Verwirrung extrem !

Gegenfrage: woher kommt diese Welt??? ist sie zufällig
entstanden, oder hat sie jemand erschaffen???

Natürlich hat Gott die Welt in 6 Tagen geschaffen. Und deswegen ist sie auch so. Ich wünsche mir einen Rachegott, genau so, wie er im AT beschrieben wird. Dann geht es hoffentlich allen Schurken von gestern, heute und morgen an den Kragen.

… tja, das ist noch nicht bewiesen, was im Zeiounkt 0 passiert… aber was nach 0,0000001 sek. passiert ist, weiss man schon…

Besser akzeptieren dass man nichts weiss, anstatt sich etwas vor zu machen :wink:

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… ich glaube an nichts, weil Gott/Götter zu wenig beweise dafür geben, auf ihre existenz…

welche läßt sich denn belegen?

Ganz klar das FSM XD

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Abgesehen vom unsinnigen Vergleich mit einem Politiker, wer
glaubt eigentlich an eine Religion?

Leute die von etwas überzeugt sind, dass ein Gott/ähnliches Wesen existiert

Was hat Glaube mit
wissenschaftlicher Belegbarkeit zu tun?

Sie sind in einem ewigen Streit zueinander, wer Recht hat. Außerdem hat Wissenschaft die Religion im Laufe der Zeit ziemlich auseinander genommen.
Der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft ist, dass sich Wissenschaft beweisen lässt und Religion eine reine „Glaubenssache“ ist…

Mein Favourit ist ein Teil des Buddhismuses, dass die Menschen
in Frieden, Freiheit und Gleichheit leben sollen.

Nett. So extrahiert ist es auch ein Teil der verbliebenen
Reste meiner katholischen Erziehung. Mit Ausnahme der
Gleichheit.

Ja wir wissen wie gerecht die kath. Kirche war…

Hallo,

seit einigen Tagen bin ich sehr verwirrt.

Wie äußert sich Deine Verwirrung?
Woran erkennen Du oder andere , das Du verwirrt bist?

… Ich sage mal an Zweifel im Glauben…

Ich
habe bisher immer an Gott geglaubt aber jetzt immer mehr
verlier ich den Faden…

Was ist der Grund dafür, das Du nun „den Faden“ verlierst?

Die Entwicklung der Menschen in der Zeit…

… ja fang mal an die Bibel zu lesen…

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Hallo Eduard

Und da hab ich mich gefragt ob man einen Glauben haben muss…
Ich bin der Meinung das man einen Glauben haben muss, jedoch …ich :weiß auch nicht…

Ich weiß es ist schwer,aber kann mir i-einer dazu was sagen?

Nunja, einen Glauben muss man nicht haben, man kann. Und schwuppdiwupp, Dilemma sind los :smile:

Ich hörte mal einen singen: Sie ist nicht von dieser Welt, die Liebe…

Man muss nicht alles verstehen aber man kann, wenn man will.

feelzufeel

wieso muß er sie in 6 erschaffen haben?? war er im stress???
und was ist mit den anderen Offenbarungen, Mythen, theorien, wie auch immer du sie nennen willst, zählen die nicht??? wieso diese ethno-arroganz? ist die westliche zivilisation mit ihrem achso tollen christentum die einzig relevante ansicht von der welt???
für mich steht nur soviel fest: es MUSS einen schöpfer gegeben haben, von alleine kommt nyscht! wie der im einzelnen ausgesehen hat, darüber lass ich die dogmatiker sich die köppe einschlagen - wenn die dann fertig sind, dann können wir mit den mystikern sprechen, die da sagen, sobald du gott einen Namen gegeben hast, ist es nicht mehr Gott, von dem du sprichst! (Das Tao das einen Namen hat, ist nicht das wahre Tao!)…
Aber DASS es einen 'Schöpfer’gibt/gegeben hat, ist wohl sicher! DASS es eine höhere Lebensform als der Mensch sein muss, wohl auch. (Aber nicht daß einer glaubt, Däniken hätte die Antwort!!!)
Also…

Anstatt das Kind mit dem Bad auszuschütten, solltest du dich
vielleicht fragen, ob dein Glaube an einen Gott nicht
eventuell einige Modifikationen braucht??? also nicht
Atheismus als Alternative, sondern ein geändertes
Gottesbild…

Würde man dann nicht an sich zweifeln, da man nun erkennt, das sein voriges Gottesbild „falsch“ war? Wer sagt dann, das mein zweites Gottesbild nicht auch falsch ist?

Das Problem von einer anderen Seite sich ansehen und dann sagen:smiley:as Problem ist gelöst! ist keine Lösung…

Und du solltest dir vielleicht eines vor Augen halten: Wenn
ein Mensch zB auf einen fremden Planeten kommt, und dort eine
perfekt funktionierende kleine Taschenuhr vorfindet, wird er
dann glauben, diese Uhr sei von alleine entstanden? (Es MUSS
einen Urheber geben, und wenn du diese Schöpfung mit einem
-bislang- gut funktionierenden Uhrwerk vergleichst, wer ist
dann wohl der Urheber?
Ganz sicher nicht der Mensch!!!)

