Viessmann Vitola 100 / Vitotronic 200 : Umbau?

Hallo zusammen!

Ich hoffe ich platziere die Frage nun richtig. Habe schon einige sehr gute Expertenmeinungen zum Thema bekommen, aber im offenen Forum ist sicher ein besserer Dialog möglich…

Die Heizung:
Viessmann Vitola 100
die Steuerung (?) Vitotronic 200
der Brenner von Weisshaupt
und der „Speicher-Wassererwärmer“ winkelmann sf 150 (Reflex) - 150 Liter

Die Probleme:

  1. Ich habe Momentan nur auf Warmwasser, nicht auf Warmwasser + Heizung stehen. Wie kann es sein, dass trotzdem einige Heizkörper warm werden?

Bisher plausibelste Erklärung: Heizung gibt überschüssige Wärme zur Kühlung an die nahegelegensten Heizkörper ab.

  1. Von Oktober bis Anfang Mai habe ich 2000 L Öl verbraucht. Wobei sie eigentlich laut Programmierung über Tag runter gefahren sein sollte und ich aufgrund vom Baumaßnahmen nur ca. 50-60 qm beheizt habe. D.h. Werktags läuft sie insgesamt ca. 7-8 St. auf 20°C Raumtemaratur, sonst 15°C abgesenkt. Es gibt aber keine Temperaturfühler in den Räumen! Ist der Verbrauch realistisch? Die Programmierung hatte ich z.B. Werktags bis 22h - trotzdem waren die Heizkörper manchmal auch um 24h noch richtig heiß. Kann das sein?

Absenktemperatur ggf. noch deutlich absenken?
Oder bringen einzel programmierbare Heizkörperthermostate gute Ergebnisse?

  1. Zur Zeit habe ich wie gesagt nur Warmwasser an. Daran ist aktuell aber nur die Spüle in der Küche angeschlossen - das Bad hat einen Durchlauferhitzer. Macht es Sinn nur für das Spülbecken den Brenner in Betrieb zu halten? Könnte mir vorstellen, das es deutlich günstiger ist die Heizung komplett abzustellen und bei Bedarf einmal Spülwasser auf dem Herd zu erhitzen.

Bisher: Eindeutig NICHT sinnvoll. -> Untertischgerät kaufen.
Das es keinen Sinn macht die Heizung nur für warmes Wasser laufen zu lassen, sah mein Installateur leider nicht so. Auch „Öl ist noch billiger als Strom“… Daher hat er den Durchlauferhitzer in der Küche entfernt und den vorhandenen, aber bisher nicht genutzten Warmwasserspeicher angeschlossen. Abgesehen von der teuren Armatur die ich mir gegönnt habe, ist auch kein Platz mehr für ein Untertischgerät… :frowning:
Könnte man ein solches evt. auch im Keller anbringen und je nach Jahreszeit zwischen beiden Varianten umschalten? Mittel- bis langfristig ist auch ein neues Bad geplant, dass dann auch an den Warmwasserspeicher sollte.

  1. Der Warmwasserpuffer steht im Keller, die Heizungsanlage 2m Luftlinie daneben in einem Anbau. Dort spuckt der Überlauf jede Woche ca. 15 L Wasser aus. Normal? Da kommt ja einiges zusammen im Jahr… Wäre das mit einem weiteren Ausdehungsgefäß im Keller zu beheben? ca. Kosten?

  2. Kann ich irgendwie feststellen was die Heizung dauerhaft an Strom zieht? Hier soll es ja auch beträchtliches Einsparpotential geben.

  3. Ideen zum Umbau oder Erweiterung der Heizung (ohne Rieseninvestition) damit ich weniger luxuriöses Öl verbrennen muss? Zum nächsten Winter steht auf jeden Fall der Ofen, aber es gibt ja sicher noch mehr Optimierungsmöglichkeiten.

P.S.: Ja - ich werde ganz sicher auch einen Fachmann bestellen, aber ich möchte mich vorher bestmöglich schlau machen. Viele versuchen ja leider einfach nur etwas zu verkaufen…

Vielen Dank schon mal - hoffe das war nicht zu viel auf einmal…

Moin!

