Versicherungsrecht

Liebe/-r Experte/-in,
hi,

ich habe mal follgende frage:

ich habe 1997 meinen führerschein gemacht.
ab 97 bis ca 2000 habe ich ein auto gefahren, welches über meinen vater als zweitwagen versichert war (würthembergische versicherung). ab ca 2000 habe ich den wagen über mich versichert und konnte prozente (glaube 80-90 %) auf mich überschreiben.
im jahre 2003 versuchte ich die versicherung zu wechseln, weil ich eine andere versicherung gefunden habe, die günstiger war.
die betonung liegt auf versucht.
ich habe zum jahresende, die würtembergische gekündigt und bin zum 1.januar 2004 zur hdi gewechselt.

ich habe damals meine 60% die ich laut schreiben der würtembergischen hatte, bei der hdi angegeben.
die hdi buchte den entsprechenden betrag für meine kfz versicherung ab.
jedoch hat mich die hdi immer wieder angeschrieben, das sie keine versicherungsbestätigung von der würtembergischen gekriegt hat.

nach einem halben jahr buchte die hdi mir den preis für 180% ab, weil sie keine bestätigung der würtembergischen kriegte ab, sie haben mich quasi als neuling eingestuft.

ich war natürlich sauer und ging zur zentrale der würtembergischen und fragte warum sie keine versicherungsbestätigung der hdi zusende.
sie sagten aber, das ich garkeinen anspruch auf die 60% habe, weil ich nie mit 180 % angefangen habe, sondern die prozente von meinen vater übernahm.
es war ein geschänk, das nur intern galt (ich habe aber um die prozente zu kriegen, eine rechtsschutz und haftpflicht mit abgeschlossen)

das ich damals knapp 4 jahre auf eigenen namen fuhr interessierte nicht.
zähneknirschend bin ich zur hdi gegangen und sie haben mich kulanterweise aus den vertag gelasen.
die differenz war aber futsch.
so bin ich zurück zur würtembergischen gewechselt, bis september 2007-
da habe ich mein auto verkauft.
im okt. 2009 habe ich einen anderen wagen bei der würtembergischen mit 55% auf mich angemeldet.

ich möchte aber den corsa den ich jetzt fahre verkaufen und mir einen größeren wagen zulegen.

ich habe im internet versicherungen gefunden, die günstiger sind, habe aber angst das mir das gleiche wie 2004 passiert.
darf die würtembergische das überhaupt?
worauf habe ich zu achten?

vielen, vielen dank im voraus

marion

Moin Marion,

mit Interesse habe ich die Mail gelesen und kann nach meiner ERfahrung das Verhalten der Württembergischen nicht nachvollziehen.

Nun bin ich nicht unbedingt der Experte für Kfz-Versicherungen, kann aber doch einen Hinweis geben.

Wenn ich das richtig verstanden habe, haben Sie in den letzten Jahren einen eigenen Vertrag gehabt, der jetzt mit 55% läuft. Dann sollten Sie den letzten Bescheid über die Prämienhöhe aufheben, den Wagen verkaufen und den neuen dann beim HDI versichern. Als Nachweis können Sie dann die 55% mit der Rechnung belegen.

Wenn die Versicherung weiter über Ihren Vater gelaufen ist, ist folgender Weg möglich:

Ihr Vater erklärt gegenüber der Württembergischen, dass der Vertrag mit allen Rechten und Pflichten auf Sie übergeht, er bestätigt, dass Sie das Fahrzeug allein gnutzt haben und er die Prozente auf Sie überträgt. Dieser Weg ist üblich. Ich habe das auch schon bei meinen Kindern gemacht.

Aus meiner Erfahrung mir der Württembergischen kann ich sagen, dass es dort häufiger Probleme gibt. Wenden Sie sich notfalls an den entsprechenden Vorstand und bemerken, dass Sie ggf. die zuständige Aufsichtsbehörde um Hilfe bitten werden. Das sollte wirken.

