Vorhanden wäre ein Reservierungsvertrag sowie ein Schutzvertrag.
Des weiteren hat der Besitzer des Deckhundes auf Decktaxe verzichtet, wenn er im Ausgleich einen Welpen des Wurfes kostenfrei erhält.
Aufgrund fadenscheiniger, direkt wiederlegbarer Behauptungen (z.B.: keine Zeit für einen Hund wegen Arbeitnehmertätigkeit, Vorwurf des Verkaufes außerhalb Deutschlands,etc) soll der Welpe nun nicht an den neuen
Besitzer übergeben werden.
Außer den oben genannten Verträgen besteht leider kein Schriftstück mit abmachungen in denen irgendwie erwähnt wäre, dass der Besitzer des Deckhundes auf Taxe verzichtet, wenn er einen Welpen erhält.
Züchter meint, die Übergabe in die Hände des neuen Besitzers sei nicht zumutbar. wie erwähnt, fadenscheinig und wiederlegbar. Es ist gut denkbar, dass der Züchter den Welpen verkaufen will zum Eigengewinn.
Besteht das Recht auf den Welpen oder auf Decktaxe auch ohne Vertrag darüber?
Wie käme man an den Welpen weiter noch ran, falls der Züchter ihn definitiv nicht rausgeben will? Reservierungsvertrag vor Gericht gültig?