  1. Ich habe Momentan nur auf Warmwasser, nicht auf Warmwasser
  • Heizung stehen. Wie kann es sein, dass trotzdem einige
    Heizkörper warm werden?

Rückschlagklappen in Heiz- u. WW-Kreis verbaut?

  1. Von Oktober bis Anfang Mai habe ich 2000 L Öl verbraucht.
    Wobei sie eigentlich laut Programmierung über Tag runter
    gefahren sein sollte und ich aufgrund vom Baumaßnahmen nur ca.
    50-60 qm beheizt habe. D.h. Werktags läuft sie insgesamt ca.
    7-8 St. auf 20°C Raumtemaratur, sonst 15°C abgesenkt. Es gibt
    aber keine Temperaturfühler in den Räumen! Ist der Verbrauch
    realistisch? Die Programmierung hatte ich z.B. Werktags bis
    22h - trotzdem waren die Heizkörper manchmal auch um 24h noch
    richtig heiß. Kann das sein?

Absenktemperatur ggf. noch deutlich absenken?
Oder bringen einzel programmierbare Heizkörperthermostate gute
Ergebnisse?

Programmierung (auch WW) sowie Uhrzeit der Regelung mal überprüfen u ggf. mal schauen ob das ganze nicht ständig im Schornsteinfeger-Prüfbetrieb läuft (Bedienungsanleitung)

  1. Zur Zeit habe ich wie gesagt nur Warmwasser an. Daran ist
    aktuell aber nur die Spüle in der Küche angeschlossen - das
    Bad hat einen Durchlauferhitzer. Macht es Sinn nur für das
    Spülbecken den Brenner in Betrieb zu halten? Könnte mir
    vorstellen, das es deutlich günstiger ist die Heizung komplett
    abzustellen und bei Bedarf einmal Spülwasser auf dem Herd zu
    erhitzen.

Bisher: Eindeutig NICHT sinnvoll. -> Untertischgerät kaufen.
Das es keinen Sinn macht die Heizung nur für warmes Wasser
laufen zu lassen, sah mein Installateur leider nicht so. Auch
„Öl ist noch billiger als Strom“… Daher hat er den
Durchlauferhitzer in der Küche entfernt und den vorhandenen,
aber bisher nicht genutzten Warmwasserspeicher angeschlossen.
Abgesehen von der teuren Armatur die ich mir gegönnt habe, ist
auch kein Platz mehr für ein Untertischgerät… :frowning:
Könnte man ein solches evt. auch im Keller anbringen und je
nach Jahreszeit zwischen beiden Varianten umschalten? Mittel-
bis langfristig ist auch ein neues Bad geplant, dass dann auch
an den Warmwasserspeicher sollte.

Dein Installateur hat bei „normaler Nutzung“ recht. Duschen, Baden mit Familie wäre solche Nutzung.

  1. Der Warmwasserpuffer steht im Keller, die Heizungsanlage 2m
    Luftlinie daneben in einem Anbau. Dort spuckt der Überlauf
    jede Woche ca. 15 L Wasser aus. Normal? Da kommt ja einiges
    zusammen im Jahr… Wäre das mit einem weiteren
    Ausdehungsgefäß im Keller zu beheben? ca. Kosten?

Es gibt dafür „Brauchwasser-Ausdehnungsgefäße“, mit denen sich dieses Tropfwasser vermeiden läßt.

  1. Kann ich irgendwie feststellen was die Heizung dauerhaft an
    Strom zieht? Hier soll es ja auch beträchtliches
    Einsparpotential geben.

Z.B. Alte Pumpen durch „Hocheffizienz-Pumpen“ ersetzen (lassen).

  1. Ideen zum Umbau oder Erweiterung der Heizung (ohne
    Rieseninvestition) damit ich weniger luxuriöses Öl verbrennen
    muss? Zum nächsten Winter steht auf jeden Fall der Ofen, aber
    es gibt ja sicher noch mehr Optimierungsmöglichkeiten.

