Virenscanner SIND wichtig!

Hallo!

Nachdem ich hier jetzt längere Zeit ältere Beiträge gelesen habe, muss ich mal eine Sache los werden.

Es gibt hier Leute, die ich nicht namentlich erwähnen möchte, die eine bestimmte Meinung oft geradezu aggressiv vertreten. Nämlich: Virenscanner seien völlig überflüssig!

Diese Meinung halte ich für gefährlich!

Virenscanner SIND sinnvoll, ja sogar sehr wichtig!

Sie filtern bekannte (!!) Schadsoftware aus. Sie schützen nicht zu 100%, aber sie blockieren Tausende von Viren, Trojanern und ähnlichen Programmen (Malware). Für jemanden, der sich mit Rechnern nicht soo gut auskennt, bedeutet das eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit des PCs. Es bedeutet natürlich KEINESFALLS eine 100%-ige Sicherheit; Vorsicht im Umgang mit Webseiten, Mails und anderen Internetdiensten ist mindestens genauso wichtig. Auch die Verwendung von Software, die nicht im Hauptfokus der „Malware-Programmierer“ liegt, gehört dazu. Also zum Beispiel Firefox statt Internet Explorer. Sicherheit ist ein Konzept und eine Wissensfrage, sie kann nicht ALLEIN durch Software hergestellt werden. Und auch nie 100%-ig. Aber Virenscanner sind in so ziemlich jedem Sicherheitskonzept eine wichtige Komponente!

Auch versierten und vorsichtigen Nutzern kann schonmal Malware begegnen. Der Virenscanner verhindert die Installation Tausender dieser Programme. Aber nicht aller, und das sollte man wissen, wenn man einen Virenscanner einsetzt.

Auch sollte man Bedenken, dass nicht jeder Virenscanner gleich gut ist. Symantec-Produkte sollte man tunlichst vermeiden, das ist richtig. Für den gehobenen Anspruch gibt es Scanner, die mehrere verschiedene Engines zum Suchen verwenden - und dadurch bei einigen Dingen das System teils erheblich bremsen (Beispiel F-Secure).
Ich empfehle JEDEM die Installation eines Virenscanners, zumindest eines Antivir Personal oder AVG Free Edition.

Nochmal deutlich: Kein Virenscanner schützt zu 100%, das ist schon technisch ausgeschlossen! Das sollte man auch wissen, damit man nicht auf die Idee kommt, unvorsichtig zu werden. Aber: sie schützen vor vielen Malware-Programmen, wenn sie regelmässig (täglich) aktualisiert werden.

Ich finde, das ist wichtig, gerade für die Menschen, die technisch nicht so versiert sind und durch die Aussagen der besagten Mitmenschen verunsichert werden oder gar ihren Virenscanner deinstallieren.

Mit freundlichen Grüssen,

frozen

Auch hallo.

Virenscanner SIND sinnvoll, ja sogar sehr wichtig!

Kommt drauf an. Mit einem lt. Werbung unzerstörbarem Auto fährt
man kaum vorsichtig durch die Gegend…

Sie filtern bekannte (!!) Schadsoftware aus. Sie schützen
nicht zu 100%, aber sie blockieren Tausende von Viren,
Trojanern und ähnlichen Programmen (Malware).

Trotzdem: vorbeugen ist besser als heilen. Wie in der Medizin.

Für jemanden,
der sich mit Rechnern nicht soo gut auskennt, bedeutet das
eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit des PCs. Es
bedeutet natürlich KEINESFALLS eine 100%-ige Sicherheit;
Vorsicht im Umgang mit Webseiten, Mails und anderen
Internetdiensten ist mindestens genauso wichtig. Auch die
Verwendung von Software, die nicht im Hauptfokus der
„Malware-Programmierer“ liegt, gehört dazu. Also zum Beispiel
Firefox statt Internet Explorer. Sicherheit ist ein Konzept
und eine Wissensfrage, sie kann nicht ALLEIN durch Software
hergestellt werden. Und auch nie 100%-ig. Aber Virenscanner
sind in so ziemlich jedem Sicherheitskonzept eine wichtige
Komponente!

Aber zuviel davon kann genauso schaden. Dann treten sich die
Programme u.U. gegenseitig auf die Füsse.

Auch versierten und vorsichtigen Nutzern kann schonmal Malware
begegnen. Der Virenscanner verhindert die Installation
Tausender dieser Programme. Aber nicht aller, und das sollte
man wissen, wenn man einen Virenscanner einsetzt.

…speziell wenn das digitale Ungeziefer mit dem Segen des
Administrators installiert wurde.

Ich empfehle JEDEM die Installation eines Virenscanners,
zumindest eines Antivir Personal oder AVG Free Edition.

Nochmal deutlich: Kein Virenscanner schützt zu 100%, das ist
schon technisch ausgeschlossen! Das sollte man auch wissen,
damit man nicht auf die Idee kommt, unvorsichtig zu werden.
Aber: sie schützen vor vielen Malware-Programmen, wenn
sie regelmässig (täglich) aktualisiert werden.

