Hallo miteinander,
es geht um den Deutschen Videoring. Seine Masche ist, junge Leute (ca. 18-23 Jahre) auf der Straße anzusprechen (Zitat: „Seid ihr volljährig?“) und für einen Mitgliedsvertrag zu gewinnen.
Leider entpuppen sich die Versprechen beim Anwerbungsgespräch als falsch: Statt 5-10 Euro weniger pro DVD zahlt man beispielsweise 5-10 Euro mehr als im Handel, obwohl gerade diese preislichen „Vorteile“ gegenüber dem Kauf im Handel bei der Anwerbung die größte Rolle spielen. Daneben soll man angeblich auch Filme vor dem offiziellen Verkaufsstart erhalten, welche man dann aber im Katalog vergeblich sucht.
Man hat zwar 2 Wochen Widerrufsrecht, erhält aber erst nach drei Wochen den Katalog (und damit die wahren Preise) und ist somit im Vertrag gefangen, da der Videoclub entsprechende Kündigungswünsche abschmettert.
Dazu meine Frage:
Müssen Anwerbungsversprechen eingehalten werden?
Ist so ein Verfahren (Lügen über Preise) überhaupt rechtlich korrekt?
Sollten noch mehr Details erforderlich sein, bitte nachfragen.
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Manor / Susanne