Versteuerung des Firmen-PKWs

Folgende Annahme,

ein Arbeitnehmer hat in der Vergangenheit immer ein Firmen PKW zur Verfügung gehabt. Dieser wurde nach der 1%-reglung versteuert. Allerdings hat der Arbeitgeber diese Kosten immer auf das Bruttogehalt aufgeschlagen. D.h. der Arbeitnehmer hat auf ein Teil seines Bruttogehalts verzichtet und der Arbeitgeber hat letzlich die Kosten der Versteuerung übernommen. Um es klarer zu machen: Der Arbeitnehmer möchte 2500 Brutto verdienen. Die 1%-Reglung kostet dem Arbeitnehmer 300€. Diese 300€ hat der Arbeitgeber auf sein vermindertes Brutto(also 2200€) draufgeschlagen. Und es wurde dann vom Nettogehalt abgezogen,ohne dass der Arbeitnehmer es versteuern musste.

Bei seinem neuen Arbeitgeber hat er zunächst keinen PKW erhalten, soll nun aber einen bekommen. Da er das Fahrzeug eines ehemaligen Kollegen übernehmen soll hat er kein Einfluss auf den Anschaffungspreis. Damit der Arbeitgeber, auch nach Abzug der PKW-Kosten, noch genügend Netto hat wäre eine deutliche Lohnerhöung notwendig.

Wäre es für den Arbeitgeber nicht vorteilhafter es wie der EX-Arbeitgeber zu handhaben,also die Kosten der versteuerung zu übernehmen? Wenn die Kosten also 450€ betragen würden, würden auf diese 450€ Sozialabgaben fallen?