Vorausgesetzt, dass sie nicht gerade durch Viren deaktiviert werden !

Ich finde, das ist wichtig, gerade für die Menschen, die
technisch nicht so versiert sind und durch die Aussagen der
besagten Mitmenschen verunsichert werden oder gar ihren
Virenscanner deinstallieren.

IT-Sicherheit ist jedenfalls ein kontinuierlicher Prozess und
nicht mit einer Summe einzelner Handlungen abgetan. Ein Prozess
davon ist zu verhindern, dass Schadsoftware den Rechner überhaupt erreicht :wink:

HTH
mfg M.L.

Es gibt hier Leute, die ich nicht namentlich erwähnen möchte,
die eine bestimmte Meinung oft geradezu aggressiv vertreten.
Nämlich: Virenscanner seien völlig überflüssig!

Einer heißt Olaf.

Diese Meinung halte ich für gefährlich!

Ich halte auch die BILD-‚Zeitung‘ für gefährlich.

Virenscanner SIND sinnvoll, ja sogar sehr wichtig!

Für die AV-Programmhersteller, richtig.

Bla Bla

Dazu müssen diese bösen bösen Viecher aber erstmal auf meinen Rechner gelangen. Verrat’ mir wie.
Achja und natürlich müssen sie auch noch ausgeführt werden. Wären schonmal zwei Hürden.

Ich finde, das ist wichtig, gerade für die Menschen, die
technisch nicht so versiert sind und durch die Aussagen der
besagten Mitmenschen verunsichert werden oder gar ihren
Virenscanner deinstallieren.

Hirn anschalten und gesundes Misstrauen schadet aber auch niemandem.

Man könnte sagen: Jeder User bekommt die Schädlinge, die er verdient :wink:

IT-Sicherheit ist jedenfalls ein kontinuierlicher Prozess und
nicht mit einer Summe einzelner Handlungen abgetan. Ein
Prozess
davon ist zu verhindern, dass Schadsoftware den Rechner
überhaupt erreicht :wink:

Genau das sage ich ja! Und der Virenscanner verhindert, dass viele Programme den Rechner erreichen können. Somit ist er ein TEIL dieses Prozesses. Wir reden hier von und mit Privatanwendern. Nicht Profis, die mehrere unixoide Maschinen als mehrstufige (Hardware-)Paketfilter-Systeme, ein oder mehrere IDS und/oder Layer7-Firewallsysteme, verschiedene Netze, Schulungen, IPSec und noch viele andere Möglichkeiten in ein Konzept giessen können. Wir reden von und mit ganz normalen Privatanwendern. Und bei genau dieses Privatanwendern reicht es aus, wenn ein Virenscanner und ein stinknormaler Router installiert ist, sowie Risiken im Internet und der adäquate Umgang mit diesen bekannt sind. Der Virenscanner ist dabei schlichtweg wichtig! Nimm als Beispiel die uralte Diskette bei der man „nur mal gucken was da drauf ist“ möchte. Parity Boot.b ist bis heute nicht tot! Zu behaupten, der Virenscanner sei überflüssig ist sachlich falsch. Zu behaupten, die Installation eines Virenscanners würde den Rechner völlig sicher machen, ist genauso falsch.

Ein normaler Anwender ist auf einen Virenscanner angewiesen. Sollte er trotz aller Vorsicht auf irgendwelche Malware stossen, besteht eine recht gute Chance, dass der Virenscanner diese stoppt. Keine Garantie, aber eine gute Chance.

Wer sich auf einen Virenscanner völlig verlässt, macht einen Fehler, das ist klar. Wie richtig gesagt wird, kann diverse Malware einen Virenscanner aushebeln, ebenso richtig ist, dass Virenscanner ausschliesslich bekannte Malware finden können und gegen neue nichts bewirken können. Ein wenigstens einigermassen aktueller Virenscanner auf ALLEN Systemen würde die Verbreitung alter Malware jedenfalls wirksam stoppen! Tipps wie „Virenscanner braucht man nicht!“ sind genauso für die nach wie vor recht starke Verbreitung teils uralter Malware verantwortlich, wie Anwender die unbedarft alles anklicken was ihnen vor die Maus kommt.

Ist dir meine Aussage jetzt klarer geworden?

Ich halte auch die BILD-‚Zeitung‘ für gefährlich.

Da stimme ich zu…

Dazu müssen diese bösen bösen Viecher aber erstmal auf meinen
Rechner gelangen. Verrat’ mir wie.
Achja und natürlich müssen sie auch noch ausgeführt werden.
Wären schonmal zwei Hürden.

