prämien nötig sind.

http://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/tid-16689/re…
in Deutschland aufgrund der Versicherungsbedingungen völlig unmöglich?

Unmöglich ist es nicht, es ist eine Frage der Kalkulation.

Danke. Nur damit ist es unmöglich, es sei denn man ist bereit höhere Ausgaben als Umsätze zu haben :smile:

Was wäre aber mit der folgenden Konstruktion?
Jemand Verkauft ein Fahrzeug und erhält dafür sagen wir mal 1.500,- Euro. Aber eben genau dieses Fahrzeug kauft der (ehemalige) Verkäufer nach einem Monat für zum Beispiel 1.200,- Euro wieder zurück.
Und das regelmäßig, also gewerblich.
Wäre das nicht eine gangbare Alternative?
VG

Danke. Nur damit ist es unmöglich, es sei denn man ist bereit höhere Ausgaben als Umsätze zu haben :smile:

Oder seine Schäden selber zu bezahlen. In dem von Dir verlinkten Artikel steht kein Wort darüber, was passiert, wenn eines der Fahrzeuge einen Unfall hat.

Jemand Verkauft ein Fahrzeug und erhält dafür sagen wir mal
1.500,- Euro. Aber eben genau dieses Fahrzeug kauft der
(ehemalige) Verkäufer nach einem Monat für zum Beispiel
1.200,- Euro wieder zurück.

Wenn Du das juristisch wasserdicht bekommst. Ich würde mich als „Käufer“ darauf nicht einlassen.

Und das regelmäßig, also gewerblich.
Wäre das nicht eine gangbare Alternative?

hast Du den administrativen Aufwand bedacht, den so ein Gewerbe verursacht ?

und zusätzlich müsste auch noch eine Betriebshaftpflichtversicherung für einen Kfz-Handel abgeschlossen werden.
Jährlicher Beitrag ca. 700 €