Was ist, wenn es aber nie einen Urheber dieser Uhr gab? Wenn sich diese Uhr auf eine nicht für den Menschen begreifbare Art zusammen gestellt hat?

Nur weil es eine Welt gibt, heisst es lange noch nciht, dass jmd. sie zusammengebastelt hat.

Es sind schon so viele Religionen „ausgestorben“ und die waren sich sicherlich auch sehr sicher, dass sie die richtige Religion sind…

Germanen, Römer und Griechen etc… wer glaubt noch an diese Götter? Sie waren doch so „populär“ zu ihrer Zeit…

Abgesehen vom unsinnigen Vergleich mit einem Politiker, wer
glaubt eigentlich an eine Religion?

Leute die von etwas überzeugt sind, dass ein Gott/ähnliches
Wesen existiert

Nein. Die glauben nicht an eine Religion, sie glauben an diesen Gott. Die Religion ist lediglich die äußere Erscheinungsform, die dieser Glaube annimmt. An die Religion selber zu glauben, hieße, die Religion an sich sei das ein und alles. Das ist ein Unterschied.

Gruß, Martinus…

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… ich glaube an nichts, weil Gott/Götter zu wenig beweise
dafür geben, auf ihre existenz…

Wenn ich, was ob der Grammatik nicht ganz leicht ist, den Satz richtig verstehe, würde das bedeuten: Sie glauben nur, was man Ihnen beweist? Das ist aber unlogisch, denn Sie können nicht glauben, 2+2 sei 4, sie müssen es zur Kenntnis nehmen und wissen. Glauben kann (nicht „muß“!) man eben gerade nur das, was nicht bewiesen ist.

Gruß, Martinus…

Würden wir es ein wenig mehr mit Sokrates halten (ich weiß nur…), und von diesem hohen Ross herunter kommen! Dann müßten wir nicht schier verzweifeln, wenn wir mal was falsch gemacht oder gesehen haben! In der Kindheit sind so viele Dinge revidierbar! Warum nicht für Erwachsene? Diese Arroganz der Unfehlbarkeit ist manchmal schier unerträglich!
Und: wie wenn die Welt zuletzt und zuerst kausal gestrickt ist? natürlich gibt es eine nichtmenschliche Sicht von den Dingen, aber da hier wahrscheinlich nur Menschen an der Diskussion stricken, können wir die nichtmenschlichen vielleicht mal ausser Acht lassen.

Also, eine Welt die sich selbst erschafft? die müßte göttlich sein und das wiederum kann man nicht beweisen, sondern höchstens sehen, u. zwar mit dem herzen!
Wenn der Mensch die Welt nicht (mehr) als göttlich ansieht, liegt das aber nicht daran, das die Welt weniger ‚heilig‘ geworden ist, sondern an der Profanierung des Menschen!
Und wenn der Mensch nicht mehr göttlich ist, liegt das daran, daß er sich aus dem Zustand des ‚heiligen‘ herausgeschossen hat, weil er zuviel ‚Alltag‘ produziert…
Das macht wohl auf die Dauer orientierungslos!?

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Zitat: Wer sagt dann, das mein zweites Gottesbild nicht auch falsch ist?

Versuchs mal mit deinem Bauch, deinem Herzen, oder notfalls auch mit deinem A…
es ist das Bild dem du vollends zustimmen kannst, und wenn du s nicht kannst, dann wars noch nicht das richtige!
Ein bischen mehr Intuition vielleicht, oder ist das auch so was Unanständiges, wie Glauben an einen Gott, eine (göttliche?)Welt, oder den Menschen?

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Hallo,

Den stärksten Glauben findet man
übrigens unter den Atheisten, diese brauchen ihn am meisten,
und sie verteidigen ihren Glauben mit einer Vehemenz, die ein
normal religiöser Mensch nie aufbringt.

Da scheint dir Geschichtlich so einiges entgangen zu sein.

Viele Grüße
Markus

Hi,
Religiosität ist unmittelbar mit MenschSein verbunden, denn alle anderen Sensibilitäten können wir in den neuesten Forschungen mehr und mehr bestätigt, auch bei Tieren feststellen. Ganz einfach ist z.B. bei Hunden und nicht nur dort, ein echter TrennungsSchmerz vorhanden, wenn man sie verläßt, sei es nur für kurze Zeit.
Wir Menschen fragen uns jedoch über die GefühlsRegungen hinaus nach dem Woher, Warum und Wohin und stoßen dabei auf Intelligenz in den Dingen und ihrer Entwicklung in Richtung Vollkommenheit, d.h. von „WüstSein und Leere der Welt …“ über OrdungsSysteme „Tag/Nacht; Wasser/Erde …“ und „niedere Pflanzen und Tiere …“ bis zur kreativen Spitze Mensch…" in der Genesis 1.Buch Mose der Bibel mit Gott als Schöpfer vor tausenden Jahren konzipiert und heute als allgemeines Streben vom Niederen zum Höheren durch modernste Erkenntnisse bestätigt, indem die KreativitätsDifferenzierungen allseits, nicht nur uns Menschen, anwachsen, weil die SchöpferKraft nach wie vor existent ist.
An eine Höhere Gewalt, d.h. Gott zu glauben, ist Privileg des Menschen, das wir uns von niemanden nehmen lassen sollten und wenn ich einen BuchTitel sehe mit dem unbegründeten SuggestivTitel „Warum es keinen Gott gibt“, dann suche ich im Inhalt dieses Werkes vergeblich nach Fakten, die die Antwort des Titels, die für jeden denkenden Menschen mindestens Frage sein müßte, belegen würden, wodurch sich im Werke allenfalls MeinungsFreiheit ausdrückt.
liebe Grüße
Chris

