Virenscanner SIND wichtig!

Mahlzeit,

Du denkst, Dein Apple schützt vor Viren? Du solltest Dein
Brain v1.0 mal updaten!

er hat sich auf die Kombination beider Softwarekomponenten berufen. Und deine Beispiele:

MBDF A
Trojan.Small-77
http://www.virenschutz.info/beitrag_Mac+OS+X+Betrieb…
http://www.web-media.at/373981.htm

machen mir nicht wirklich Angst (der eine ist buggy und kann dich eh nur mit abgeschaltetem Brain 1.0 stören, der andere ist eine Ente).

Warum gibt’s eigentlich Virenscanner für den Markt?

Warum verkaufen Menschen Dinge? Richtig: um Geld zu verdienen. Und wenn die Nachfrage nicht so gut ist, wird eine Webseite wie Virenschutz.info eingerichtet…

Gruß

Sancho

Bravo…

Diese Diskussion ist ebenso sinnlos, wie die über Personal
Firewalls. Denn es gibt immer solche Spezialisten hier, die
Dir sagen wollen, das alles, was keinen hundertprozentigen
Schutz bietet, Schrott ist. Oder Dir eine trügerische
Sicherheit vorgaukelt. Sie werden Dir empfehlen, Ein
gescheites Betriebssystem zu verwenden (nicht Windows), eine
Profi-Firewall zu installieren, und Dein System korrekt zu
konfigurieren. Am Besten ist es, Du ziehst das Netzkabel, denn
Du bist ein Idiot, der sowieso keine Ahnung vom Internet hat.

Diese Polemik wird hier bis zum Erbrechen herunter gebetet.
Frei nach dem Motto: Ich bin der Profi, und alle anderen sind
Deppen, die eh nicht wissen, wie man sein System vernünftig
konfiguriert. Denen hilft dann auch kein Virenscanner.
Dabei wird rigoros unterschlagen, dass sowohl ein Virenscanner
als auch eine Personal Firewall - wenn man sie korrekt
einsetzt - immer einen zusätzlichen Schutz bieten.

Naja, bin schon auf die Antworten auf mein Posting gespannt…

Hier ist meine:
Ich sag Bravo!
Du hast in 2 Absätzen die Situation nahezu vollkommen beschrieben.
Es ist so und ich hab die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass sich daran in absehbarer Zeit was ändern wird.
* Stern von mir und Danke.
Stefan

Hallo Frozen

Das mit dem ‚zuverlässig‘ sehe ich anders. Ganz besonders bei
dem, was vermutlich in Zukunft so alles an Malware durch die
Netze geistern wird.

Die Virenscanner werden sich weitesgehend anpassen und einen
grösseren Teil dieser Software erkennen können.

Wie kommst Du darauf, dass das passieren sollte? Und selbst wenn, lassen sich die Malware-Autoren wieder andere Sachen einfallen, um ihre Machwerke zu verbergen.

Ein Jahr weiter werden auch die Schadprogramme die nächste Woche
erscheinen, recht zuverlässig erkannt werden können, viele
auch schon nach deutlich kürzerer Zeit.

Die sogenannte ‚Heuristik‘ gibt es schon eine Weile, trotzdem lassen sich selten wirkliche Erfolge damit erzielen. Warum sich das in absehbarer Zeit ändern sollte, ist mir schleierhaft.

Unser möglichstes tun - sehr richtig. Aber genauso gehört es
zu unserer Verpflichtung, Anwender, die noch nicht so weit
sind, dass sie sich selber ausreichend schützen können, mit
Software auszustatten, die wenigstens einen Teil (und sei es
ein kleiner) der Gefahr abfangen.

Mit Software ausstatten kann dazu gehören. Und da kann auch ein Virenscanner dabei sein.

Ich bekomme immer wieder Rechner zu Gesicht, die bei Anwendern
stehen, die schon sehr vorsichtig sind (aber eben auch keine
Experten), aber dennoch Würmer von vor 1 oder 2 Jahren auf ihren
recht frisch installierten Maschinen haben.

Und wie haben sie sich diese Würmer eingefangen?

…Virenscanner installiert und sind meist unbefallen oder haben
ziemlich neue Schadsoftware. Nur selten gibt es von dieser
Regel eine Ausnahme.

