Verwirrung extrem !

Hallo Gemeinde,

(vorweg falls mein Artikel hier nicht reinpasst dann bitte verschieben Danke)seit einigen Tagen bin ich sehr verwirrt.Ich habe bisher immer an Gott geglaubt aber jetzt immer mehr verlier ich den Faden…

Und da hab ich mich gefragt ob man einen Glauben haben muss…
Ich bin der Meinung das man einen Glauben haben muss, jedoch …ich weiß auch nicht…

Ich weiß es ist schwer,aber kann mir i-einer dazu was sagen?
Eduard

Hallo Eduard,
Viele Menschen glauben an Gott, weil sie wollen, dass es ihn gibt !

Gruss: harta

Du musst nicht einen Glauben haben, und du kannst ihn ruhig weglegen, jedenfalls für eine Zeit. Es genügt, dass Gott an dich glaubt, was er auch tut.

Hallo Eduard,

(vorweg falls mein Artikel hier nicht reinpasst dann bitte
verschieben Danke)seit einigen Tagen bin ich sehr verwirrt.Ich
habe bisher immer an Gott geglaubt aber jetzt immer mehr
verlier ich den Faden…

Wie kommt’s? Was ist passiert?

Und da hab ich mich gefragt ob man einen Glauben haben muss…

Nein, man muss nicht. Ich denke aber, dass es hilfreich ist. Gott stört es sicher nicht, wenn du nicht an ihn glaubst. Er weiß ja, dass es ihn gibt. Aber für dich selber ist es hilfreich, einen Glauben zu haben, finde ich.

Schöne Grüße

Petra

Servus,

ich selber war früher stark gläubig, bis ich erwachsener wurde und gemerkt habe, dass man selbst sehen muss, was zu einem passt.

Es gibt so viele Religionen auf der Welt und niemand weiss, welche die Richtige ist. Je nach Charakter braucht man eben einen Glauben oder nicht.

Ich persönlich Glaube an keinen Gott oder eine Lehre 100% fest, sondern gehe so meinen Weg durchs Leben.

Naturwissenschaftlich lassen sich viele Religionen nicht belegen, sondern man muss an sie Glauben, genau wie an Politiker.

Man kann eine Richtung haben, die man mag, auch die man Leben kann, aber nicht gleich sie anbeten muss.

Mein Favourit ist ein Teil des Buddhismuses, dass die Menschen in Frieden, Freiheit und Gleichheit leben sollen.

mfg,

Hanzo

Sers,

man glaubt an einen Gott, weil man will das es ihn gibt???
Wenn ich an einen Gott glauben würde, dann weil ich seine Lehre für persönlich Gut oder Rochtig halte…

Natürlich gibt es Gott nur solange, wie Leute an ihn glauben.

mfg,

Hanzo

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Du musst nicht einen Glauben haben, und du kannst ihn ruhig
weglegen, jedenfalls für eine Zeit.

Also muss man i-wann wieder an i-was glauben? … Nonsense!

Es genügt, dass Gott an dich glaubt, was er auch tut.

Was es, wenn es keinen Gott gibt oder er an etwas andere glaubt?

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Und da hab ich mich gefragt ob man einen Glauben haben muss…

Nein, man muss nicht. Ich denke aber, dass es hilfreich ist.
Gott stört es sicher nicht, wenn du nicht an ihn glaubst. Er
weiß ja, dass es ihn gibt. Aber für dich selber ist es
hilfreich, einen Glauben zu haben, finde ich.

… In wie weit hilft es einem/dir, einen Glauben zu haben? Schonmal eine Zeit lang nicht an einen Gott geglaubt?.. Nur Neugier ^^

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Hallo,

der Betreff passt exakt zu deinen Postings.

Naturwissenschaftlich lassen sich viele Religionen nicht
belegen, sondern man muss an sie Glauben, genau wie an
Politiker.

Abgesehen vom unsinnigen Vergleich mit einem Politiker, wer glaubt eigentlich an eine Religion? Was hat Glaube mit wissenschaftlicher Belegbarkeit zu tun?