Hallo Eduard,

verschieben Danke)seit einigen Tagen bin ich sehr verwirrt.Ich
habe bisher immer an Gott geglaubt aber jetzt immer mehr
verlier ich den Faden…
Und da hab ich mich gefragt ob man einen Glauben haben muss…

die Suche nach einer „Wahrheit“ oder nach Gott ist eine lebenslange
Aufgabe und es ist wohl schon recht, wenn Du mit 15 Jahren damit
beginnst.
Außerdem - weil Du auf dem Weg zum „Erwachsen-Werden“ bist ist es
erstmal notwendig Deinen „Kinderglauben“ zu hinterfragen.
So wie er war, wird er halt keinen Bestand haben.
Gruß VIKTOR

Hallo,

… In wie weit hilft es einem/dir, einen Glauben zu haben?

Nun ja, weil Gott es gut mit uns Menschen meint. Wenn es keinen Gott gäbe, würden wir in einer schrecklichen, grausamen Welt leben, in der jeder gegen jeden kämpft. Da muss man nur die Zeitung aufschlagen oder den Fernseher einschalten und könnte sich jeden Tag davon überzeugen: In der Zeitung wird berichtet, dass das Schild „Arbeit macht frei“ aus Auschwitz gestohlen worden ist. Und im Fernsehen kam gestern eine Doku über den Flugzeugabsturz von Lockerbie.

Nun war aber gestern kein besonders ungewöhnlicher Tag. Derlei liest man ständig.

Wie könnte man in so einer Welt leben, ohne an Gott zu glauben?

Schonmal eine Zeit lang nicht an einen Gott geglaubt?.. Nur
Neugier ^^

Nun ja, man hat schon mal Zweifel. Ich glaube auch nicht mehr so an Gott wie in meiner Kindheit. Ich war katholisch und bekam die ersten vier Jahre lang von einem sehr konservativen Pfarrer Unterricht, der damals schon beinahe 70 gewesen sein muss. Es war halt der Dorfpfarrer.

Also formte sich da erst eine ziemlich schreckliche Vorstellung von Himmel und Hölle, von der ich mich erst mühsam befreien musste. Sicher zweifelt man dann auch mal alles an. Aber man kann auch gläubig sein, ohne eine ewige Verdammnis für sich oder andere zu fürchten, und ohne ständig nur auf das Jenseits ausgerichtet zu sein. Es tut einfach gut, wenn es da etwas gibt, das heilig ist und über das man nicht irgendwelche dummen Witze reißt, wie sonst über so vieles. Es tut gut, zu spüren, dass anderen Menschen etwas heilig ist.

Schöne Grüße

Petra

Hi Hanzo,
daß Du an nichts glaubst, glaube ich Dir nicht. Wie unser Leben und unsere Gesundheit und vor allem die uns geschenkte Zeit, ist der Glaube geschenktes Privileg für uns als Menschen. Denk mal darüber nach oder glaubst Du nicht auch, daß es morgen wieder heller Tag wird? Das muß nicht so sein!
liebe Grüße
Chris

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Sei selbstbewusst!

Lass dir nicht einreden, nur der Glaube kann dir den Sinn des Lebens und des gesamten Seins erklären.

Lass dir nicht einreden, dass - wenn du ausschliesslich nach chemischen und physikalischen Gesetzen funktionierst, dein Gehirn „nur“ ein leistungsfähiger Computer ist - dass du dann „nichts“ bist. Dein Leben verliert dadurch nicht das leiseste Bisschen an Wert, die Welt ist dadurch ebenso schön und immer wieder erstaunlich.

Gehe in einen Gottesdienst und frage dich, ob es dir was bringt. Wenn nein, habe den Mut zu sagen, „ich brauche das nicht“.

Habe den Mut zu fragen, warum Gott, der alle liebt, all das Leid auf der Welt zulässt.

Habe den Mut, denen zu widersprechen, die meinen, man brauche einen Glauben als Stütze, wenn man krank ist.

Und wenn du meinst, das alles ist doch Atheismus, dann habe den Mut, denen, die sagen „Atheisten haben auch einen Glauben, zu erwidern - na und?“

Ach, es gäbe noch viel mehr …

Gruss
Laika