Keine Software ist völlig sicher… Zwei Beispiele:
http://www.zdnet.de/news/security/0,39023046,3913643…
und
http://www.heise.de/newsticker/meldung/41924
Kombiniert mit Dingen wie sie hier geschildert werden: http://www.suchfibel.de/news/google-werbung-verbreit…
ergibt sich, dass JEDE Software früher oder später eine Sicherheitslücke aufweisen wird, über die Software unbemerkt installiert und ausgeführt werden kann. Zwei Hürden also, die eher zweifelhaften Schutz gewähren, aber keinesfalls eine Garantie.

Hirn anschalten und gesundes Misstrauen schadet aber auch
niemandem.

Wer dies tut, hat einen Virenscanner installiert UND achtet sehr genau darauf, was er wo anklickt UND hat allerlei Dienste für Internetzugriffe blockiert (egal wie, abschalten, Firewall(-Router), was auch immer) UND hat ein Backup UND aktualisiert sein System regelmässig. Nichts davon reicht alleine aus, auch nicht der Virenscanner.

Man könnte sagen: Jeder User bekommt die Schädlinge, die er
verdient :wink:

Halbwegs richtig… Aber nicht ganz. Siehe oben.

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Genau das sage ich ja! Und der Virenscanner verhindert, dass
viele Programme den Rechner erreichen können.

Nein. AV-Programme werde erst aktiv, nachdem das Ding schon auf dem Rechner ist.

Nein. AV-Programme werde erst aktiv, nachdem das Ding schon
auf dem Rechner ist.

Verhindert aber dann die Installation. Wie ein Grenzposten. Der kann auch nicht verhindern, dass jemand die Grenze erreicht. Aber er kann in vielen Fällen verhindern, dass jemand sie überschreitet.
Oder wie ein Paketfilter. Der verhindert auch nicht, dass „böse“ Pakete das eigene Netz erreichen, aber er verhindert in den meisten Fällen, dass sie in das Netz eindringen.
Brauchst du noch mehr Beispiele, die verdeutlichen, wie meine Formulierung gemeint war?

Bedenke: Ich spreche von On-Access-Scannern mit residentem Scannerteil.

Selbstverständlich gibt es dann noch Virenscanner die tatsächlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirksam verhindern, dass Malware überhaupt ins lokale Netz gelangt. Sie sind meist in Layer7-Systeme integriert und laufen weitgehend separiert von anderen Maschinen. Das spielt aber für Privatanwender keine Rolle.

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Anmerkung
Hallo,
Hallo,

Nimm als Beispiel die uralte
Diskette bei der man „nur mal gucken was da drauf ist“ möchte.

Beim ‚Gucken, was drauf ist‘ wird kein Virus aktiv. Nur, wer ein Programm von der Diskette startet, ist gefährdet. Und genau das ist gemeint mit: ‚Hirn einschalten‘.
Gruß
Axel

Sind sie das wirklich?
Hallo Frozen

Virenscanner SIND sinnvoll, ja sogar sehr wichtig!

Sind sie das? Schauen wir mal…

Sie filtern bekannte (!!) Schadsoftware aus.

Mit Betonung auf ‚bekannte‘. Und auch das nicht zuverlässig. Kleiner Lesetip: http://home.arcor.de/scheinsicherheit/einleitung.htm -> Da wird erläutert, wie Virenscanner arbeiten, welche Herangehensweisen an verschiedene Arten von Malware es gibt. Und, vor allem, mit welchen Tricks ein Malware-Autor seine Erzeugnisse vor Virenscannern verbergen kann.

Nach der Lektüre dieser Seite solltest Du mir zustimmen: Es ist reine Lotterie, ob ein Virenscanner eine Malware erkennt oder nicht.

Sie schützen nicht zu 100%, aber sie blockieren Tausende von Viren,
Trojanern und ähnlichen Programmen (Malware).

Sie haben Signaturen für tausende von Viren etc. mit denen sie eine Menge erkennen können. Nur hinken die Signaturen den Viren immer mindestens einen Schritt hinterher. Und dann kommen die Dinge in o.g. Link noch hinzu.

Für jemanden, der sich mit Rechnern nicht soo gut auskennt, bedeutet
das eine erhebliche Verbesserung der Sicherheit des PCs.

Tut es das wirklich? ‚Ach, der Virenscanner hat nicht angeschlagen, also ist das Mail-Attachment sauber‘ und schwups wird geklickt und der nächste Wurm ist installiert. Weil er z.B. laufzeitcodiert war und deshalb vom Scanner nicht erkannt wurde.

Vorsicht im Umgang mit Webseiten, Mails und anderen
Internetdiensten ist mindestens genauso wichtig.

Diese Dinge sind nicht nur ‚mindestens genauso wichtig‘, sie sind schlicht und ergreifend essentiell und absolut zwingend zu befolgen, egal ob mit oder ohne Virenscanner etc.

Sicherheit ist ein Konzept und eine Wissensfrage, sie kann nicht
ALLEIN durch Software hergestellt werden.

Richtig.

Aber Virenscanner sind in so ziemlich jedem Sicherheitskonzept eine
wichtige Komponente!

