Virus übertragbar von Win nach Linux?

Hallo Sebstian,

Hi Klaus,

Ich denke auch nicht, daß ich Viren für Linux schreiben könnte,
aber so ein harmloses Würmchen muß doch drin sein …

Ich hoffe, ich verrate jetzt nicht zu viel, aber Du solltest versuchen, seinem Mailer mit LISP beizukommen. Fuer LISP braucht es zu etwa 49% oeffnende Klammern und etwa 48% schliessende; der Rest sind Spurenelemente sonstiger alphanumerischer Zeichen.

HTH,
Gruss vom Frank.

Hallo,

Ich hoffe, ich verrate jetzt nicht zu viel, aber Du solltest
versuchen, seinem Mailer mit LISP beizukommen. Fuer LISP
braucht es zu etwa 49% oeffnende Klammern und etwa 48%
schliessende; der Rest sind Spurenelemente sonstiger
alphanumerischer Zeichen.

http://www.99-bottles-of-beer.net/language-lisp-361…

Ja, die anderen Sprachen darf man dort ansehen …

Gruß,

Sebastian

Huhu,

Darf man shell-skripts einsetzen ?

Nun, wenn sie auf einen Klick hin aus dem Mailprogramm ausgeführt werden sind sie erlaubt.

ist sendmail installiert
und konfiguriert ?

Nein, Postfix

Und welche Reader sind’s ?

Gnus, Mozilla, kmail, mutt.

Gruß,

Sebastian

Hi Schorsch,

So ein PC ist halt nicht mehr das Werkzeug, das nur Experten
bedienen,

Ist der PC das je gewesen? Doch eher nicht. Ich kann mich noch
an einige Experten ‚alter Schule‘ erinnern, die sich jahrelang
geweigert haben, diese Mickymauskisten ernst zu nehmen oder
einzusetzen. Tatsächlich beruht der Siegeszug von Microsoft zu
erheblichem Teil darauf, dass PC vielfach von Laien benutzt
wurden, welche die privat genutzte, zum PC mitgelieferte
Software auch im Büro eingesetzt und so vollendete Fakten
geschaffen haben, an denen die EDV-Abteilungen, als die PC
irgendwann in ihren Beritt eingemeindet wurden, nicht mehr
vorbeikamen.

Keine Ahnung, vor Win95 waren die ‚Dosen‘ für mich inakzeptabel.
Ein Büro kanne ich zu dem Zeitpunkt auch nur als Besucher …

da sitzen schon auch mal Kids davor, die noch
Schreiben lernen wollen. Meine Söhne konnten die Maus vor dem
Bleistift bedienen. Hätten sie Kommandozeilen tippen müssen,
wäre aus den Spielen wohl nichts geworden.
Ein PC hat u.U. einen Wert von 10 Euro, das Spiel 2 Euro,
dafür gibt es dann mehrere Tage Spaß. Das Spiel mit der
Tastatur zu starten fällt da natürlich aus.

Gibt einem Mann ein Spiel, und er wird einen Tag seinen Spass
haben. Zeig einem Mann, wie er Spiele selbst programmieren
kann, und er wird jeden Tag seinen Spass haben.

*g* Der Satz gefällt mir. Aber aktuelle Spiele kannst Du wohl nicht. Da würde ein einzelner Mann 200 Jahre für brauchen. :wink:

Wie traurig
muss eine Kindheit sein, die einen PC nur noch als klickibunti
Mausschubskiste kennenlernt, und mit den Möglichkeiten des
Geräts, die weit über Programmbedienung hinausgehen, nie in
Berührung kommt:wink:

Laß die Kid’s doch erst mal lesen lernen und bis dahin Spaß mit der Kiste haben. Der Rest kommt dann schon.

Einige der weltbesten Programmierer und
Autisten wären ohne Kommandozeile wohl als traurige Buchhalter
geendet.

Oder sie hätten ihrer Kreativität ohne die Beschränkung freien Lauf lassen können.

Gruß, Rainer

Hi Frank,

Ich hoffe, ich verrate jetzt nicht zu viel, aber Du solltest
versuchen, seinem Mailer mit LISP beizukommen. Fuer LISP
braucht es zu etwa 49% oeffnende Klammern und etwa 48%
schliessende; der Rest sind Spurenelemente sonstiger
alphanumerischer Zeichen.

wie in Java oder C auch.
Wieso die Entwickler der meisten Programmiersprachen zu faul waren, die Trennung intelligent zu gestalten und das den Entwicklern als Augabe übergeben haben verstehe ich immer noch nicht so ganz.
Noch weniger verstehe ich, daß die Entwickler sich das gefallen lassen haben und diesem Mist durch Kaufen zur Verbreitung verholfen haben.