Vielleicht ist das bei den Rechnern, die Dir so begegnen, der Fall. Meine Erfahrungen sehen da anders aus.

Wenn es kaputt ist, werfen sie es weg und kaufen ein neues oder
nutzen die Garantie (der PC-Anwender formatiert und installiert neu).

Nein, das ist nun völlig verschieden. Das Formatieren und neu installieren beim PC-Anwender würde dem Versuch, das Handy selber zu reparieren entsprechen.

Nur wenige sind - auch nach intensiver Beratung - bereit (und auch in
der Lage), Geld für die Sicherheit auszugeben.

Dann sollte man ihnen vielleicht die Geschichte von dem schwedischen Professor zur Lektüre geben. Das war vor einigen Monaten im Heise-Newsticker zu lesen. Dessen PC in der Uni war, für ihn unbemerkt, als Speicherort für Kinderpornos missbraucht worden. Er wurde zum Schluss zwar freigesprochen, weil er unschuldig war. Sein Ruf hat dennoch massiven Schaden genommen und den Job ist er auch los. Und das kann prinzipiell jedem passieren, der sich nicht um die Sicherheit seines Rechners kümmert.

Du wirst nicht viele Menschen finden, die genau wissen wollen (!!),
wie sie welchen Dienst warum abschalten sollen…

Darum sollten diese Leute die Einrichtung, Pflege etc. des Rechners einem Fachmann überlassen.

Natürlich wäre es grossartig, wenn man den Menschen das
verständlich machen könnte und sie dazu bringen könnte, sich
entweder selbst damit zu befassen oder zu einem
EDV-Spezialisten zu gehen. Aber das ist in der Praxis nicht
drin.

Doch, das ist in der Praxis durchaus drin. Man darf halt nicht locker lassen. Und ggf. mal jemanden ins Messer laufen lassen, wenn er sich trotz entsprechender Hinweise etwas einfängt.

Wenn du 100%-ige Sicherheit als „zuverlässig genug“
bezeichnest, hast du die IT-Security nicht begriffen.

Nein, das habe ich nicht.

Die gibt es nicht. Weder mit noch ohne Virenscanner.

Stimmt.

Wenn ein Virenscanner fünf Malware-Programme vom Rechner fern hält,
bevor er einen durch lässt, sind das schon 5 Programme die
nicht weiterverteilt werden. Das ist besser als nichts.

Da liegt der Hase im Pfeffer. Das ist, was ich und auch viele andere Leute, eben anders sehen. Weil niemand auch nur annähernd berechnen kann, wie gut oder schlecht der Schutz wirklich ist.

Wenn ein Virenscanner auf Deinem Rechner 5 infizierte Dateien meldet, dann gehst Du von ‚Nur 5 infizierte Dateien‘ aus. Dabei hast Du keine Ahnung, wie viele Dateien sonst noch irgendwie infiziert sind.

Schau mal unter Netsky.D oder Lovegate.W wann der aufkam…
Findest du nicht, dass es nach so langer Zeit dann doch etwas
zu viele Rechner sind, die nach wie vor diese Schadsoftware
verteilen? Zusätzlich zur neuen?

Klar ist das ein Stück weit erschreckend, wie viele Mails, die mit Netsky.D verseucht sind, noch durch die Gegend flattern. Nur sagt das absolut gar nichts darüber aus, wie viele Rechner mit dem Ding infiziert sind. Das können auch relativ wenige Rechner sein, wenn der Wurm nur fleissig genug ist. Zudem werden bei der Statistik der TU Wien vermutlich auch Bounces (wegen Unzustellbarkeit retourniert) gezählt, weil zufällig eine Adresse der TU Wien als Absender eingetragen ist.

Und ob eine flächendeckende Ausstattung möglichst vieler Windows-PCs mit Virenscannern da wirklich viel ändern würde?

CU
Peter

Hallo Peter Möckli,

Die Virenscanner werden sich weitesgehend anpassen und einen
grösseren Teil dieser Software erkennen können.

Wie kommst Du darauf, dass das passieren sollte? Und selbst
wenn, lassen sich die Malware-Autoren wieder andere Sachen
einfallen, um ihre Machwerke zu verbergen.

Habe ich nicht bestritten. Die Aufgabe des Virenscanners ist es, bekanntes zu blockieren.