Umstellung auf z.B. Brennwert oder andere effiziente Heizsysteme. Irgendwann muß es ohnehin sein…

Vielen Dank schon mal - hoffe das war nicht zu viel auf
einmal…

Na, ging so…
Gruß Walter

Hallo zusammen!

Ich hoffe ich platziere die Frage nun richtig. Habe schon
einige sehr gute Expertenmeinungen zum Thema bekommen, aber im
offenen Forum ist sicher ein besserer Dialog möglich…

Die Heizung:
Viessmann Vitola 100
die Steuerung (?) Vitotronic 200
der Brenner von Weisshaupt
und der „Speicher-Wassererwärmer“ winkelmann sf 150 (Reflex) -
150 Liter

Die Probleme:

  1. Ich habe Momentan nur auf Warmwasser, nicht auf Warmwasser
  • Heizung stehen. Wie kann es sein, dass trotzdem einige
    Heizkörper warm werden?

Umwälzpumpe ist aber definitiv aus ? dann ist das Zwangszirkulation, Heizkörper in Nähe Kessel bekommen die Kesselwärme ab. Schließlich muss der Kessel für 55 °C Speichertemperatur gut 20°C höher fahren und nach Ende Aufheizen ist das Kesselwasser also 75 °C heiß.

Bisher plausibelste Erklärung: Heizung gibt überschüssige
Wärme zur Kühlung an die nahegelegensten Heizkörper ab.

Ja,siehe oben.

  1. Von Oktober bis Anfang Mai habe ich 2000 L Öl verbraucht.
    Wobei sie eigentlich laut Programmierung über Tag runter
    gefahren sein sollte und ich aufgrund vom Baumaßnahmen nur ca.
    50-60 qm beheizt habe. D.h. Werktags läuft sie insgesamt ca.
    7-8 St. auf 20°C Raumtemaratur, sonst 15°C abgesenkt. Es gibt
    aber keine Temperaturfühler in den Räumen! Ist der Verbrauch
    realistisch? Die Programmierung hatte ich z.B. Werktags bis
    22h - trotzdem waren die Heizkörper manchmal auch um 24h noch
    richtig heiß. Kann das sein?

Ist Warmwasser auch abgesenkt oder ausgeschaltet ? Wenn nicht,dann werden Heizkörper auch warm/heiß wenn Heizbetrieb.
Das ist doch der Hauptverbrauchszeitraum. 2.000 l kann gut sein.
Hast Du noch keine Verbrauchszahlen eines ganzen Jahres ?

Absenktemperatur ggf. noch deutlich absenken?

Komfortfrage, klar spart alles. Auch ganz abstellen. Nur kühl Haus dann aus, Neuaufheizen dauert länger bis wieder angenehm warm.

Oder bringen einzel programmierbare Heizkörperthermostate gute
Ergebnisse?

Meist nicht. Sie sind gut in Mehrfamilienhäusern, weil da die Heizung anders betrieben wird wie bei Dir. Sie muss höher fahren, weil auf jeden Mieter/Nutzer Rücksicht genommen werden muss. Das kann man dann mit den Einzelventil-Reglern ausgleichen.
Du machst es ja zentral am Kesselprogramm.

prüfe die Programmierung der Regelung und was Du eingestellt hast, an Heizprogrammen. Lasse Dich sonst vom Fachmann einweisen oder beraten.

  1. Zur Zeit habe ich wie gesagt nur Warmwasser an. Daran ist
    aktuell aber nur die Spüle in der Küche angeschlossen - das
    Bad hat einen Durchlauferhitzer. Macht es Sinn nur für das
    Spülbecken den Brenner in Betrieb zu halten? Könnte mir
    vorstellen, das es deutlich günstiger ist die Heizung komplett
    abzustellen und bei Bedarf einmal Spülwasser auf dem Herd zu
    erhitzen.

Kein gute Idee. Der Durchlauferhitzer sollte ebenfalls raus,und die zentrale WW-Versorgung dort nutzbar sein.
Nur für Küche würde ich den Speicher NICHT benutzen. Schalte ihn ganz ab. Das ist doch ökonomischer Wahnsinn. Bad ist nicht dran, aber es werden 150 Liter bereitgehalten für Küchenspüle.

