Hallo Zusammen,
bitte stellt Euch folgenden etwas merkwürdigen Fall vor:
Ein Ehepaar, er GEschäftsführer einer GmbH, sie Beamtin und alleinige GEsellschafterin der GmbH, haben eine normale Private- und Berufsrechtschutzversicherung.
Der Vertreter einer anderen Versicherung geht auf das Paar zu und sagt, das ist riskant, Eure Risiken sind nicht abgedeckt! Ihr benötigt eine Firmen-Rechtschutzversicherung für Selbständige! Das Ehepaar entgegnet, dass es ja in dem Sinne nicht selbständig sei, denn die GmbH ist ja die Firma. Nein das wäre so korrekt wie er das gesagt hätte, da als Geschäftsführer und Gesellschafter man eventuell besondere Risiken tragen würde.
Das Ehepaar stimmt zu und wechselt den Anbieter. Jahrelang passiert nichts, man ist im dem Glauben alles sei abgesichert, denn der Vertreter hatte damals ausdrücklich den Auftrag bekommen die bestehenden Faktoren zu übernehmen und um die firmenrechtlichen Angelegenheiten zu ergänzen.
Jahre später benötigt das Ehepaar seine Rechtschutzversicherung und stellt bei Anfrage der Kostendeckung fest durch die Ablehnung der Versicherung, dass sämtliche privaten und berufsrechtlichen Belange nicht mehr abgedeckt sind.
Wie kann das Paar gegen den Vertreter bzw. die Versicherung vorgehen??
Danke schon im voraus für eure Hilfe!!!
benhed