Grüße
Reimar Marben
Liebe/-r Experte/-in,

hi,

ich habe mal follgende frage:

ich habe 1997 meinen führerschein gemacht.
ab 97 bis ca 2000 habe ich ein auto gefahren, welches über
meinen vater als zweitwagen versichert war (würthembergische
versicherung). ab ca 2000 habe ich den wagen über mich
versichert und konnte prozente (glaube 80-90 %) auf mich
überschreiben.
im jahre 2003 versuchte ich die versicherung zu wechseln, weil
ich eine andere versicherung gefunden habe, die günstiger war.
die betonung liegt auf versucht.
ich habe zum jahresende, die würtembergische gekündigt und bin
zum 1.januar 2004 zur hdi gewechselt.

ich habe damals meine 60% die ich laut schreiben der
würtembergischen hatte, bei der hdi angegeben.
die hdi buchte den entsprechenden betrag für meine kfz
versicherung ab.
jedoch hat mich die hdi immer wieder angeschrieben, das sie
keine versicherungsbestätigung von der würtembergischen
gekriegt hat.

nach einem halben jahr buchte die hdi mir den preis für 180%
ab, weil sie keine bestätigung der würtembergischen kriegte
ab, sie haben mich quasi als neuling eingestuft.

ich war natürlich sauer und ging zur zentrale der
würtembergischen und fragte warum sie keine
versicherungsbestätigung der hdi zusende.
sie sagten aber, das ich garkeinen anspruch auf die 60% habe,
weil ich nie mit 180 % angefangen habe, sondern die prozente
von meinen vater übernahm.
es war ein geschänk, das nur intern galt (ich habe aber um die
prozente zu kriegen, eine rechtsschutz und haftpflicht mit
abgeschlossen)

das ich damals knapp 4 jahre auf eigenen namen fuhr
interessierte nicht.
zähneknirschend bin ich zur hdi gegangen und sie haben mich
kulanterweise aus den vertag gelasen.
die differenz war aber futsch.
so bin ich zurück zur würtembergischen gewechselt, bis
september 2007-
da habe ich mein auto verkauft.
im okt. 2009 habe ich einen anderen wagen bei der
würtembergischen mit 55% auf mich angemeldet.

ich möchte aber den corsa den ich jetzt fahre verkaufen und
mir einen größeren wagen zulegen.

ich habe im internet versicherungen gefunden, die günstiger
sind, habe aber angst das mir das gleiche wie 2004 passiert.
darf die würtembergische das überhaupt?
worauf habe ich zu achten?

vielen, vielen dank im voraus

marion

Hallo Marion,
ich denke hier werden zwei Dinge durcheinander geworfen. Ich bin nicht sicher, ob der Vertrag, oder genauer das Rabattgrundjahr ( RGJ) deines Vaters auf Dich übertragen wurde. Schau mal in Deinen Unterlagen sollte ein Formular (vermutlich TB28) sein. Dort muss Dein Vater unterschrieben haben, dass er die Prozente abgibt.
Wenn das so ist, kann folgendes passiert sein:
Du bekommst die Zeit übertragen die Du selbst erfahren haben könntest. Also 1997 (ich unterstelle Du hast den FS im 2. Halbjahr bekommen) SF0. 1998 SF0 und dann immer plus 1- Voraussetzung kein Schaden
Hat dir die Württenbergische mehr SF übertragen als Dir nach obiger Rechnung zustünde, handelt es sich um eine Sondereinstufung. Diese wird beim Versichererwechsel nie mitgegeben.
Ob Dir es heute wieder so ging? Ja!
Aber die monetäre Differenz wird kleiner, da mit den Jahren die Prozente langsamer fallen.

Noch ein Tip:
Lass die Finger von Internetversicherern. Such Dir eine Gesellschaft bei der Du Rundumkunde bist. Ein guter Generalagent schlägt alle Internetpreise- aber nur für die wirklichen Kunden

Michael

Hi,

es ist so das dies die Versicherungen gern mal probieren, wer sich hier nicht auskennt wird immer schlecht fahren.

Wenn man da keinen Vermögensberater an der Hand hat der die ganze sache genau plant und die richtigen schreiben zur richtigen Zeit losschickt dann hat man das Problem.

Hier ist es wichtig das man mal die Verträge sieht und da mal rückschlüsse zieht beziehungsweise sich mal unterhält.