Mein Favourit ist ein Teil des Buddhismuses, dass die Menschen
in Frieden, Freiheit und Gleichheit leben sollen.

Nett. So extrahiert ist es auch ein Teil der verbliebenen Reste meiner katholischen Erziehung. Mit Ausnahme der Gleichheit.

Grüße
Tommy

Moin,

Naturwissenschaftlich lassen sich viele Religionen nicht
belegen, sondern man muss an sie Glauben,

welche läßt sich denn belegen?

Mein Favourit ist ein Teil des Buddhismuses, dass die Menschen
in Frieden, Freiheit und Gleichheit leben sollen.

Das ist nun wahrlich nichts exlusives des Buddhismus.

Aber vielleicht solltest Du Dir man Bahai genauer anschauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bahai#Lehre

Gandalf

Natürlich gibt es Gott nur solange, wie Leute an ihn glauben.

Logisch, klappt auch mit der Schwiegermutter oder dem Finanzamt - und wenn ich meine Augen ganz doll zudrücke, kann mich niemand mehr sehen…

Gruß, Martinus…

P.S. Vorsicht, nur zur Sicherheit: Das war Ironie :wink:

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… In wie weit hilft es einem…, einen Glauben zu haben?
… Nur Neugier ^^

Zunächst sollte man festhalten, daß es sehr subjetkiv ist, warum Glaube als hilfreich erlebt wird. Und was für den einen zutrifft, mag die andere für völlig abwegig halten - beide zu Recht.

Für manche hilft es, mit Aufgaben und Verantwortung besser umzugehen, wenn sie daran glauben können, daß eine göttliche Macht ihnen Kraft und Hilfe ist. Für andere ist Glaube hilfreich, weil sich mit einem Glaubensgebäude Fragen beantworten lassen, auf die es sonst keine befriedigenden Antworten gibt (Sinn des Lebens, Ursprung der Welt…). Der Glaube, alles sei vorherbestimmt, mag Menschen helfen, die sich mit Entscheidungen schwer tun.

Nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Gruß, Martinus…

Verwirrung extrem? Das gibt sich.
Hallo, Eduard,

religiöse Überzeugungen entstehen durch Gehirnwäsche.
Das einzig Positive an einer Gehirnwäsche ist, dass zum Zeitpunkt der Wäsche ein Gehirn da war.
Wenn danach noch etwas davon übrig ist und sich bemerkbar machen kann, umso besser.

Glückwunsch, und halt durch!

Lieben Gruß

Günter

Hallo,

seit einigen Tagen bin ich sehr verwirrt.

Wie äußert sich Deine Verwirrung?
Woran erkennen Du oder andere , das Du verwirrt bist?

Ich
habe bisher immer an Gott geglaubt aber jetzt immer mehr
verlier ich den Faden…

Was ist der Grund dafür, das Du nun „den Faden“ verlierst?

Und da hab ich mich gefragt ob man einen Glauben haben muss…
Ich bin der Meinung das man einen Glauben haben muss, jedoch

Wie begründest Du Deine Meinung?

Grüße
K.

Wenn es ihn nicht gibt, macht’s ja auch nichts. Wenn es ihn gibt - dann glaubt er nicht an anderes, das ist das Evangelum.

Hallo Eduard

Ich
habe bisher immer an Gott geglaubt aber jetzt immer mehr
verlier ich den Faden…

Den Zweifel an der Existenz Gottes befällt jeden Menschen irgendwann einmal in seinem Leben. Das ist eine normale Situation.

Und da hab ich mich gefragt ob man einen Glauben haben muss…
Ich bin der Meinung das man einen Glauben haben muss, jedoch
…ich weiß auch nicht…

Nein, man muß keinen Glauben haben, aber der Glaube ist dem Menschen immanent (und keinesweg eine Folge der Gehirnwäsche, wie hier jemand meinte). Den stärksten Glauben findet man übrigens unter den Atheisten, diese brauchen ihn am meisten, und sie verteidigen ihren Glauben mit einer Vehemenz, die ein normal religiöser Mensch nie aufbringt.

Ich weiß es ist schwer,aber kann mir i-einer dazu was sagen?

