Hallo!
Vorweg: Wir waren beim Arzt, haben morgen einen neuen Termin, die Frage, ob Notaufnahme wurde vom Patienten verneint. Ich habe einfach große Sorge und vielleicht kennt hier jemand den Zustand aus eigener Erfahrung.
Mein Mann ist mit Symptomen Kraftlosigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Frieren am Montag zum Arzt gegangen. Arzt vermutet eine Virusinfektion, kontrolliert Herz, Blutdruck (alles ok) verschreibt MCP (gegen Übelkeit. Erbrechen), rät, viel Suppe zu essen.
Wenn nicht besser, nächste Woche wiederkommen.
Keine Besserung, im Gegenteil. Appetitlosigkeit hält an. Durch das MCP kann er zwei Löffel Suppe und einen halben Toast bei sich behalten, eine halbe Tasse Caro-Kaffee und ab und zu einen Schluck Sprudel, aber im Grunde will er nur noch ins Bett und schlafen. Wenn er sich zwingt aufzubleiben und sich in den Sessel setzt, fallen ihm auch sofort die Augen zu.
Nun weiß ich, dass es heißt, wenn es einem nicht gut geht, ist Schlafen das Beste, was man tun kann, dann hat der Körper Gelegenheit, sich zu erholen, aber in diesem Extrem ist es mir denn doch suspekt.
Kann es wirklich sein, dass diese - unbenannt gebliebene - Infektion ihm so sehr zusetzt, dass sie ihm alle Kraft raubt? Er meint, bis zum Arzttermin morgen Mittag hält er’s aus und ich kann ihn schlecht in die Notaufnahme zerren, aber ich kriege es langsam mit der Angst zu tun. Ich kenne ihn so einfach nicht.
Gruß,
Eva