Genau das sehe ich anders.

Auch versierten und vorsichtigen Nutzern kann schonmal Malware
begegnen. Der Virenscanner verhindert die Installation
Tausender dieser Programme. Aber nicht aller, und das sollte
man wissen, wenn man einen Virenscanner einsetzt.

Und er verhindert deren Installation auch nur dann, wenn er die Malware erkennt. Ob er das tut ist jedoch alles andere als sicher.

Nur weil der Virenscanner in einer Datei nichts erkennt und somit keinen Alarm schlägt, bedeutet noch lange nicht, dass die betreffende Datei tatsächlich sauber ist.

Auch sollte man Bedenken, dass nicht jeder Virenscanner gleich
gut ist.

Bzw. dass der eine Scanner evt. etwas weniger schlecht ist als der andere.

Für den gehobenen Anspruch gibt es Scanner, die
mehrere verschiedene Engines zum Suchen verwenden

Was an den prinzipiellen Schwächen von Virenscannern genau gar nichts ändert.

Ich empfehle JEDEM die Installation eines Virenscanners,

Ich empfehle jedem, sich umfassend zu informieren und selber zu entscheiden, ob er einen Virenscanner in seinem Konzept einbauen will oder ob er darauf verzichtet.

Aber: sie schützen vor vielen Malware-Programmen, wenn
sie regelmässig (täglich) aktualisiert werden.

Selbst wenn sie alle 5 Minuten aktualisiert würden, ist es schlicht und ergreifend fraglich, wie gut sie wirklich schützen.

Ich finde, das ist wichtig, gerade für die Menschen, die
technisch nicht so versiert sind und durch die Aussagen der
besagten Mitmenschen verunsichert werden oder gar ihren
Virenscanner deinstallieren.

Wer technisch nicht so versiert ist, sollte das entweder ändern oder, wenn er das nicht kann oder will, die sinnvolle Konfiguration, Wartung etc. des PC einem Fachmann überlassen, der sich damit auskennt.

Denn dem technisch nicht versierten Anwender bringt ein Virenscanner nicht wirklich viel, wenn er nicht damit umzugehen weiss. Für den sinnvollen Umgang ist aber eben wieder ein gewisses Know How notwendig…

CU
Peter

Beim ‚Gucken, was drauf ist‘ wird kein Virus aktiv. Nur, wer
ein Programm von der Diskette startet, ist gefährdet. Und
genau das ist gemeint mit: ‚Hirn einschalten‘.
Gruß
Axel

Grundsätzlich richtig. Nur dass auf alten Disketten meistens keine Dateien wie „tittenbilder.exe“ gespeichert wurden (wer sowas dann ausführt, verletzt die eine oder andere wichtige Regel im Umgang mit Software). Sondern zum Beispiel alte Programme. Und manch einer könnte durchaus Lust haben, mal zu gucken, ob das alte Schreibprogramm von damals noch funktioniert. Der Virenscanner hat dann eine Chance ihn nochmal zu erinnern, wie man mit Software umgehen soll - und bei so alten Dingen greifen eigentlich alle Scanner!

Sie filtern bekannte (!!) Schadsoftware aus.

Mit Betonung auf ‚bekannte‘. Und auch das nicht zuverlässig.
Kleiner Lesetip:
Nach der Lektüre dieser Seite solltest Du mir zustimmen: Es
ist reine Lotterie, ob ein Virenscanner eine Malware erkennt
oder nicht.

Das habe ich auch nirgendwo anders formuliert! Ich habe in keinem einzigen Satz behauptet, ein Virenscanner würde umfassenden Schutz ermöglichen.

Sie haben Signaturen für tausende von Viren etc. mit denen sie
eine Menge erkennen können. Nur hinken die Signaturen den
Viren immer mindestens einen Schritt hinterher. Und dann
kommen die Dinge in o.g. Link noch hinzu.

Richtig, aber die Malware, die zwei Schritte zurück liegt, kann durch flächendeckenden Einsatz von Virenscannern immerhin eingeschränkt oder gar gänzlich gestoppt werden. Nochmal, ich werde nie behaupten, ein Virenscanner würde umfassenden Schutz ermöglichen. Aber er schützt zumindest Laien einigermassen zuverlässig vor älteren Schadprogrammen. Mehr nicht, weniger auch nicht.

Tut es das wirklich? ‚Ach, der Virenscanner hat nicht
angeschlagen, also ist das Mail-Attachment sauber‘ und schwups
wird geklickt und der nächste Wurm ist installiert. Weil er
z.B. laufzeitcodiert war und deshalb vom Scanner nicht erkannt
wurde.

Ich habe in keiner Zeile behauptet, man könne einem Virenscanner zu 100% vertrauen. In keinem meiner Beiträge habe ich geschrieben, man könne einen Virenscanner installieren und hätte dann nie wieder ein Problem. Wenn du mir das andichten willst, hast du nicht genau gelesen.