Die sogenannte ‚Heuristik‘ gibt es schon eine Weile, trotzdem
lassen sich selten wirkliche Erfolge damit erzielen. Warum
sich das in absehbarer Zeit ändern sollte, ist mir
schleierhaft.

Die Virenscanner werden sich anpassen - sie werden aber immer eine ganze Weile hinter den aktuellsten Schadprogrammen zurückliegen. Das habe ich nirgendwo bestritten.

Mit Software ausstatten kann dazu gehören. Und da
kann auch ein Virenscanner dabei sein.

Ersetze das „kann“ durch ein „sollte“ und wir sind einer Meinung.

Ich bekomme immer wieder Rechner zu Gesicht, die bei Anwendern
stehen, die schon sehr vorsichtig sind (aber eben auch keine
Experten), aber dennoch Würmer von vor 1 oder 2 Jahren auf ihren
recht frisch installierten Maschinen haben.

Und wie haben sie sich diese Würmer eingefangen?

Softwarefehler. Lücken in Mailprogrammen oder Browsern zum Beispiel. Bei Rechnern kleinerer Firmen auch schon mal Kundenmails.

…Virenscanner installiert und sind meist unbefallen oder haben
ziemlich neue Schadsoftware. Nur selten gibt es von dieser
Regel eine Ausnahme.

Vielleicht ist das bei den Rechnern, die Dir so begegnen, der
Fall. Meine Erfahrungen sehen da anders aus.

Möglich, ich weiss ja nicht, mit was für Rechnern du zu tun hast.

Dann sollte man ihnen vielleicht die Geschichte von dem
schwedischen Professor zur Lektüre geben. Das war vor einigen
Monaten im Heise-Newsticker zu lesen. Dessen PC in der Uni
war, für ihn unbemerkt, als Speicherort für Kinderpornos
missbraucht worden. Er wurde zum Schluss zwar freigesprochen,
weil er unschuldig war. Sein Ruf hat dennoch massiven Schaden
genommen und den Job ist er auch los. Und das kann prinzipiell
jedem passieren, der sich nicht um die Sicherheit seines
Rechners kümmert.

Diese Geschichte jagt dem einen oder anderen einen Schauer über den Rücken - eine Motivation, mehr Geld zu investieren oder zum Security-Experten zu werden, entsteht meist nicht, da dies im Lichte der Öffentlichkeit als Einzelfall erscheint. Ich erzähle sowas schon länger.

Du wirst nicht viele Menschen finden, die genau wissen wollen (!!),
wie sie welchen Dienst warum abschalten sollen…

Darum sollten diese Leute die Einrichtung, Pflege etc. des
Rechners einem Fachmann überlassen.

Sollten sie, völlig richtig. Tun sie aber nicht.

Doch, das ist in der Praxis durchaus drin. Man darf halt nicht
locker lassen. Und ggf. mal jemanden ins Messer laufen lassen,
wenn er sich trotz entsprechender Hinweise etwas einfängt.

Das kannst du als Privatmensch machen. Als Firma bekommst du Probleme, wenn du dich nicht massivst und schriftlich gegen Rechtsansprüche absichert - vom Ansehensverlust ganz zu schweigen.

Da liegt der Hase im Pfeffer. Das ist, was ich und auch viele
andere Leute, eben anders sehen. Weil niemand auch nur
annähernd berechnen kann, wie gut oder schlecht der Schutz
wirklich ist.

Dein Schutzmodell ist ebenfalls nicht berechenbar. Und es ist noch dazu stärker fehleranfällig. Auf „Hirn einschalten“ und fehlerfreie Software zu hoffen und zu vertrauen ist ebenso riskant, wie es riskant sich zu 100% auf einen Virenscanner zu verlassen. Mit dem Unterschied, dass mehr Schadprogramme durchrutschen können, ohne bemerkt zu werden.

Wenn ein Virenscanner auf Deinem Rechner 5 infizierte Dateien
meldet, dann gehst Du von ‚Nur 5 infizierte Dateien‘ aus.
Dabei hast Du keine Ahnung, wie viele Dateien sonst noch
irgendwie infiziert sind.

