Folgender Sachverhalt. Ware aus Amerika bestellt - der Zoll will die Papiere sehen. Der Verkäufer hat auf dem Paket einen % anteiligen Betrag vom tatsächlichen Wert der Ware vermerkt, der ein „Deckungsbetrag“ sein soll, bis zu dem das Paket wohl versichert ist.
Der VK sendet eine Rechnung mit dem gleichen Betrag zu. Mit dem Wissen dass der Wert eigentlich nicht stimmt, ausgedruckt und dem Zoll vorgezeigt.
Am Ende kommt raus dass dieser Wert nicht stimmt. Der tatsächliche Warenwert (inklusive Versandkosten) liegt bei 250 € - Angegeben wurden 120 €. Somit ein Falschbetrag von rund 130 €, was zu einer "Steuerverkürzung von (19%) knapp 25 € führt.
Die „versuchte Steuerhinterziehung / versuchte Steuerverkürzung“ wurde vor Vollendung zugegeben. Mit was muss gerechnet werden? Wird die Ware nach Bezahlung der Steuer & wahrscheinlich einer Strafe usw. dann trotzdem ausgehändigt?
Danke für Expertenrat. Bitte keine laienhaften Einschätzungen, sondern nur von Fachpersonal Danke.
Der Loddar