Hallo,
hab mal ne Frage:
z.B. ein freier Versicherungsmakler hat einem Kunden auf Honorarbasis bei seiner Krankenversicherung innerhalb dieser Gesellschaft den bestehenden Tarif auf einen günstigeren umgestellt (Dadurch fällt keine Provision an, weil er ja nicht die Gesellschaft gewechselt hat.) Der Kunde spart jetzt dadurch 3000 € im Jahr.
Im schriftlichen Honorarvertrag wird vereinbart dass der Makler dafür die Hälfte der Erstjahresersparnis erhält. Kunde wurde darüber aufgeklärt, stimmte zu unterschrieb den Vertrag und überwies das Geld.
Ein Rechtsanwalt des Kunden schickt jetzt dem Makler ein Schreiben, indem er verlangt, dass das Geld zurücküberwiesen wird, weil diese Honorarvereinbarung angeblich gestzeswidrig sei. Kann das sein?
Wäre ja eigentlich schon ein starkes Stück, nach der ganzen Arbeit die der Makler hatte und der Esparnis, zu der er ihm verholfen hat.
Kann hier jemand was dazu sagen? Soll so ein Vertrag wirklich gesetzeswidrig sein?
Danke schon mal für Antworten
lg
Erdbeerhase