Nein, völlig falsch. Genau das habe ich ich fast jedem meiner Beiträge hier deutlich abgelehnt. Entweder du hast nicht genau gelesen oder du willst es nicht verstehen. Aber ich habe nirgendwo geschrieben, dass man sich auf einen Virenscanner zu 100% verlassen dürfte.
Übrigens: ohne Virenscanner hast du noch weniger Ahnung, welche Datei infiziert sein könnte. Lies mal alle meine Beiträge in diesem Thread, ich habe an anderer Stelle auf ein Problem hingewiesen, welches deine „Hirn einschalten“-Methode nicht verhindern kann.

Klar ist das ein Stück weit erschreckend, wie viele Mails, die
mit Netsky.D verseucht sind, noch durch die Gegend flattern.
Nur sagt das absolut gar nichts darüber aus, wie viele Rechner
mit dem Ding infiziert sind. Das können auch relativ wenige
Rechner sein, wenn der Wurm nur fleissig genug ist. Zudem
werden bei der Statistik der TU Wien vermutlich auch Bounces
(wegen Unzustellbarkeit retourniert) gezählt, weil zufällig
eine Adresse der TU Wien als Absender eingetragen ist.

Es sind in jedem Fall zuviele. Und jeder dieser infizierten Rechner hat keinen halbwegs aktuellen Virenscanner installiert.

Und ob eine flächendeckende Ausstattung möglichst vieler
Windows-PCs mit Virenscannern da wirklich viel ändern würde?

Ja!

Gruss,

frozen

1 Like

[…] Helfen können AV und PFW schon, aber

nur unter dieser Prämisse …

Richtig. Allerdings spreche ich von On-Access-Virenscannern bei Privatanwendern. Die haben durchaus die Fähigkeit, vieles nicht nur zu melden sondern wirksam zu verhindern. Vieles - nicht alles.

Ganz besonders bei IDS- und Paketfiltersystemen ist die Sache mit den Meldungen nicht so einfach, richtig. Eine PFW auf jedem Einzelplatzrechner ist in den meisten Unternehmen eher sinnlos und daher nicht nötig - anders ist das bei Notebooks der Aussendienstmitarbeiter, dann bitte eine zentral verwaltete. Die Filtersätze von Unternehmensfirewalls und IDS-Systemen benötigen ständige Anpassung an aktuelle Begebenheiten. Und sie benötigen ständige Analyse durch spezielle ausgebildetes Personal. Das machen in der Regel IT-Security-Experten. Man kann eine Menge ausfiltern (z.B. an der äussersten Firewall so gut wie alles, was geblockt wird - erst am inneren System und den DMZ-Firewalls wird genaueres gucken nötig), aber es bleibt eigentlich immer auch eine Menge „Müll“ dabei. Ganz besonders in Unternehmensnetzen ist Sicherheit ein ständiges Arbeitsfeld. Man kann nicht mal eben ein paar Firewalls und Netze einrichten und fertig.
Selbstverständlich muss jeder einzelne Rechner ständig gewartet werden. In vielen Fällen kann die Aktualisierung mit sicherheitsrelevanten Updates über automatische Softwareverteilung sichergestellt werden. Images werden meist verwendet, um Downtimes bei Problemen zu minimieren und neue Clients möglichst schnell aufsetzen zu können. Diese Images werden meist mit viel Aufwand erzeugt, der grösste Aufwand geht dabei für die Absicherung drauf.
Virenscanner gehören auf die Firewalls, die den Mailverkehr überwachen (AV-SMTP-Proxys), sowie auf die Systeme die den Browserverkehr überwachen (AV-HTTP-Proxys) sowie auf jeden PC im Netz. Und das alles zentral managed. Damit kann man höchstmögliche Absicherung erreichen - aber auch in Firmennetzen ist niemals eine vollständige Sicherheit erreichbar. Nichtmal dann, wenn ich keinen Internetzugang habe. Ich kenne Kunden, die in einigen isolierten Teilbereichen ausschliesslich mit IPSec-verschlüsselten Verbindungen arbeiten. Alle anderen Pakete werden verworfen. Je sicherer man sein möchte, desto mehr Aufwand ist nötig - und desto teurer wird es. Sicherheit ist immer ein Kompromiss zwischen Machbarkeit und Ressourcen wobei Geld die wichtigste Ressource sein dürfte.

Hi und hallo,

wetten, daß ich keinen Virenscanner brauch?

Auf meinem Rechner ist ein angefressener Apfel drauf und
außerdem läuft noch
„Brain v1.0“. Was sagste nu?

