Guten Morgen zusammen,
habe mal eine ungewöhnliche Frage:
Da mir nur noch die praktische Prüfung zum Erlangen meines Motorradführerscheines fehlt (der Winter kam zu früh), habe ich bereits ein Motorrad angeschafft, es angemeldet und mit Vollkasko versichert (ohne Saison-Kennzeichen, sondern ganzjährig). Nun ist mir ein Mallheur passiert und ich habe das Fahrzeug beim Rangieren in der Garage umgeworfen, da ich wohl den Seitenständer nach dem Schieben (!, ohne laufenden Motor, nur Lenkersperre war gelöst) nicht ordentlich „arretiert“ habe. Meiner Meinung nach, sollte diesen kleinen Unfall die Vollkasko abdecken. Kann es mir aber nun passieren, dass die Versicherung sich querstellt, da ich ja eigentlich noch nicht im Besitz der Fahrerlaubnis bin? Bei anderen Forenbeiträgen kann man ja eigentlich nachlesen, dass selbst die Polizei in Fall, dass das Motorrad geschoben wird, nicht von einer „Schwarzfahrt“ ausgeht. Wie sieht das aber die Versicherung? Habe in den Versicherungsbedingungen nur lesen können, dass man einen Schein braucht, wenn das Fahrzeug auf „nicht-privaten“ Straßen führt, um den vollen Versicherungsschutz zu genießen.
Danke für eine Antwort
MfG