- Wie hoch ist eigentlich der Wirkungsgrad dieser Kleintrafos, wie sie auch für Klingeln eingesetzt werden? Ich denke da immer an 50%
- Wie hoch sind die Leerlaufverluste, bezogen auf die Nennleistung?
- warum baut man eigentlich noch die Klingeltrafos ein, wenn es doch Schaltnetzteile gibt, die weniger Leerlaufverluste bringen?
Hallo Grußloser,
- Wie hoch ist eigentlich der Wirkungsgrad dieser
Kleintrafos, wie sie auch für Klingeln eingesetzt werden? Ich
denke da immer an 50%
Bei konventionellen Modellen wird es so in die Richtung gehen, eher aber noch darunter, da hier durch den Luftspalt sehr viel Streufluss entsteht.
- Wie hoch sind die Leerlaufverluste, bezogen auf die
Nennleistung?
Sehr hoch. Bie gehen bis in den zweisetelligen VA-Bereich. Das merkt man auch an der Erwärmung. Das kann im Jahr bis zu 20 Euro an Strom kosten.
- warum baut man eigentlich noch die Klingeltrafos ein, wenn
es doch Schaltnetzteile gibt, die weniger Leerlaufverluste
bringen?
Da musst du diejenigen fragen, die es einbauen. Es gibt auch Ausführungen als Schaltnetzteil. Ich nehme an, dass viele Klingeln noch mit 50 Hz Wechselspannung arbeiten. Ein Schaltnetzteil gibt aber entweder Gleichspannung oder sehr hochfrequente minderwertige Wechselspannung aus. Der Aufwand, um dann wieder saubere 50 Hz herauszubekommen, dürfte sehr hoch sein und damit wird das Teil dann teuer…
auch grußlos, Marius
- Wie hoch sind die Leerlaufverluste, bezogen auf die
Nennleistung?
Kann man genauer sagen, z. B. beim typischen Klingeltrafo 8W, 1A, wie hoch der Leerlauf ist? Wie hoch ist die Leerlaufleistung eines Trafos? Liegt die auch um die 50 bis 60%?
Da musst du diejenigen fragen, die es einbauen. Es gibt auch
Ausführungen als Schaltnetzteil. Ich nehme an, dass viele
Klingeln noch mit 50 Hz Wechselspannung arbeiten.
daran hab ich nicht gedacht, ja, die mechanischen Klingeln brauchen Wechselstrom… Lösung: Auf Gleichspannung umstellen. Dann kann man auch den elektronischen Gong an die Batterie hängen, was oft noch energiesparender ist, wenn nicht zu häufig geklingelt wird.
Moin,
daran hab ich nicht gedacht, ja, die mechanischen Klingeln
brauchen Wechselstrom…
Weshalb?
Die klassische Klingel funktioniert mit Gleich- und Wechselstrom.
Hier ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klingel
Hier ein Bausatz, dort ist deutlich zu erkennen, dass eine Batterie, also Gleichstrom eingesetzt wird:
http://de.opitec.com/opitec-web/articleNumber/105129…
Gruß Volker
Weshalb?
Steht das nicht drauf?
Die klassische Klingel funktioniert mit Gleich- und
Wechselstrom.
Dann fällt dieser Grund weg. Also: weg mit dem Klingeltrafo.
Hier ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Klingel
da habe ich keine Konstruktionspläne gesehen.
Hier ein Bausatz, dort ist deutlich zu erkennen, dass eine
Batterie, also Gleichstrom eingesetzt wird:
http://de.opitec.com/opitec-web/articleNumber/105129…
Moment, macht die nur Pling…wenn man einmal drückt und nicht loslässt?
Einen normlae Klingel macht dann aber:
RingRingRingRingRingRingRingRingRingRingRingRingRingRingRing…
M. W.braucht es dafür Wechselstrom oder einen Unterbrecherkontakt.
Moin,
da habe ich keine Konstruktionspläne gesehen.
Wenn Du die Bilder vergrößert darstellst, kann man doch den Unterbrecherkontakt sehen. Die Funktion einer Klingel ist eigentlich im Sachkundeunterricht/Physikunterricht im Lehrplan und damit auch in entsprechenden Büchern nachzulesen.
M. W.braucht es dafür Wechselstrom oder einen
Unterbrecherkontakt.
Genau, der „Wagner´sche Hammer“, hier ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wagnerscher_Hammer
Weshalb Du Wechselstrom für eine klassische Klingel brauchst, verstehe ich allerdings immer noch nicht.
Gruß Volker
…
- warum baut man eigentlich noch die Klingeltrafos ein, wenn
es doch Schaltnetzteile gibt, die weniger Leerlaufverluste
bringen?
Hallo, wollte auch meinen Senf dazugeben. Hat schon mal der Antworter die Anschlußdrähte des Trafos kurzgeschlossen?
Es passiert nichts wesentliches. Er ist Kurzschlußfest.
Früher, als die Dinger konzipiert wurden gab es keine Alternative. Da beim Ein-Aus-Umzug jeder daran rumschrauben mußte: Namensschild.
Es konnte nichts passieren, d. die dünnen Anschlußdrähte durften auch nicht glühen.
Ach ja: Wer hat schon mal eine Sicherung im Klingelstromkreis gefunden? Bitte melden!
Und Heute: Gibt es bessere Techniken: Auf zum Aufruf zur Änderung.
Viel Spass,
Werner
Hallo, wollte auch meinen Senf dazugeben.
Ich hoffe, du hast dann auch ein paar Nürnberger mitgebracht…
Hat schon mal der
Antworter die Anschlußdrähte des Trafos kurzgeschlossen?
Es passiert nichts Wesentliches. Er ist Kurzschlußfest.
ja, und? Das kann man mit enstprechenden Bauteilen jederzeit erreichen.
Früher, als die Dinger konzipiert wurden gab es keine
Alternative.
Was hat kurzschlussfest mit Trafo zu tun?
Da beim Ein-Aus-Umzug jeder daran rumschrauben
mußte: Namensschild.
Es konnte nichts passieren, d. die dünnen Anschlußdrähte
durften auch nicht glühen.
Das tun sie schon wegen der geringen spannung und des relativ hohen Widerstand der furchtbar dünnen Drahte und der meist laaaaaaaaaaaaaaaaangen Leitung nicht.
Ach ja: Wer hat schon mal eine Sicherung im Klingelstromkreis
gefunden? Bitte melden!
Sekundärseitig? manche Netzgeräter, die sowohl DC als auch AC liefern, haben das. Man kann auch spezielle Widerstände nehmen, die setzen sich selbst zurück.
Und Heute: Gibt es bessere Techniken: Auf zum Aufruf zur
Änderung.
warum nimtt man dann immer noch Trafos? Gut, billig sind sie ja…
Weshalb Du Wechselstrom für eine klassische Klingel brauchst,
verstehe ich allerdings immer noch nicht.
Ich auch nicht. War wohl ne Fehlinfo.