Hallo Michael,
ergänzend zu den vorherigen guten Anregungen:
- Meine Erwachsenen (derzeit im Alter von 25 – 46) haben kleine weiße Karteikarten neben sich liegen, auf denen sie ganz schnell Notizen machen und dann ins Buch legen. Zu Hause wird das dann von fast allen Kursteilnehmern in die Mappe übertragen. Dort werden u. a. von den Kursteilnehmern selbst erstellte Materialien abgelegt, Aufgabenblätter von mir und Grammatikblätter.
Auch die Farben der Karteikarten haben eine Bedeutung: So werden auf die blauen Karteikarten die Nomen geschrieben, auf die roten kommen Verben und auf grünen Karteikarten finden sich die Adjektive - natürlich alle Nomen mit dem Artikel.
Mit den Karteikarten (wir verwenden jetzt die Größe A8) lässt sich wirklich vieles leichter lernen!
Und wenn etwas so gar nicht ins Hirnkastl will: Selbst haftende „Post it“ mit je einem Wort oder eine Wortgruppe beschriften und gut sichtbar auf z.B. den Türstock kleben. Jedes Vorbeigehen, das ja ein Hinsehen ist, bringt eine Wiederholung mit sich! Natürlich werden sie immer wieder ausgetauscht. Größere Formate finden sich oft auf Türfüllungen wieder…
Vokabeln in/über den Text zu schreiben hat auf jeden Fall den Nachteil, dass abgesehen vom Platz auch die Lesbarkeit drunter leidet, weiß ich aus eigener Erfahrung.
Auch wenn man jedes Wort verstehen möchte, zu Beginn geht es eher um das Globalverstehen , also, was steht denn grob im Text? Erst dann ist es spannend, den Wörtern auf den Grund zu gehen, die Grammatik zu entschlüsseln und irgendwann festzustellen, dass es einfach Freude macht!
Übrigens gibt es zu „eñe A2“ von hueber im Internet Materialien zu finden unter Als Lehrer hat man im Lehrerhandbuch alle Lösungen (…