Hallo zusammen,
keine Ahnung, ob ich in diesem Board richtig bin
Ich bin weiblich, 40 Jahre alt und spreche „eigentlich“ fließend Englisch. Ich habe vor vielen Jahren mein Englischzertifikat Cambridge CAE gemacht und bin super klargekommen, sprachlich und schriftlich, beides flüssig.
Seit einiger Zeit merke ich, dass ich im Schreiben immer noch sehr fix bin - ich muss beruflich sehr viel in Englisch kommunizieren, da flutscht es mir nur so auf der Tastatur. Ebenfalls, wenn ich mir „Dialoge im Kopf vorstelle“ - kein Problem die passenden Worte zu finden und flüssig zu reden.
Aber in der Praxis sieht es seit einiger Zeit ganz anders aus: ich komme ins Stocken, mir fehlen die Worte - es ist so als würde das, was ich im „Gehirndialog bilde“ verzögert und falsch „rauskommen“. Ich stammle rum wie ein Anfänger, gestikuliere wild… das war früher nicht so, nicht mal, als ich deutlich weniger mit Englisch zu tun hatte - da kam alles sauber und grad heraus!
Im Deutschen ist es wie gehabt, keine Verschlechterung. Passt da was in der Umsetzung/Übersetzung nicht mehr?
Irgendwas im Sprachzentrum? Aber das würde doch keinen Unterschied zwischen D und E machen, oder doch?
Manche Leute wundern sich schon…
Ist jetzt nicht sooo gravierend, tut nicht weh und des gibt bestimmt Schlimmeres, aber es bringt mich doch langsam zum Nachdenken!
Grüße,
Sonja