Jeder Mensch zweifelt einmal an seinem Glauben, auch die Atheisten, und dann kämpfen sie besonders energisch, um möglichst viele Leute zu ihrer Ansicht zu bekehren.
Das beruhigt sie: Es könnte ja doch sein, daß es einen Gott gibt - und was sagt der dann, wenn sie vor ihm antreten müssen.

Die Argumentation der Atheisten wird also nicht durch ihren Glauben geprägt (denn mehr als Glauben haben sie auch nicht zu bieten), sondern von ihrer Angst.

Man darf sich von ihrer Missionarstätigkeit nicht anstecken lassen, sondern man muß über sein eigenes Verhältnis zu Religion und Gott nachdenken.
Dieses Forum und die Psychologie helfen da auch nicht weiter.

Gruß

Priamos

Hallo!

Lies die Bibel. Da stehen die Antworten auf deine Fragen drin.

Grüße

Andreas

Anstatt das Kind mit dem Bad auszuschütten, solltest du dich vielleicht fragen, ob dein Glaube an einen Gott nicht eventuell einige Modifikationen braucht??? also nicht Atheismus als Alternative, sondern ein geändertes Gottesbild…
Es gibt durchaus Vorstellungen von einer Gottheit, die zB dieser Welt eher gerecht werden als andere… Die Frage ist also eher, welches ist dein zu dir passendes Gottesbild?
Die Vorstellungen von Gott sind ja so vielfältig wie es Kulturen oder Menschen auf dieser Erde gibt!

Und du solltest dir vielleicht eines vor Augen halten: Wenn ein Mensch zB auf einen fremden Planeten kommt, und dort eine perfekt funktionierende kleine Taschenuhr vorfindet, wird er dann glauben, diese Uhr sei von alleine entstanden? (Es MUSS einen Urheber geben, und wenn du diese Schöpfung mit einem -bislang- gut funktionierenden Uhrwerk vergleichst, wer ist dann wohl der Urheber?
Ganz sicher nicht der Mensch!!!)

namaste

Hallo,

Nein, man muß keinen Glauben haben, aber der Glaube ist dem
Menschen immanent

Beweise?

(und keinesweg eine Folge der Gehirnwäsche,
wie hier jemand meinte). Den stärksten Glauben findet man
übrigens unter den Atheisten, diese brauchen ihn am meisten,
und sie verteidigen ihren Glauben mit einer Vehemenz, die ein
normal religiöser Mensch nie aufbringt.

Wieso diese Verallgemeinerung?
Ich halte mich für einen Atheisten, von mir aus auch einen Agnostiker, aber es ist mir wurschtegal, was du oder andere glauben, solange dieser Glaube nicht dazu benutzt wird, anderen das Leben schwer zu machen. Ich singe sogar gelegentlich im Kirchenchor - warum auch nicht?

Viel schlimmer finde ich diese Aussagen wie: „alle Christen sind …“ oder eben „alle Atheisten sind …“.

Jeder Mensch zweifelt einmal an seinem Glauben, auch die
Atheisten, und dann kämpfen sie besonders energisch, um
möglichst viele Leute zu ihrer Ansicht zu bekehren.

Wieso diese Verallgemeinerung?
Ich versuche niemanden zu überzeugen und freue mich, wenn man mich meinerseits in Ruhe lässt.

Das beruhigt sie: Es könnte ja doch sein, daß es einen Gott
gibt - und was sagt der dann, wenn sie vor ihm antreten
müssen.

DAS ist sicher nicht der Beweggrund für meinen Atheismus, im Gegenteil, ich halte den Glauben an einen Gott für den leichteren Weg - aber eben für mich in keinster Weise nachvollziehbar.

Die Argumentation der Atheisten wird also nicht durch ihren
Glauben geprägt (denn mehr als Glauben haben sie auch nicht zu
bieten), sondern von ihrer Angst.

???

Es wäre nett, wenn du deine Verallgemeinerungen nicht zu Glaubenssätzen aufbauschen würdest.

Gruß
Elke

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Gegenfrage: woher kommt diese Welt??? ist sie zufällig entstanden, oder hat sie jemand erschaffen???