Bisher: Eindeutig NICHT sinnvoll. -> Untertischgerät kaufen.
Das es keinen Sinn macht die Heizung nur für warmes Wasser
laufen zu lassen, sah mein Installateur leider nicht so. Auch
„Öl ist noch billiger als Strom“…

Das stimmt auch! 1 l Öl enthält ca. 10 kWh Energie. Kostet z.Zt. 0,85 €, 10 kWh Strom kosten aber 2,70-3,00 €.

Daher hat er den
Durchlauferhitzer(war sicherlich Kleinspeicher) in der Küche entfernt und den vorhandenen,
aber bisher nicht genutzten Warmwasserspeicher angeschlossen.
Abgesehen von der teuren Armatur die ich mir gegönnt habe, ist
auch kein Platz mehr für ein Untertischgerät… :frowning:
Könnte man ein solches evt. auch im Keller anbringen und je
nach Jahreszeit zwischen beiden Varianten umschalten? Mittel-
bis langfristig ist auch ein neues Bad geplant, dass dann auch
an den Warmwasserspeicher sollte.

Es gibt Minidurchlauferhitzer für Steckdosenanschluss, 3,7 kW, sind winzig klein, die finden überall Platz. Für Spüle fast zu schwach, es dauert lange, bis Spüle gefüllt. Auch gibt’s Übertischgeräte, die über der Spüle hängen. Oder Kochendwassergeräte mit eigenem Auslauf in Spüle. Brauchen keine Änderung der Armatur.
Andere entfernt angebrachte Lösungen sind m.E. abwegig. Kurze Wege müssen es sein.

  1. Der Warmwasserpuffer steht im Keller, die Heizungsanlage 2m
    Luftlinie daneben in einem Anbau. Dort spuckt der Überlauf
    jede Woche ca. 15 L Wasser aus. Normal? Da kommt ja einiges
    zusammen im Jahr… Wäre das mit einem weiteren
    Ausdehungsgefäß im Keller zu beheben? ca. Kosten?

Es muss nicht überlaufen. Sollte man prüfen, Sicherheitsgruppe prüfen lassen. WW-Ausdehnungsgefäß ist preiswert ,100-150 € ?

  1. Kann ich irgendwie feststellen was die Heizung dauerhaft an
    Strom zieht? Hier soll es ja auch beträchtliches
    Einsparpotential geben.

Das wären fast nur die Pumpe(Pumpen),die sind oft der größte und vergessene Punkt im Hausverbrauch, gerade alte Modelle. Typenschild ablesen reicht meist aus, weniger als draufsteht ist es nicht. Es stehen Wattzahlen drauf, meist hat es mehrere, weil in Stufen umschaltbar. Gängig wären so ab 25 W. Und das wäre nicht mal ein Elektronik-Sparpumpe. Leider können alte Pumpen in Stufe III auch ihre 130 W verbrauchen. Aber rund um die Uhr, da sind dann 1000 kWh im Jahr zusammen.
Was Brenner verbraucht steht auch in dessen techn. Daten, das können so um 100-150 W sein. Steuerung ist eher unbedeutend.

  1. Ideen zum Umbau oder Erweiterung der Heizung (ohne
    Rieseninvestition) damit ich weniger luxuriöses Öl verbrennen
    muss? Zum nächsten Winter steht auf jeden Fall der Ofen, aber
    es gibt ja sicher noch mehr Optimierungsmöglichkeiten.

Jahreswartung, Kesselreinigung und sparsame Einstellung des Brenners.
Nachisolieren von Rohrleitungen/Speichermantel? im Keller z.B.

P.S.: Ja - ich werde ganz sicher auch einen Fachmann
bestellen, aber ich möchte mich vorher bestmöglich schlau
machen. Viele versuchen ja leider einfach nur etwas zu
verkaufen…

Es gibt aber sicher mehr seriöse Heizungsbauer.
Nur so wie Dein Heizungsmann das gemacht hat, das finde ich nicht gut. Mag sein es hat irgendwie technische, bauliche Gründe, die ich von hier nicht erkenne, aber ökonomisch ist das eine Katastrophe.