Auf meinen Firmenrechnern läuft Linux, auf meinen Server- und Firewallsystemen auch - trotzdem habe ich Virenscanner im Einsatz - was sagst DU nun?

ICH zumindest frage Dich, für WEN diese Scanner arbeiten? Für die Linux-Rechner? Kaum, oder?

Gruß,

Malte

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Diese Polemik wird hier bis zum Erbrechen herunter gebetet.

Ich les sowas ziemlich selten hier, ehrlich. Viel häufiger lese ich Hinweise darauf, daß es einfacher, schneller, nachhaltiger und wirksamer ist, ein verwendetes Betriebssystem (welches auch immer) vernünftig zu konfigurieren, als sich auf zweifelhafte Möchtegernsicherheitssoftware zu verlassen.

Dabei wird rigoros unterschlagen, dass sowohl ein Virenscanner
als auch eine Personal Firewall - wenn man sie korrekt
einsetzt - immer einen zusätzlichen Schutz bieten.

Die Zweckmäßigkeit von Virenscannern bezweifle ich nicht, aber Personal Firewalls sind nun wirklich überflüssig. Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, wo sie einen vernünftig eingerichteten Rechner (es nicht schwer, einen solchen zu benutzen!) vor irgendetwas geschützt hätten, dafür aber Dutzende von Fällen, wo sie selbst Lücken ins System geschossen haben, die Benutzbarkeit sabotierten oder sonstige Probleme machten.

Gruß,

Malte

Hallo,

Virenscanner gehören auf die Firewalls, die den Mailverkehr
überwachen (AV-SMTP-Proxys), sowie auf die Systeme die den
Browserverkehr überwachen (AV-HTTP-Proxys) sowie auf jeden PC
im Netz. Und das alles zentral managed.

das ist doch mal ne vernünftige Aussage. Genau so gehört’s gemacht.

Je sicherer man sein möchte, desto mehr Aufwand ist nötig -
und desto teurer wird es. Sicherheit ist immer ein Kompromiss
zwischen Machbarkeit und Ressourcen wobei Geld die wichtigste
Ressource sein dürfte.

Eher Manpower und Knowhow, wobei das ja quasi mit Geld gleichzusetzen ist.

Gruß,

Malte

ICH zumindest frage Dich, für WEN diese Scanner arbeiten? Für
die Linux-Rechner? Kaum, oder?

Für meine Kunden. Damit ich diese beispielsweise informieren kann, wenn sie eine Infektionen haben, die so alt ist, dass schon Virenscanner sie erkennen. Und bevor diese Argumentation aufkommt - ich kenne die Möglichkeiten der Adressfälschung.

Gruss,

frozen

Hallo!

Eher Manpower und Knowhow, wobei das ja quasi mit Geld
gleichzusetzen ist.

Wegen dieser Gleichsetzung habe ich das Geld als Hauptressource genommen.

Gruss,

frozen

ICH zumindest frage Dich, für WEN diese Scanner arbeiten? Für
die Linux-Rechner? Kaum, oder?

Für meine Kunden. Damit ich diese beispielsweise informieren
kann, wenn sie eine Infektionen haben, die so alt ist, dass
schon Virenscanner sie erkennen. Und bevor diese Argumentation
aufkommt - ich kenne die Möglichkeiten der Adressfälschung.

Es lag mir lediglich am Herzen aufzuzeigen, daß bislange keine Notwendigkeit besteht, auf einem Linux einen Virenscanner zu installieren, um das Linux selbst vor einer Infektion zu schützen.

Auf meinem BSD-Server läuft übrigens auch einer :wink:

Gruß,

Malte

Es lag mir lediglich am Herzen aufzuzeigen, daß bislange keine
Notwendigkeit besteht, auf einem Linux einen Virenscanner zu
installieren, um das Linux selbst vor einer Infektion zu
schützen.

Auf meinem BSD-Server läuft übrigens auch einer :wink:

Klingt sehr vernünftig! :wink:
Es gibt zwar Würmer für Linux, aber keiner von denen stellt eine irgendwie geartete Gefahr da. Wollen wir hoffen, dass das noch lange so bleibt - derzeit kann man aber sagen, dass Linux (und alle anderen unixoiden Systeme) kein Problem mit Viren, Trojanern oder Würmern haben. Du hast recht damit, dies nochmal explizit aufzuzeigen!

Viele Grüsse,

frozen