Zuviel Denken wirkt sich kontraproduktiv auf mein Sexleben aus.
Das genau würde einen Intellektuellen nie interessieren, im Gegenteil (siehe Gottfried Benn)!
Intellektuelle sind so gut wie nie Manager, Politiker, Bischöfe, Ärzte, Anwälte.
Da wäre ich mir nicht so sicher! Insbesondere Ärzte und Anwälte, die mit den Verwerfungen bzw. den Folgerscheinungen des Rechts- bzw. Gesundheitssystems (sprich: Ungerechtigekit und Tod)zu tun haben, können durchaus intellektuelle Fähigkeiten besitzen. Auch würde ich unseren Kardinal Ratzinger (der ja gloob ick früher auch mal Bischoff war) als einen der möglichen Prototypen des Intellektuellen bezeichnen.
Worauf ich hinaus möchte: Intellektuelle haben einen FETT:KÖRPERLICHEN:FETT Bezug zu ihren geistigen Objekten. Es ist, im Gegensatz zu den o.g. genanten „intellektuellen Fähigkeiten“, ein „Wesenszug“ von ihnen.
Sie nehmen das Alltagsleben in allen seinen Nuancen durchaus wahr, der FETT:KICK:FETT besteht jedoch in „Erkenntnissen“, so banal sie auch sein mögen.
Da diese Erkenntnisse im Laufe eines Lebens jedoch immer weniger werden, lebt der Intellektuelle im Alter verschroben, allein und nicht sehr gesellschaftsfähig, es ei denn, er ist, wie es so häufig üblich ist, in einer kommunikativen Rückkopplungsschleife mit anderen seines Kalibers. Doch weiß er um diese Tatsache! Das ist sein Vorteil gegenüber allen anderen bzgl. der einzigen Herausforderung, die der Geist zu bewältigen hat: Der/den Tod!
Das sei mal so kurz in die Diskussion hineingeworfen und hat keinen Ansptuch auf höhere Wahrheit.