Im Bad Durchlauferhitzer, in Küche vorh. Kleinspeicher entfernt, dafür Zentral-WW dort angeschlossen und nicht im Bad ?

MfG
duck313

Umwälzpumpe ist aber definitiv aus ? dann ist das
Zwangszirkulation, Heizkörper in Nähe Kessel bekommen die
Kesselwärme ab. Schließlich muss der Kessel für 55 °C
Speichertemperatur gut 20°C höher fahren und nach Ende
Aufheizen ist das Kesselwasser also 75 °C heiß.

Habe noch nicht drauf geachtet ob die Umwälzpumpe sich dann nicht mehr rührt. Das andere klingt aber sehr plausibel (weil es ja auch nur die beiden nächstgelegenen Heizkörper sind),

  1. Von Oktober bis Anfang Mai habe ich 2000 L Öl verbraucht.
    Wobei sie eigentlich laut Programmierung über Tag runter
    gefahren sein sollte und ich aufgrund vom Baumaßnahmen nur ca.
    50-60 qm beheizt habe. D.h. Werktags läuft sie insgesamt ca.
    7-8 St. auf 20°C Raumtemaratur, sonst 15°C abgesenkt. Es gibt
    aber keine Temperaturfühler in den Räumen! Ist der Verbrauch
    realistisch? Die Programmierung hatte ich z.B. Werktags bis
    22h - trotzdem waren die Heizkörper manchmal auch um 24h noch
    richtig heiß. Kann das sein?

Ist Warmwasser auch abgesenkt oder ausgeschaltet ? Wenn
nicht,dann werden Heizkörper auch warm/heiß wenn Heizbetrieb.

Heizen + Warmwasser laufen in einem Programm. (bzw. aktuell dann nur Warmwasser) D.h. es sollte im Winter auch beides gleich abgesekt werden.

prüfe die Programmierung der Regelung und was Du eingestellt
hast, an Heizprogrammen. Lasse Dich sonst vom Fachmann
einweisen oder beraten.

Habe am WE bei 14°C Raumtemperatur doch nochmal die Heizung angefeuert… Programmierung geht bis 22 Uhr. Raumtemperatur war gg. 23h ca. 18°C, Heizkörperthermostat auf 2. Habe dann auf 3 gedreht und die Heizung wurde heiß. Kann eigentlich nicht sein, oder?

Es gibt Minidurchlauferhitzer für Steckdosenanschluss, 3,7 kW,
sind winzig klein, die finden überall Platz. Für Spüle fast zu
schwach, es dauert lange, bis Spüle gefüllt. Auch gibt’s
Übertischgeräte, die über der Spüle hängen. Oder
Kochendwassergeräte mit eigenem Auslauf in Spüle. Brauchen
keine Änderung der Armatur.
Andere entfernt angebrachte Lösungen sind m.E. abwegig. Kurze
Wege müssen es sein.

Übertisch: Optisches No-Go! Untertisch: kein Platz! Lässt sich das im Keller neben dem Speicher anbringen? Zum Umschalten Öl / Strom?

  1. Der Warmwasserpuffer steht im Keller, die Heizungsanlage 2m
    Luftlinie daneben in einem Anbau. Dort spuckt der Überlauf
    jede Woche ca. 15 L Wasser aus. Normal? Da kommt ja einiges
    zusammen im Jahr… Wäre das mit einem weiteren
    Ausdehungsgefäß im Keller zu beheben? ca. Kosten?

Es muss nicht überlaufen. Sollte man prüfen, Sicherheitsgruppe
prüfen lassen. WW-Ausdehnungsgefäß ist preiswert ,100-150 € ?

  1. Kann ich irgendwie feststellen was die Heizung dauerhaft an
    Strom zieht? Hier soll es ja auch beträchtliches
    Einsparpotential geben.