Diese Dinge sind nicht nur ‚mindestens genauso wichtig‘, sie
sind schlicht und ergreifend essentiell und absolut zwingend
zu befolgen, egal ob mit oder ohne Virenscanner etc.

Okay, in dem Punkt war meine Formulierung etwas zu schwach. Deiner Verbesserung stimme ich dankend zu.

Auch versierten und vorsichtigen Nutzern kann schonmal Malware
begegnen. Der Virenscanner verhindert die Installation
Tausender dieser Programme. Aber nicht aller, und das sollte
man wissen, wenn man einen Virenscanner einsetzt.

Und er verhindert deren Installation auch nur dann, wenn er
die Malware erkennt. Ob er das tut ist jedoch alles andere als
sicher.

Ich wiederhole mich ungern, aber es muss anscheinend sein. Ich habe nirgendwo behauptet, ein Virenscanner würde wirksam vor allem schützen.

Nur weil der Virenscanner in einer Datei nichts erkennt und
somit keinen Alarm schlägt, bedeutet noch lange nicht, dass
die betreffende Datei tatsächlich sauber ist.

Auch das habe ich nirgendwo bestritten.

Für den gehobenen Anspruch gibt es Scanner, die
mehrere verschiedene Engines zum Suchen verwenden

Was an den prinzipiellen Schwächen von Virenscannern genau gar
nichts ändert.

Richtig. Es reduziert aber die Gefahr von Schwächen in genau einer Engine. Achtung: Da steht reduziert, NICHT stoppt!

Ich empfehle jedem, sich umfassend zu informieren und selber
zu entscheiden, ob er einen Virenscanner in seinem Konzept
einbauen will oder ob er darauf verzichtet.

Ich übernehme das informieren in den allermeisten Fällen selbst.

Aber: sie schützen vor vielen Malware-Programmen, wenn
sie regelmässig (täglich) aktualisiert werden.

Selbst wenn sie alle 5 Minuten aktualisiert würden, ist es
schlicht und ergreifend fraglich, wie gut sie wirklich
schützen.

Diesmal wiederhole ich mich nicht mehr…

Wer technisch nicht so versiert ist, sollte das entweder
ändern oder, wenn er das nicht kann oder will, die sinnvolle
Konfiguration, Wartung etc. des PC einem Fachmann überlassen,
der sich damit auskennt.

So lange es dazu keine gesetzliche Verpflichtung gibt wird das nicht umfassend passieren. Der eine oder andere wird so handeln, die meisten nicht. Anwender wollen ihren Rechner benutzen und ihn nicht konfigurieren, sie wollen nicht stundenlang lesen, was sie machen müssen, viele haben Angst davor, in den Tiefen des Systems „rumzubasteln“. Und sehr vielen fehlt einfach das Interesse, dies zu tun. Den Leuten eine gewisse Vorsicht im Umgang mit Internet und Software zu vermitteln sowie sie zur Installation eines Virenscanners ist das beste, was wir erreichen können. Der Virenscanner hat nur eine Aufgabe: So weit und so lange es ihm möglich ist, alles was er kann auszufiltern. Damit das, was gefiltert werden kann, wenigstens niemand anderen mehr bedroht. Wenn der Anwender zu unvorsichtig ist oder aufgrund mangelnder Kenntnisse Löcher in seinem System hat, die zur Infektion des Rechners führen, ist das halt so. Wir können es nicht verhindern. Aber wir können verhindern, dass uralte Schädlinge heutige Rechner, so häufig wie sie es jetzt tun, infizieren. Wenn wir möglichst viele Menschen überreden können, einen wenigstens halbwegs aktuellen Virenscanner zu installieren und vorsichig zu sein.

Denn dem technisch nicht versierten Anwender bringt ein
Virenscanner nicht wirklich viel, wenn er nicht damit
umzugehen weiss. Für den sinnvollen Umgang ist aber eben
wieder ein gewisses Know How notwendig…

Es reicht, wenn der Anwender weiss, dass der Virenscanner nicht vor allem schützt und dass er grundsätzlich vorsichtig zu sein hat. Das ist alles. Für alles weitere an Know How ist der EDV-Dienstleister zuständig - oder der Anwender ist interessiert und motiviert genug, „PowerUser“ werden zu wollen.

Hallo Frozen

Richtig, aber die Malware, die zwei Schritte zurück liegt,
kann durch flächendeckenden Einsatz von Virenscannern immerhin
eingeschränkt oder gar gänzlich gestoppt werden.

Du hast den Link zum Thema ‚Scheinsicherheit‘ entweder nicht gelesen oder nicht wirklich verstanden, richtig?