Gruß

Stephan

Hi Marion,
die „Aufarbeitung“ Ihrer PKW- Versicherungs-Irrfahrt ist *aufgrund Ihrer diffusen Schilderung* nicht möglich…
Die vorliegende Fragestellung eignet sich nicht einmal als Klausur-Aufgabe für einen Jurastudenten ! :wink:)
Ich wünsche weiterhin frohes Schaffen
USKO

die Württembergische muss den SFR ohne wenn und aber übertragen-in welcher Region leben Sie? übers Internet würde ich NIE abschließen.
mfG
Dr.Schamberger

Liebe/-r Experte/-in,

hi,

ich habe mal follgende frage:

ich habe 1997 meinen führerschein gemacht.
ab 97 bis ca 2000 habe ich ein auto gefahren, welches über
meinen vater als zweitwagen versichert war (würthembergische
versicherung). ab ca 2000 habe ich den wagen über mich
versichert und konnte prozente (glaube 80-90 %) auf mich
überschreiben.
im jahre 2003 versuchte ich die versicherung zu wechseln, weil
ich eine andere versicherung gefunden habe, die günstiger war.
die betonung liegt auf versucht.
ich habe zum jahresende, die würtembergische gekündigt und bin
zum 1.januar 2004 zur hdi gewechselt.

ich habe damals meine 60% die ich laut schreiben der
würtembergischen hatte, bei der hdi angegeben.
die hdi buchte den entsprechenden betrag für meine kfz
versicherung ab.
jedoch hat mich die hdi immer wieder angeschrieben, das sie
keine versicherungsbestätigung von der würtembergischen
gekriegt hat.

nach einem halben jahr buchte die hdi mir den preis für 180%
ab, weil sie keine bestätigung der würtembergischen kriegte
ab, sie haben mich quasi als neuling eingestuft.

ich war natürlich sauer und ging zur zentrale der
würtembergischen und fragte warum sie keine
versicherungsbestätigung der hdi zusende.
sie sagten aber, das ich garkeinen anspruch auf die 60% habe,
weil ich nie mit 180 % angefangen habe, sondern die prozente
von meinen vater übernahm.
es war ein geschänk, das nur intern galt (ich habe aber um die
prozente zu kriegen, eine rechtsschutz und haftpflicht mit
abgeschlossen)

das ich damals knapp 4 jahre auf eigenen namen fuhr
interessierte nicht.
zähneknirschend bin ich zur hdi gegangen und sie haben mich
kulanterweise aus den vertag gelasen.
die differenz war aber futsch.
so bin ich zurück zur würtembergischen gewechselt, bis
september 2007-
da habe ich mein auto verkauft.
im okt. 2009 habe ich einen anderen wagen bei der
würtembergischen mit 55% auf mich angemeldet.

ich möchte aber den corsa den ich jetzt fahre verkaufen und
mir einen größeren wagen zulegen.

ich habe im internet versicherungen gefunden, die günstiger
sind, habe aber angst das mir das gleiche wie 2004 passiert.
darf die würtembergische das überhaupt?
worauf habe ich zu achten?

vielen, vielen dank im voraus

marion

Hi Marion,

der Sachverhalt kann eigentlich nur mit Vorlage aller kompletten Unterlagen geklärt werden. Zumindest der ab 2000 selbst erfahrene SFR hätte bestätigt werden müssen. Der Zusammenhang zwischen Sondereinstufung und weiteren Verträgen ist offensichtlich dem Vertriebserfolg geschuldet.

Die Frage kann eigentlich nur die Württembergische klären. Lassen Se sich dochvon dort mitteilen, welcher SFR gem. GDV besteht und dem Nachversicherer bestätigt wird.

Dann können Sie sich gerne noch einmal melden.

Pfingstliche Grüße

Sowas gibt es LEIDER!

Am Besten bei Kündigung IMMER anfragen mit wieviel % die einen wieder freigeben.

Solche internen Sonderregelungen gibt es z.B. bei der Direct Line als Zweitwagentarif.

Am Besten einen Makler hinzuziehen, der UNANHÄNGIG ist und der ermittelt Ihnen die besten Tarife…

Gruß J.