Das wären fast nur die Pumpe(Pumpen),die sind oft der größte
und vergessene Punkt im Hausverbrauch, gerade alte Modelle.
Typenschild ablesen reicht meist aus, weniger als draufsteht
ist es nicht. Es stehen Wattzahlen drauf, meist hat es
mehrere, weil in Stufen umschaltbar. Gängig wären so ab 25 W.
Und das wäre nicht mal ein Elektronik-Sparpumpe. Leider können
alte Pumpen in Stufe III auch ihre 130 W verbrauchen. Aber
rund um die Uhr, da sind dann 1000 kWh im Jahr zusammen.
Was Brenner verbraucht steht auch in dessen techn. Daten, das
können so um 100-150 W sein. Steuerung ist eher unbedeutend.

2x Umwälzpumpe Wilo Star RS 25/4, Brenner: Weishaupt W-ZG 01 / Danfoss BFP 21 L3 LE-S.

  1. Ideen zum Umbau oder Erweiterung der Heizung (ohne
    Rieseninvestition) damit ich weniger luxuriöses Öl verbrennen
    muss? Zum nächsten Winter steht auf jeden Fall der Ofen, aber
    es gibt ja sicher noch mehr Optimierungsmöglichkeiten.

Jahreswartung, Kesselreinigung und sparsame Einstellung des
Brenners.
Nachisolieren von Rohrleitungen/Speichermantel? im Keller z.B.

P.S.: Ja - ich werde ganz sicher auch einen Fachmann
bestellen, aber ich möchte mich vorher bestmöglich schlau
machen. Viele versuchen ja leider einfach nur etwas zu
verkaufen…

Es gibt aber sicher mehr seriöse Heizungsbauer.
Nur so wie Dein Heizungsmann das gemacht hat, das finde ich
nicht gut. Mag sein es hat irgendwie technische, bauliche
Gründe, die ich von hier nicht erkenne, aber ökonomisch ist
das eine Katastrophe.

Im Bad Durchlauferhitzer, in Küche vorh. Kleinspeicher
entfernt, dafür Zentral-WW dort angeschlossen und nicht im Bad
?

MfG
duck313

DANKE!

Moin!

  1. Ich habe Momentan nur auf Warmwasser, nicht auf Warmwasser
  • Heizung stehen. Wie kann es sein, dass trotzdem einige
    Heizkörper warm werden?

Rückschlagklappen in Heiz- u. WW-Kreis verbaut?

Keine Ahnung? Wie erkenne ich die?

  1. Von Oktober bis Anfang Mai habe ich 2000 L Öl verbraucht.
    Wobei sie eigentlich laut Programmierung über Tag runter
    gefahren sein sollte und ich aufgrund vom Baumaßnahmen nur ca.
    50-60 qm beheizt habe. D.h. Werktags läuft sie insgesamt ca.
    7-8 St. auf 20°C Raumtemaratur, sonst 15°C abgesenkt. Es gibt
    aber keine Temperaturfühler in den Räumen! Ist der Verbrauch
    realistisch? Die Programmierung hatte ich z.B. Werktags bis
    22h - trotzdem waren die Heizkörper manchmal auch um 24h noch
    richtig heiß. Kann das sein?

Absenktemperatur ggf. noch deutlich absenken?
Oder bringen einzel programmierbare Heizkörperthermostate gute
Ergebnisse?

Programmierung (auch WW) sowie Uhrzeit der Regelung mal
überprüfen u ggf. mal schauen ob das ganze nicht ständig im
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb läuft (Bedienungsanleitung)

Tuts definitiv nicht.

  1. Kann ich irgendwie feststellen was die Heizung dauerhaft an
    Strom zieht? Hier soll es ja auch beträchtliches
    Einsparpotential geben.

Z.B. Alte Pumpen durch „Hocheffizienz-Pumpen“ ersetzen
(lassen).

Wie siehts damit aus?: 2x Umwälzpumpe Wilo Star RS 25/4, Brenner: Weishaupt W-ZG 01 / Danfoss BFP 21 L3 LE-S. … mehr auf http://w-w-w.ms/a4b8j8

DANKE!