In der letzten Zeit hat es einige Veränderungen im Bereich der Malware gegeben. Die Dinger, die als Würmer bzw. Trojanische Pferde einzustufen sind, die Backdoors installieren und ihren Urhebern Zugriff auf die befallenen Rechner erlauben, nehmen immer mehr zu. Die Autoren dieser Würmer tun ihr möglichstes, die Dinger zwar insgesamt möglichst flächendeckend zu verbreiten, dennoch aber möglichst das Triggern bei AV-Herstellern, das zum Erstellen einer Signatur führt, zu vermeiden. Sie werden also immer öfter in noch kürzeren Abständen neue Versionen ihrer Würmer erzeugen. Und auch der Einsatz von Laufzeitcodierungen und anderen Tricks, wie sie in dem genannten Link erläutert werden, nimmt zu.

Dadurch ergibt sich: Ob ein Virenscanner eine Malware erkennt oder nicht, ist reine Lotterie. Auch ältere Würmer werden nicht wirklich zuverlässiger erkannt.

Aber er schützt zumindest Laien einigermassen zuverlässig vor älteren
Schadprogrammen. Mehr nicht, weniger auch nicht.

Das mit dem ‚zuverlässig‘ sehe ich anders. Ganz besonders bei dem, was vermutlich in Zukunft so alles an Malware durch die Netze geistern wird.

Ich habe nirgendwo behauptet, ein Virenscanner würde wirksam vor
allem schützen.

Du behauptest aber, er würde ‚einigermassen zuverlässig vor älteren Schadprogrammen‘ schützen. Nur können sie auch das nicht wirklich.

So lange es dazu keine gesetzliche Verpflichtung gibt wird das
nicht umfassend passieren. Der eine oder andere wird so
handeln, die meisten nicht.

Leute wie wir können und sollten aber unser möglichstes tun, das zu ändern. Das Bewusstsein der Leute für solche Probleme wecken. Ihnen raten, sich entweder zu informieren oder einen Fachmann zu konsultieren. So könnte man langfristig auch die Voraussetzungen für entsprechende Angebote schaffen.

Anwender wollen ihren Rechner benutzen und ihn nicht konfigurieren,

Ich will mein Auto auch benutzen und nicht dran rumschrauben. Daher wende ich mich für Reparaturen etc. an eine KFZ-Werkstatt.

Der Virenscanner hat nur eine Aufgabe: So weit und so lange es ihm
möglich ist, alles was er kann auszufiltern.

Nur kann er das leider nicht zuverlässig genug.

Aber wir können verhindern, dass uralte Schädlinge
heutige Rechner, so häufig wie sie es jetzt tun, infizieren.

Wie häufig infizieren denn die ‚uralten Schädlinge‘ noch Rechner? Die meisten Infektionen geschehen über relativ aktuelle Schädlinge.

CU
Peter

Hallo

Du hast den Link zum Thema ‚Scheinsicherheit‘ entweder nicht
gelesen oder nicht wirklich verstanden, richtig?

Ich habe ihn gelesen und verstanden.

Dadurch ergibt sich: Ob ein Virenscanner eine Malware erkennt
oder nicht, ist reine Lotterie. Auch ältere Würmer werden
nicht wirklich zuverlässiger erkannt.

Das ist teilweise richtig. Es kommt zudem drauf an, was du unter „ältere“ verstehst. Ich meine mit „ältere“ 1 Jahr oder mehr.

Das mit dem ‚zuverlässig‘ sehe ich anders. Ganz besonders bei
dem, was vermutlich in Zukunft so alles an Malware durch die
Netze geistern wird.

Die Virenscanner werden sich weitesgehend anpassen und einen grösseren Teil dieser Software erkennen können. Ein Jahr weiter werden auch die Schadprogramme die nächste Woche erscheinen, recht zuverlässig erkannt werden können, viele auch schon nach deutlich kürzerer Zeit.

Du behauptest aber, er würde ‚einigermassen zuverlässig vor
älteren Schadprogrammen‘ schützen. Nur können sie auch das
nicht wirklich.

Du hast das „einigermassen“ überlesen oder interpretierst es anders als ich. Zum „ältere“ hatte ich mich bereits geäussert.

Leute wie wir können und sollten aber unser möglichstes tun,
das zu ändern. Das Bewusstsein der Leute für solche Probleme
wecken. Ihnen raten, sich entweder zu informieren oder einen
Fachmann zu konsultieren. So könnte man langfristig auch die
Voraussetzungen für entsprechende Angebote schaffen.

Unser möglichstes tun - sehr richtig. Aber genauso gehört es zu unserer Verpflichtung, Anwender, die noch nicht so weit sind, dass sie sich selber ausreichend schützen können, mit Software auszustatten, die wenigstens einen Teil (und sei es ein kleiner) der Gefahr abfangen. Ich bekomme immer wieder Rechner zu Gesicht, die bei Anwendern stehen, die schon sehr vorsichtig sind (aber eben auch keine Experten), aber dennoch Würmer von vor 1 oder 2 Jahren auf ihren recht frisch installierten Maschinen haben. Ein Virenscanner findet sich auf keinem dieser Rechner. Andere Rechner haben einen Virenscanner installiert und sind meist unbefallen oder haben ziemlich neue Schadsoftware. Nur selten gibt es von dieser Regel eine Ausnahme.

