Hallo,
da ich mich wohl recht gut vor Viren schütze, bin ich relativ schnell überfragt, wenn sich dann (doch) ein Schädling ins System einnistet. Einem Freund von mir ist Letzteres passiert, und ich soll ihm helfen.
Als erstes habe ich seine gesamten eigenen Dateien auf einen USB-Stick kopiert und sein WinXP platt gemacht (ein einfaches Löschen des Virus war nicht möglich) und, weil kein Installations-Datenträger zur Verfügung stand, Ubuntu geladen, gebrannt und installiert. Die eigenen Dateien befinden sich derzeit auf dem USB-Stick und auf dem nun unter Linux laufenden Rechner.
Nun soll jener Freund wieder WinXP bekommen. Dummerweise befinden sich unter den eigenen Dateien alle möglichen Dateiformate, sogar EXE-Dateien. Ich denke, einen Schädling kann nur eine Datei haben, die irgendeinen Alogorithmus ausführt, also z.B. keine JPEG-Grafik. Stimmt das so? Würdet ihr es genügen lassen, den USB-Stick mit einem Anti-Viren-Programm zu scannen, oder würdet ihr konsequent bestimmte Dateitypen aussortieren, oder oder oder?
Wie kann ich dem Freund am besten helfen?
Gruß
Mevius