Eine intelligente Entwicklungsumgebung könnte gut auf die Klammern verzichten. Das hätte evnetuell etwas Arbeit gemacht.

Ich werde das nicht ändern können, also lebe ich damit.

Gruß, Rainer

Gnus, Mozilla, kmail, mutt.

Du bisst nicht zufaellig gewillt,

 set display\_filter="while read cmd; do eval $cmd; done"

in Deine ~/.muttrc aufzunehmen?

Hoffend
Gruss vom Frank.

Hallo Sebastian,

locker bleiben! Ich wollte doch der lieben Linux-Fraktion nur mal vor Augen halten, dass man auch ihr gegenüber mal etwas polemisch schreiben kann. Die Reaktion zeigt allerdings, dass man dort damit erheblich weniger cool umzugehen vermag. Aber sei es drum.

Das ist offensichtlich ein total unsinniges Argument. Apache
hat einen Marktanteil von gut 65%, der MS IIS einen von knapp
25% (Quelle:
http://news.netcraft.com/archives/web_server_survey…)
Dennoch haben Web-Server Würmer für den IIS Teile des
Internet zum Erliegen gebracht und nicht etwa welche für
Apache/Linux. Offensichtlich treten die Sicherheitsprobleme
eher herstellerbezogen denn mehrheitsbezogen auf, was Deine
Argumentationskette etwas anämisch wirken läßt.

Also ohne hier jetzt tatsächlich in den OS-Krieg einsteigen zu wollen, was mir nicht liegt, da ich mit allen Betriebssystemen gleich wenig verheiratet bin und schon alle möglichen mit Erfolg eingesetzt habe: Es wäre allerdings mal zu fragen, welche Funktion diese Server jeweils inne haben und wie diese verwaltet werden. Bei den Massenhoster stehen zig tausend Linux-Server deren Nutzer überhaupt nicht wissen, dass ihre private oder kleine gewerbliche Webseite auf einem Linux-Server läuft, weil sie selbst überhaupt nicht mehr davon als eine Klickibunti-Web-Konfigurationsseite sehen, auf der sie auch nichts am Server selbst kaputt machen können. Die Wartung liegt bei Rechenzentrumsspezialisten, die den ganzen Tag nichts anderes machen. D.h. da hast Du schon mal einen hübsch großen Teil von Linux-Servern die unter anständiger Betreuung stehen. Zudem gibt es massenhaft Leute die ganz privat Linux-Server betreiben, die aber niemanden interessieren, da kein Hahn danach kräht, wenn die mal ausfallen. Interessant für den Vergleich wäre also insbesondere die dritte Gruppe der Server die bei gewerblichen Anwendern zu eigenen Zwecken betrieben wird, also bei Leuten die einerseits nur teilweise größere Rechenzentren betreiben und dementsprechend auf hochspezialisiertes Personal zurückgreifen können und auf deren Servern andererseits wirklich für das Internet bedeutende Inhalte und Dienste bereit gehalten werden. Und wenn ich mir da z.B. ansehen, dass in den letzten Monaten durchaus regelmäßig Meldungen bei Heise durchliefen, dass der ein oder andere Server des ein oder anderen Open-Source-Projekts mal wieder gehackt wurde, dann sollte man sich nicht hinstellen und behaupten, dass einem mit einem Linux-Server nichts passieren könnte. Und auch Meldungen, dass man mal wieder die ein oder andere kritische Lücke in einem der unter Linux laufenden Server gefunden hat, sind so selten nun auch wieder nicht. Nur während man bei den Lücken unter Windows dann gleich wieder davon liest, dass es auch schon den 1. Exploit gibt, scheint die Begeisterung hierfür unter Linux bislang noch zu fehlen.

Aber ich will da jetzt gar nicht tiefer einsteigen. Mir saß da gestern einfach mal der Schalck im Nacken, es auch mal anders herum mit der Polemik zu versuchen. Ich selbst werde ganz sicher nicht anfangen Viren zu programmieren, weder unter Windows noch unter Linux, … Von daher kann ich auch nicht auf dein freundliches Angebot zurück kommen, dein Postfach mit Viren zu überschwemmen. Ich bleibe aber dabei, dass das Hauptproblem unsicherer Rechner immer noch vor dem Bildschirm sitzt und jemand der seine sieben Sinne beisammen hat und seinen Rechner pfleglich behandelt auch unter Windows (ab 2000) ziemlich unbesorgt leben kann. Insoweit macht Windows auch nicht blöd, sondern es sitzen einfach mehr Dummköpfe vor Windows-PCs.

Gruß vom Wiz