Ich will mein Auto auch benutzen und nicht dran rumschrauben.
Daher wende ich mich für Reparaturen etc. an eine
KFZ-Werkstatt.

Beim Auto prüft der TÜV regelmässig die Sicherheit des Fahrzeugs. Zweitens ist ein Auto sehr viel teurer als ein PC. Schon diese beiden Faktoren machen dein Beispiel meiner Meinung nach schlecht auf PCs übertragbar. Nimm vielleicht besser Handys. Die meisten wollen ihr Handy einfach nur benutzen, also tun sie es. Wenn es kaputt ist, werfen sie es weg und kaufen ein neues oder nutzen die Garantie (der PC-Anwender formatiert und installiert neu). Welche Gefahren Bluetooth, MMS und andere Dienste bedeuten interessieren die meisten weniger, es wird als Aufgabe des Handyherstellers betrachtet, die nötigen Sicherheitsmassnahmen zu ergreifen und gefälligst so zu halten, dass sie keinesfalls stören. Dieses Denken findet sich auch im PC-Bereich. Nur wenige sind - auch nach intensiver Beratung - bereit (und auch in der Lage), Geld für die Sicherheit auszugeben. Ein kostenloser Virenscanner und ein bischen Vernunft beim Surfen sind meist alles, zu was man die Leute überreden kann. Du wirst nicht viele Menschen finden, die genau wissen wollen (!!), wie sie welchen Dienst warum abschalten sollen, warum sie trotz der Schwierigkeiten bei Spielen und anderen Programmen einen eingeschränkten Benutzeraccount nutzen sollten, warum man die Ausblendung von Dateierweiterungen abschalten sollte und und und! Es ist viel zu viel für jemanden, der einfach nur arbeiten oder spielen will. Natürlich wäre es grossartig, wenn man den Menschen das verständlich machen könnte und sie dazu bringen könnte, sich entweder selbst damit zu befassen oder zu einem EDV-Spezialisten zu gehen. Aber das ist in der Praxis nicht drin.

Der Virenscanner hat nur eine Aufgabe: So weit und so lange es ihm
möglich ist, alles was er kann auszufiltern.

Nur kann er das leider nicht zuverlässig genug.

Wenn du 100%-ige Sicherheit als „zuverlässig genug“ bezeichnest, hast du die IT-Security nicht begriffen. Die gibt es nicht. Weder mit noch ohne Virenscanner. Wenn ein Virenscanner fünf Malware-Programme vom Rechner fern hält, bevor er einen durch lässt, sind das schon 5 Programme die nicht weiterverteilt werden. Das ist besser als nichts. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Auch mit deiner „Hirn einschalten“-Methode wirst du keine 100%-ige Sicherheit erreichen, ich hatte anderswo in diesem Thread erläutert, warum das so ist.

Wie häufig infizieren denn die ‚uralten Schädlinge‘ noch
Rechner? Die meisten Infektionen geschehen über relativ
aktuelle Schädlinge.

Schau mal unter Netsky.D oder Lovegate.W wann der aufkam…
http://www.f-secure.com/virus-info/statistics/
oder falls du lieber herstellerunabhängigere Informationen möchtest:
http://www.zid.tuwien.ac.at/security/viren_stat.php
Findest du nicht, dass es nach so langer Zeit dann doch etwas zu viele Rechner sind, die nach wie vor diese Schadsoftware verteilen? Zusätzlich zur neuen?

CU,

frozen

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Diese Diskussion ist ebenso sinnlos, wie die über Personal Firewalls. Denn es gibt immer solche Spezialisten hier, die Dir sagen wollen, das alles, was keinen hundertprozentigen Schutz bietet, Schrott ist. Oder Dir eine trügerische Sicherheit vorgaukelt. Sie werden Dir empfehlen, Ein gescheites Betriebssystem zu verwenden (nicht Windows), eine Profi-Firewall zu installieren, und Dein System korrekt zu konfigurieren. Am Besten ist es, Du ziehst das Netzkabel, denn Du bist ein Idiot, der sowieso keine Ahnung vom Internet hat.

Diese Polemik wird hier bis zum Erbrechen herunter gebetet. Frei nach dem Motto: Ich bin der Profi, und alle anderen sind Deppen, die eh nicht wissen, wie man sein System vernünftig konfiguriert. Denen hilft dann auch kein Virenscanner.
Dabei wird rigoros unterschlagen, dass sowohl ein Virenscanner als auch eine Personal Firewall - wenn man sie korrekt einsetzt - immer einen zusätzlichen Schutz bieten.

Naja, bin schon auf die Antworten auf mein Posting gespannt…

Andreas

Hallo,

Es gibt hier Leute, die ich nicht namentlich erwähnen möchte,
die eine bestimmte Meinung oft geradezu aggressiv vertreten.
Nämlich: Virenscanner seien völlig überflüssig!

ich les hier ja recht intensiv mit, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, wann das das letzte Mal jemand behauptet hat.

Gruß,

Malte

Hallo Malte.

ich les hier ja recht intensiv mit, aber ich kann mich ehrlich
gesagt nicht erinnern, wann das das letzte Mal jemand
behauptet hat.

Ich werde niemanden namentlich erwähnen, der dies womöglich nicht möchte. aber schon in diesem Thread wurde diese Meinung von mehreren vertreten. Allerdings bisher nicht von der Person, die am deutlichsten aufgefallen war…

Gruss,

Lars

Hallo Andreas,

Diese Diskussion ist ebenso sinnlos, wie die über Personal
Firewalls. Denn es gibt immer solche Spezialisten hier, die
Dir sagen wollen, das alles, was keinen hundertprozentigen
Schutz bietet, Schrott ist. Oder Dir eine trügerische
Sicherheit vorgaukelt. Sie werden Dir empfehlen, Ein
gescheites Betriebssystem zu verwenden (nicht Windows), eine
Profi-Firewall zu installieren, und Dein System korrekt zu
konfigurieren. Am Besten ist es, Du ziehst das Netzkabel, denn
Du bist ein Idiot, der sowieso keine Ahnung vom Internet hat.

Leider hast du anscheinend recht. Diese (wie du weiter unten schreibst) Polemik ist offensichtlich auch mit sachlicher Kritik nicht zu durchbrechen, sie steckt in den Köpfen der „Spezialisten“ zu tief drin.

Diese Polemik wird hier bis zum Erbrechen herunter gebetet.
Frei nach dem Motto: Ich bin der Profi, und alle anderen sind
Deppen, die eh nicht wissen, wie man sein System vernünftig
konfiguriert. Denen hilft dann auch kein Virenscanner.
Dabei wird rigoros unterschlagen, dass sowohl ein Virenscanner
als auch eine Personal Firewall - wenn man sie korrekt
einsetzt - immer einen zusätzlichen Schutz bieten.

Volle Zustimmung. Ich hatte gehofft, ein paar Betonköpfe zum nachdenken und zu vernünftigerem Mass zu bringen, dies scheint aber nicht möglich. Als IT-Security-Berater würde mit deren Meinung jedenfalls niemand auf dem freien Markt längere Zeit überleben können - was mich zu der Vermutung bringt, dass keiner dieser „Polemiker“ jemals eine grössere professionelle Umgebung absichern durfte/musste. Kundenorientiertes Denken ist dieses Denken jedenfalls nicht.

Naja, bin schon auf die Antworten auf mein Posting gespannt…

Andreas

Die erste ist schon da… :wink:

Viele Grüsse,

Lars

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Hi und hallo,

wetten, daß ich keinen Virenscanner brauch?

Auf meinem Rechner ist ein angefressener Apfel drauf und außerdem läuft noch
„Brain v1.0“. Was sagste nu?

Gruß vom T.

Oder Dir eine trügerische
Sicherheit vorgaukelt.

Stimmt so simpel nicht, aber ist auch nicht falsch. Keine Software kann Sicherheit schaffen, sie kann nur helfen. Ohne BrainOS schadet sie aber mehr …
AV und PFW geben mir Hinweise, daß etwas passiert ist, was nicht sein soll (oder: alarmiert bei harmlosen Ereignissen). Schon zu spät, mein System ist kompromittiert. Mit entsprechendem Skill kann ich das System noch retten oder aber (die bessere Variante) von einem sauberen Backup restoren. Egal, in dem Moment ist es schon zu spät. Es sind reine Indikatoren, die richtig bewertet werden müssen. Verlässt man sich darauf (und nur darauf), sind sie tatsächlich schädlich.

Nicht umsonst kämpfen wir in der Firma um eine genaue Justifikation des Tivoli-Environments. Zuerst: tausende Events, davon 1% relevant. Etwas übersteuert -> 1% der wichtigen Meldungen verschwinden. Genau den Punkt zu erreichen, das alles unwichtige ausgefiltert wird, und nur potentiell wichtiges angezeigt wird, ist extrem schwierig, und für Standardsoftware eigentlich unmöglich. Ergo: entweder zuviel oder zuwenig Information und das zu richtig bewerten ist für Otto Normaluser kaum möglich. Deswegen ist der Verzicht auf bekannt unsichere Software und die Empfehlung, im Zweifelsfall jemand zu kontaktieren, der sich besser auskennt, die sicherere Variante. Helfen können AV und PFW schon, aber nur unter dieser Prämisse …

Gruß
Ijon_Tichy

Du denkst, Dein Apple schützt vor Viren? Du solltest Dein Brain v1.0 mal updaten!

MBDF A
Trojan.Small-77
http://www.virenschutz.info/beitrag_Mac+OS+X+Betrieb…
http://www.web-media.at/373981.htm
etc. pp.

Warum gibt’s eigentlich Virenscanner für den Markt?

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